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Umfrage und Statistik

Guten Abend .-)

wusstet ihr, dass laut Statistik 90% aller Frauen stillen möchten, aber es nur unter 10% schaffen überhaupt die ersten Monate zu stillen?

Wer von Euch möchte denn stillen? --> Also ich möchte es nochmal probieren, dass war (nach nem schwierigen Start) soooo schön und Vorteilhaft für uns ;-)

(Empfehlung lt. WHO ist ja das erste halbe Jahr voll zu stillen, dann bis zum zweiten Lebensjahr und darüber hinaus).

LG GM

Bisherige Antworten

Umfrage und Statistik

Also ich möchte auf jeden Fall stillen. Ob es bei mir klappen wird, muss sich noch zeigen...wird ja unser erstes Kind.
Wie lange ich dann stillen möchte weiß ich nicht, weiß ja nicht mal, wie lang es normal ist zu stillen...aber länger als 1 Jahr...is schon ziemlich lang oder?
Grüße

Umfrage und Statistik

Der Stilldurchschnitt der Weltbevölkerung liegt zwischen 4-5 Jahren. Auch kann man bei unseren Vorfahren in den Knochen nachweisen, dass auch viele Jahre gestillt wurde. Erst mit 6Jahren ist das Immunsystem völlig ausgereift und die besten Abwehrstoffe sind nun mal in der Muttermilch - d.h. ist Stillmama Krank, kann es sein das das Stillkind sogar total gesund bleibt, weil es genau die nötigen Abwehrstoffe schon von Mama durch die Milch hat.

LG GM

jein

Hi GM;

2 x versucht, 2x gescheitert.

3. SS mit Hebammen/Büchern usw vorbereitet u. 1 Tag vor der Geburt seelisch davon verabschiedet, ich sah mich erneut scheitern u. da ich eh schon Wehen u. Aua hatte, dachte ich mir....neeee, nochmal u. nochmehr Schmerzen...no thanks.

Meine Hebi damals war sehr entsetzt, als ich ihr sagte, ich habe es nicht mal versucht, gleich ne Abstilltablette genommen.

Dieses Mal siehts auch so aus, eine Seite sagt: JA, aber dann spricht wieder viel schlechte Erfahrung ein klares NEIN, warum willst Du Dir das antun?

Für mich wars nur eine schmerzhafte Belastung, MEHR NICHT.

---natürlich gabs Gründe fürs Scheitern, und ich bin auch so kein Mensch, der lange leiden will...nur des Erfolgs wegen---

Ich ziehe sehr schnell Schluss-Striche u. was an meine Belastbarkeit gelangt, gehört mit dazu.

Ich glaube einfach nicht, dass es schmerzfrei geht!!!!! Egal, wieviel Betreuung es gibt, der Milcheinschuss, die hochempfindlichen Brustwarzen, das heftige Saugen.....das muss weh tun u. das tat es immer.

Warum soll ich mir also ne Hebamme suchen, wenns doch eh nicht klappt?

Familiär kein Problem, meine Schwester u. Mutter sind bekannte Nichtstillerinnen u. sehen die Flasche als Heil an, so wie ich auch.

Ich stöbere zur Zeit in einigen Zeitschriften, da klingt immer alles sooo romantisch...ich verbinde nur Schmerzen u. Entzündungen damit, mehr nicht.

DAHER JEIN, auch wenn eher Nein. :-[

LG, Anita

jein

Hey Anita, ja ich kenne deine Erfahrungen (Busengrößenposting von dir).

Eine Hebamme brauchst du dir fürs Stillen auch nicht zu suchen, das bringt nach meiner Erfahrung nichts, denn in der Regel wissen die nur was sie aufgeschnappt haben, und dass kann auch gerade zu Fehlinformationen führen, die dir das Stillen total versauen.

In dem Stillbuch von Hannah Lottrop (richtig geschrieben??) steht, man kann sich gegen die anfänglichen Stillschmerzen vorbereiten. Nämlich viel ohne BH laufen, den Brüsten öfter mal 10min Sonne gönnen, die Brustwarzen und den Warzenvorhof nicht eincremen und wenn möglich auch noch Löcher in den BH schneiden, damit die Brustwarzen am Hemd reiben können -> zur Abhärtung.

Willst du stillen empfehle ich dir die ehrenamtliche Beratung von LaLecheLiga (da gibts sicher wen in deiner Nähe - siehe dessen Website) - ansonsten gibt es extra ausgebildete, studierte Lactationsberaterinnen.

Zu dem muss man noch bedenken, dass wenn man nicht in ein Stillfreundliches Krankenhaus geht (die sind extra ausgezeichnet), kann es durchaus sein, dass man durch Schwestern, Hebammen und Ärzten genau die Ratschläge bekommte die dann zu Milchstau und schmerzenden, entzündeten Brustwarzen fürhen.

