Da ich schon 34 bin und das erste Kind erwarte, werde ich alle NICHT-Invasiven U´s machen lassen. Fruchtwasserpunktion etc. nur wenn es wirklich, dringend erforderlich sein sollte, weil irgendwas nicht sitmmt.

SS-Diabetes evtl. nur wenns nötig ist und es eine Indikation gibt.

Huhu Sternchen
so, nach dem Schock hab ich jetzt auch Kopf mir darum Gedanken zu machen^
Also ich denke ich werd nicht viel davon machen lassen.
Die Nackenfaltenmessung ist so eine Sache... Ich habe zwar eine Cousine die Trisomie 21 hat, aber ich weiß halt auch, dass ich nicht abtreiben lassen würde, selbst wenn die Diagnose positiv lauten sollte^ Von demher könnte ich mir das Geld im Grunde sparen.
Was die Schwangerschaftsdiabetes angeht; joa... in meiner 1. Ss hatte ich eine sehr leichte Form davon, in meiner 2.Ss blieb ich davon verschont. Sollte es nun wieder auftreten, merkt man das und kann dann noch immer reagieren.
Das Einzige worüber wir nachdenken sind die zusätzlichen US (wobei mein FA sagte, das er ohnehin mehr US macht, wenn Problematiken bekannt sind) und vor allem der 3D-US! Der kostet bei uns 70.- aber man bekommt dann auch eine DVD mit Viedeosequenz und den Bildern und allem.
Bei Noah war ich Testperson für den neuen 3D-US und von daher war ich sehr, sehr begeistert von diesen Bildern und hätte sie schon wirklich gerne auch bei Wölfchen. Das is mir glaub 70.- wert :)
Soweit mal meine Meinung :)
LG
Melli 5+2

Hi Sternchen, ich denke, als erstes würde ich mich fragen, was passiert, wenn bei einem der Test herauskäme, das dein Kind mit einer Behinderung zur WElt käme. Würdest du es trotzdem behalten?. Wenn ja, dann ist die Nackenfaltenmessung unrelevant, zumal sie keine sichere Diagnose bietet, sondern nur die Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass etwas sein könnte und dann weitere Untersuchungen nötig sind.
3D Bilder sind toll, aber auch da bin ich mir einfach nicht sicher. Ich habe eigentlich vor nur zu den drei Ultraschalluntersuchungen zum FA zu gehen und die restliche Vorsorge durch die Hebamme machen zu lassen, sobald ich meinen Mutterpass habe, suche ich mir eine.
Ultraschall ist Stress fürs Baby, und solange alles geusnd ist und gut läuft werde ich da einfach keine zusätzlichen Untersuchungen machen lassen.
Lg
sundancer

hallo sternchen, hallo sundancer,

finde deine einstellung genau richtig, sundancer. denn wenn in der nackenfaltenmessung ein erhöhtes risiko rauskommt, steht danach noch eine fruchtwasserpunktion an mit dem risiko der fehlgeburt. meine frauenärztin meinte auch, dass man viele erkrankungen auch nicht durch untersuchungen vor der geburt herausfinden kann, also kann man auch ein behindertes kind bekommen, selbst wenn man alle tests machen lässt. zu mir hat jemand letztens gesagt, dass es unterschiedlich starke ausprägungen von trisomie 21 geben kann. aber ich weiß nicht, ob das stimmt und wenn ja, ob man durch den test rausfinden könnte, wie stark das kind beeinträchtigt ist. und selbst wenn, ab welchem grad der behinderung würde man das kind dann abtreiben?

ich hab auch gehört, dass erwiesen ist, dass das kind auf jeden ultraschall reagiert, man weiß nur noch nicht, ob das dann irgendwie schlecht für das baby ist oder ob es keine negativen auswirkungen gibt. deswegen will ich nicht die zusätzlichen ultraschalluntersuchungen machen lassen. wenn irgendwelche warnzeichen auftreten, kann man ja immer noch einen zusätzlichen ultraschall machen lassen.

ich denke aber, dass jede frau das selbst entscheiden muss. ich kann auch nachvollziehen, dass hier aus dem forum z.b. die nackenfaltenmessung machen will, weil sie schon 4 kinder hat und dann nicht noch mit einem behinderten kind umgehen könnte.

lg