Verstopfung
ich hatte ja schon mal geschrieben, dass Emma (*31.7.) seit Anfang September an Verstopfung leidet. Beim ersten Mal bin ich nach 5 stuhlganglosen Tagen mit ihr zum Arzt gegangen und nachdem er ihr wirklich lange mit einem Blasenkatheter im Po rumgestochert hat, kamen mühsam mehrere steinharte Würstchen und danach normaler Babystuhlgang. Das gleiche hatten wir dann noch mal nach vier Tagen und seitdem entleere ich sie alle drei Tage mithilfe von Blasenkathetern. Der Kinderarzt hatte mir vor ca. drei Wochen BiGaia-Tropfen vorgeschlagen, das sind so Lactobazillustropfen zur Darmsanierung, die Emma täglich bekommt. Seitdem sind ihre Blähungen auch besser geworden, die Verstopfung aber nicht. Ich habe es mir mal notiert und in 20 Tagen hat Emma 1x von selber gemacht.
Jetzt habe ich morgen zwar eh noch mal einen Impftermin beim Kinderarzt und werde das da natürlich noch mal ansprechen, aber ich wollte mal hören, ob einer von euch das Problem kennt und vielleicht noch hilfreiche Tipps hat. Mein Kinderarzt meinte, dass sich Dreimonatskoliken auch in Form von Verstopfung äußern würden und dass sich das Problem deshalb vermutlich in ein paar Wochen von selber gibt. Hab ich noch nie gehört, aber wäre natürlich schön. Trotzdem wäre es mir lieber, ich könnte das mit dem Blasenkatheter lassen, denn ich habe Bedenken, dass sie ohne diesen Schlüsselreiz hinterher gar nicht mehr von alleine kann, auch wenn mein Kinderarzt meint, dass das nicht so wäre.
Ach ja, Emma wird gestillt und ich muss täglich 180-380ml Pre Aptamil zufüttern.
LG Mareike
Verstopfung
Lee hat auch seit seiner Geburt Probleme mit den Stuhlgang.
Am Anfang war es wie bei euch, nach 6 Tagen ohne Stuhlgang und Unwohlsein beim Kind habe ich ein cavum cavi Zäpfchen gegeben, darauf führt er meistens ab.
Ich habe es auch bei der U3 angesprochen und dieselbe Antwort wie du bekommen - 12LW abwarten und bei Bedarf handeln, er meinte cavum cavi oder babylax verwenden.
Dann war ich zur ersten Sitzung bei der osteopathin, die eine Drehung des Beckens feststelle und mich dann fragte, ob er Probleme mit dem Stuhlgang hat, was ich nur bejaen konnte. Sie hat ihn dann behandelt ( muss noch 2x hin) und seither drückt er selbst. Aber es kommt nur ein kleiner bollo ziemlich zähen Stuhls. Ich irritiere dann auch nochmal mit einem Thermometer, wo er dann nochmal ordentlich was nachschiebt. Der Impuls zum Stuhlgang kommt jetzt alle 3-4 Tage, aber eben nur so kleine Portionen. Ohne Hilfe geht es hier also auch nicht.
Ich warte jetzt die 12 Wochen ( noch 3 sind übrig) ab. Aber ich glaube, das er den Darm von mir geerbt hat. Ich hatte auch von Geburt an diese Probleme und kämpfe jetzt noch damit. Bei mir wurde es aber mit dem beikostalter besser und diese Hoffnung hab ich auch bei Lee.
Aber viell. wäre abhalten eine Möglichkeit für euch ( für mich ist es nix) - man kann den Darm trainieren ( hab ich mit meinem auch gemacht, aber diese regelmäßigkeit muss beibehalten werden, denn sobald 1. Störung bei mir drinn ist, hab ich wieder Probleme und muss von vorne anfangen)
LG kathi
Verstopfung
danke für deine Antwort! Die Zäpfchen haben beim ersten Mal bei Emma auch geholfen, bei den nächsten zwei Versuchen tat sich aber gar nichts und weil Zäpfchen ja auch unangenehm sind, habe ich das dann nicht mehr versucht. Aber das mit dem Osteopathen ist ja interessant - da hatte ich eh überlegt, hinzugehen und jetzt werde ich noch mal gucken, ob kurzfristig einen Termin bekomme.
Heute war übrigens eine Vertretung bei meinem Kinderarzt und der meinte, ich sollte doch die Pre-Milch deutlich dünner anrühren als auf der Packung steht. Hab ich gerade mal gemacht und lass mich überraschen, ob Emma trotzdem satt genug ist. Momentan sieht es eher nach Nachschlag aus...
LG Mareike
Verstopfung
Starke Verstopfung mit Koliken... Voll gestillt ohne Zufüttern.
Wir waren schon eine Woche in der Kinderklinik. Sein Darm ist länger als gewöhnlich. Nun wollen sie noch eine Biopsie machen um Hirschsprung auszuschließen!
Aktuell wird Tom abgeführt-mit Microklist-wenn er Beschwerden bekommt. Der Arzt und der Apotheker meinten, dass dies keinerlei Sorgen machen sollte, da es komplett wieder ausgeschieden wird!
Seither hat er kaum noch Beschwerden!
Will euch keine Angst machen, nur die blöde 3 Monats Theorie geht mir persönlich sehr auf die Nerven. Da wird sich drauf ausgeruht und kaum nach Linderung für die Kleinen geschaut wird, wenn es so abgetan wird!
Die Beschwerden sind aber trotzdem da und sollten auch ernst genommen werden, wenns die 3Monatskolik ist!
Drück euch die Daumen, dass es mit den 3 Monaten vorbei ist!
LG,
Jena
Verstopfung
als ich das von Tom hier gelesen habe, hatte ich auch spontan Angst, dass es bei uns auch so weit kommen könnte. Schlimm, dass ihr sowas schon hinter euch habt und auch die Biopsie ist ja bestimmt kein Spaß. Mein Kinderarzt meinte aber, dass er Hirschsprung bei Emma eher ausschließen würde, weil sie den ersten Monat problemlos abführen konnte. Klingt für mich ja einleuchtend. Der Vertretungsarzt heute empfahl mir, die Pre-Milch mit deutlich mehr Wasser anzurühren als auf der Packung steht und das versuche ich jetzt erst mal.
LG und danke, Mareike
Verstopfung
bei uns ist es wohl ein rein mechanisches Problem. Der Kleine wird voll gestillt und schafft es auch nur mit viel eigener und Mamas Mühe sich alle drei Tage zu entleeren. Sein After ist wohl zu eng und wir müssen jetzt einmal die Woche zum Kiarzt. Sie weitet ihn ganz vorsichtig. Ebenso haben wir einen Schlauch mit dessen Hilfe wir ihm beim Ausscheiden die nächste Zeit unterstützen.... Funktioniert aber auch nicht so wirklich. Zum Glück ist er trotz allem relativ entspannt. Den Tag nach dem Ausscheiden verschläft er grundsätzlich :-).
LG Sanim
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