Willst du stillen gebe deinem Baby mind. in den ersten 2Monaten weder Schnuller noch Flasche, sollte es andere Flüssigkeiten dringend benötigen gibts auch noch die Möglichkeit eines Trinkbechers für Neugeborene.

LG GM

@Gabrielsmama

danke!

Das Stillbuch hatte ich in der SS mit meiner Tochter, es war interessant, doch wie gesagt, meine eigene Angst hat gesiegt, nicht der Wille.

LLL hab ich schon geguckt in meiner Stadt gibts keine Beraterin, obwohl ich in einer Grosssstadt wohne.

Aber es gibt ja noch andere Beraterinnen.

Ich denke, ob ich nochmal bereit bin, mich seelisch drauf einzulassen, wird die Zeit zeigen. Ich tendiere ja eher zum Nein u. das vierte Kind machts einem nicht leichter....beim 1-2. Kind wollte ich auf jeden Fall, gab dann aber gescheitert auf.

LG, Anita :ROSE:

Umfrage und Statistik

Wenn es geht, werde ich auch auf alle fälle stillen. Da es ja auch mein erstes Kind ist, weiß ich noch nicht was da so auf mich zu kommt, aber ich hoffe es klappt alles.

Auf alle Fäller probieren-->

Hallo
also ich werde es auf alle Fälle probieren, meinen Sohnemann habe ich 13 Monate gestillt und musste dann von einem auf den anderen Tag abstillen da ich einen Tumor in der Brust hatte der raus musste.
Er hatte damit keine Probleme nur ich war etwas wehleidig gebe ich ja zu.
Ich finde stillen schön und hatte auch nur am Anfang wenige Schmerzen dannach war alles gut.
Ich bin nur nicht so eine die immer und überall ihren Busen auspackt.
Lieber dezent und in ruhe.
Ich hoffe es klappt wieder

Umfrage und Statistik

RAT: Informiere dich vorher und höre nicht auf Hebammen und Ärzte, sondern NUR und AUSSCHLIEßlich auf DEIN Körpergefühl!! -> kein Schnulli und keine Flasche in den ersten 2Monaten, dies könnte zur Saugverwirrung führen (=falsches, schmerzhaftes saugen)

LG GM

Umfrage und Statistik

Hallo,

ich bin durchaus gewillt, es zu versuchen. Ist ja der erste Nachwuchs, von daher weiß ich natürlich nicht, was mich erwartet.

Wenn es nicht klappen sollte (aus welchen Gründen auch immer), kann ich es eh nicht ändern. Wäre halt ganz praktisch, aber bis es wirklich soweit ist, ist es ja noch etwas hin.

LG,

Nicole

Umfrage und Statistik

Das stimmt allerdings, Vorbereitung ist aber nicht schlecht -> hier gibt es auch ein tolles Stillforum und wenn da keiner Antwortet, dass LZS-Forum, die helfen dort auch gerne.

Ja!

Ich werde auf jeden Fall stillen und ich bin nach meiner 1. Geburt fest davon überzeugt, dass es wieder klappt.
Damals musste ich erst eine lange Zeit lang nur abpumpen, weil meine Tochter zu klein und zu schwach war, aber all die Mühe hat sich gelohnt und es war toll.
Ich kann nur jedem empfehlen, sich bereits vor der Geburt mit einer Stillberaterin zu treffen. Diese sind häufig viel besser informiert als Hebammenu./o. (Kinder-) Krankenschwestern. Ich bin ja selbst Kinderkrankenschwester und hatte vor der Geburt ebenfalls viel mit Stillen zu tun, aber hätte ich keine so tolle Beraterin gehabt - ich wäre gescheitert.
Nun habe ich die Ausbildung zur Stillberaterin selbst in der Tasche ;-)
Viele Grüße,
Anja

Jawoll :-) Wo kann man die Ausbildung denn machen?

Jawoll :-) Wo kann man die Ausbildung denn machen?

Hallo!
Es gibt mehrere Institutionen, die den Lehrgang anbieten.
Die AFS, die LLL und das Ausbildungszentrum für Laktation und Stillen.
Alle haben unterschiedliche Zugangsvorraussetzungen, die man erfüllen muss und sie sind (gerade wenn man das ganz offiziell als Zusatzberuf / Qualifikation machen möchte) von den Lernanforderungen und Aufwendigkeiten sehr unterschiedlich.
Das betrifft auch die Kosten ;-)
Lg., Anja

Umfrage und Statistik

Also ich hab meine Tochter 6 Monate voll gestillt und dann nach und nach die 3 Tagesmahlzeiten durch Beikost ersetzt. Als das alles gut geklappt hat, hab ich die Morgen- und die Abendmahlzeit durch je eine Flasche ersetzt. Ich fand das damals genau richtig so und bin auch während der Zeit oft an meine Grenzen gestoßen. Wenn die Hebi was von 2tägigen Wachstumsschüben erzählt hat, warens bei uns z. Teil bis zu 7 Tagen. Und als ich mich nach 7 Tagen Stillen mit z. Teil 1stündigem Abstand dazu entschieden hab, aufzuören, war plötzlich wieder alles normal und die Abstände wieder bei 4 Stunden und ich fragte mich, warum ich mich so gestresst habe.

