Hallo ihr Lieben,
ich habe ja noch zu den Stillenden hier gehört, bis gestern abend.
also bei mir wars schon seit einigen Wochen so, dass ich gerne in richtung abstillen lenken wollte, einmal, weil ich langsam das Gefühl habe, dass ich meinen Körper wieder gerne für mich haben wollte und das häufige Stillen nachts doch langsam an meinen Kräften gezehrt hat (wir waren bei 4-6 mal nachts).
Zum anderen, weil ich eine Hautkrankheit bekommen habe, die mit einer Kortisonbehandlung in den Griff zu bekommen wäre, das kann ich aber während des Stillens nicht einnehmen...
Nun habe ich ja versucht, so nach und nach immer mehr Mahlzeiten zu ersetzen, sie isst auch mal wieder sehr schön, trotzdem will sie ständig an die Brust. Leider nimmt sie keine Flasche und keinen Schnuller...
Nun hatte ich am Samstag länger mit ner Freundin darüber geredet und war am ende der Meinung, dass anna halt noch nicht soweit ist und die Brust halt noch braucht. Und was macht das Kind? Gestern fängt sie an, zu beissen. Aber richtig. Nach 5 Versuchen und ner Blutigen Brustwarze war ich am heulen (sie auch) und habe beschlossen, dass jetzt Schluss ist.
Nun haben wir die erste Nacht und den ersten Tag hinter uns gebracht und die Nacht war zwar anstrengend, doch nicht so schlimm, wie ich erwartet habe, der Tag ging recht gut. Meine Brüste sind heute fast geplatzt, jetzt bin ich am Ausstreichen und trinke Salbeitee (pfui).
Anna schläft schon (in den Schlaf getragen und gesungen)
Mal sehen, wie diese Nacht wird.
LG,
Michi mit Anna 10,5 Monate