Ist ein schwieriges Thema, das jeder für sich entscheiden muss. Ich bin weder ein Befürter noch ein Gegner, jedoch sehr froh, dass es bei uns so reibungslos funktionert hat (mal abgesehen von kleineren Zwischenfällen). Aber es gab auch Tage, an denen ich lieber eine Flasche gegeben hätte, weil ich kein "Zur-Schau-Stiller" bin und das in der Öffentlichkeit nicht sein muss.

Wovon ich allerdings ein absoluter Gegner bin ist Stillen von großen Kindern. Hab erst einen Bericht gesehen, da war das Stillkind kurz vor der Einschulung. Schrecklich! Ich finde, man sollte aufhören, bevor sich das Kind daran erinnern kann. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung.

Da ich ja dieses Mal Zwillinge erwarte, bin ich sehr unschlüssig, ob das mit zweien funktioniert. Aber ich denke, mit einer erfahrenen Hebamme werd ich es auf jeden Fall versuchen und schauen, was für uns das Beste ist.

Wünsch uns allen die richtige Entscheidung!

LG, Lieschen

Umfrage und Statistik

Hey Lieschen,

sorry, aber ne Hebamme ist in der Regel die falsche Stillberatung.

Ich rate dir zu LaLecheLiga (ehrenamtlich und gut ausgebildet, Kontakt über Website) oder zu einer qualifizierten Lactationsberaterin.

Hebammen haben leider zu viele Halbwahrheiten aufgeschnappt die zu massiven Stillproblemen führen können.

Auch wenn du es komsich und unnormal findest, helfen können dir mit Sicherheit gut die Zwillingsmamas aus dem Langzeitstillforum. Es gibt sogar eine die schon das zweite mal Zwillinge hat und diese auch stillt. Selbst eine Frühgeburt oder eine OP ist kein Hindernis zu stillen.

LG GM

PS: Die durschnittliche Weltstilldauer liegt bei 4-5Jahren - Wahnsinn oder??

Meine Tochter habe ich 1 Jahr gestillt...hoffe das klappt beim 2. Kind alles auch so schön :-)

Meine Tochter habe ich 1 Jahr gestillt...hoffe das klappt beim 2. Kind alles auch so schön :-)

Ich drück dir die Daumen, falls du doch Probleme hast, hier gibts auch ein Stillforum - sollte dort keiner Antworten frag ruhig im Langzeitstillforum nach, die helfen auch. Aber ist ja noch etwas hin.

LG GM

Ja - ich will ;-) ...

... auch wieder stillen und hoffe natürlich, dass es wieder klappt.
Meinen ersten Sohn stillte ich aus Unwissenheit nur sehr kurz und ließ mir da zu viele gut gemeinte Ratschläge geben. Deswegen endete die Stillbeziehung nach wenigen Wochen.
Mein zweiter stillte 4 Monate voll und dann bis er 16 Monate alt war nach bedarf.
Die Zwillis wurden im KH leider beide zugefüttert... Das Mädchen stillte zu Hause dann aber voll (5 Monate) und der Junge bekam abends ein Fläschchen, stillte sonst aber alle Mahlzeiten (ebenfalls bis 5 Monate).
Das Mädchen stillte bis 21 Monate, der Junge bis 25/26 Monate (er stillte sich ab, als seine kleine Schwester geboren war).
Meine nun Jüngste stillte ich 6 Monate voll und mit 17 Monaten stillte sie sich ab. Bereits zu beginn der jetzigen SS wollte sie nicht mehr so oft stillen und biss mich immer wieder.
LG
Denny

Schön :-)

Da hst du ja einiges an Erfahrung!! :-)

Warst du auch im LZS Forum??

LG GM

Ja ich will- meine Hebamme sagt jeder kann sein Ki ernähren...

...es sei alles nur eine Frage der Geduld und Technik.

Sie hat mit erklärt das es Länder gibt in denen Babys ausschließlich gestillt werden und alle Mamas es hinkriegen!!!

Also ich hoffe das sie Recht hat und auch ich es schaffe aber etwas Zweifel hab ich schon, da ich Mamas kenne bei denen es nicht geklappt hat....

LG nicole

Ja ich will- meine Hebamme sagt jeder kann sein Ki ernähren...

hallo,
naja, das liegt ja in der natur der sache, dass hebammen sagen, dass es jede hinkriegen kann.
wobei die betonung wohl auf hinkriegen ist ;-)
klar gehts! ich kenne auch einige frauen, die hatten echt von anfang an keine oder wenige probleme. aber wohl eher die ausnahme.
viele freundinnen von mir mussten sich auch die ersten wochen durch blutende, entzündete brustwarzen, milchstau oder -ausfluss und das alles durchkämpfen. trotz hebamme...
viell ist es besser, wenn man einfach mal davon ausgeht, dass es eben nicht so romantisch ist am anfang. damit man nicht enttäuscht ist, wenns nicht klappt.
lg caro

Ja ich will- meine Hebamme sagt jeder kann sein Ki ernähren...

Hey Caro,

da hast du vollkommen recht.

Daher bitte Lactationsberaterin oder an LaLeche Liga wenden (ehrenamtlich) - die kenenn sich sehr gut aus, in der Regel um ein vielfaches Besser als Hebammen. (LEIDER)

Blutende und Entzündete Brustwarzen etc. muss nicht sein, schon gar nicht mit der richtigen Beratung und nem Stillfreundlichen (ist ne Auszeichnung) Krankenhaus.

LG GM

Ja ich will- meine Hebamme sagt jeder kann sein Ki ernähren...

Hey Nicole,

hört sich nach einer ungewöhnlich gut informierten Hebamme an. Die Anzahl an Frauen die aus organischen Gründen nicht stillen können ist wirklcih schwindend gering.

Hier gibts auch Foren wo du zum Stillen fragen kannst.

LG GM

Ja ich will- meine Hebamme sagt jeder kann sein Ki ernähren...

...es sei alles nur eine Frage der Geduld und Technik.

Sie hat mit erklärt das es Länder gibt in denen Babys ausschließlich gestillt werden und alle Mamas es hinkriegen!!!

Also ich hoffe das sie Recht hat und auch ich es schaffe aber etwas Zweifel hab ich schon, da ich Mamas kenne bei denen es nicht geklappt hat....

LG nicole

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Guten Abend an Alle,

ich bin nun das 2. mal schwanger. Meine 1. Tochter habe ich 6 Monate voll gestillt und bis zu 10 Monate zugestillt. Dann hat sie sich von einem Tag auf den anderen dazu entschieden aufzuhören und meine Brust gebissen und geweint. Ich habe ihr eine Flasche mit abgepumpter Milch gegeben und das hat sie sofort akzeptiert und von da an war die Sache vorbei. Ich habe aber in der ganzen Stillzeit nie etwas aus der Flasche gegeben (egal ob Tee oder Milch) und trotzdem hat sie die Flasche sofort akzeptiert. Ich habe dann noch eine Weile abgepumpt und dann auf Babymilch umgestellt. In meiner Stillzeit hatte ich zwar auch zwischendurch mal ein paar Hänger (Brustenzündung und Angina) habe aber alles wieder hinbekommen und die Schmerzen haben nicht das schöne und zufriedenstellende Gefühl stillen zu können beeinträchtigt. Ich wollte eingentlich sehr gerne noch bis ca. 12 Monate weiter zustillen, aber mein Kind hatte sich anders entschieden. Ich war darüber sehr enttäuscht und habe lange gebraucht um das zu akzeptieren, zumal ich mich die ersten Tage auch gefühlt habe wie eine Kuh, die man vergessen hat zu melken. Aber unterm Strich bin ich froh, dass alles so gut geklappt hat und auch das abstillen, zumindest für mein Kind, völlig unproblematisch war.

Ich hoffe, dass ich auch mein 2. Kind wieder stillen kann und keine größeren Probleme auftreten. Aber ich mache mir keinen Stress und versuche mich nicht unter Erfolgsstress zu setzen, denn ich glaube das ist der schlimmste Killer für jeden Stillversuch.

Also für jeden der gerne stillen möchte drücke ich die Daumen, dass es auch klappt! Kleine Rückschläge gibt es überall.

Grüße aus dem Allgäu:-)

Umfrage und Statistik

Hey Du,

schön, dass es so lange geklappt hat. Das mit dem beißen war bei uns auch, wollte er gar nicht, es kamen halt die Zähne durch.

LG und lass dir ruhig helfen wenn was ist (auch hier in den Stillforen)

Gruß GM

Hab bei meinem Sohn 7 Monate gestillt und würde jetzt gerne wieder mindestens 5 Monate... ist sooo praktisch ;-)

danach ist es auch noch super praktisch.. ;-)

Ich will es auf jeden Fall probieren, ja :)

Ich will auch unbedingt stillen!!

an was scheitert es denn?

Sind es die meist die Schmerzen dabei? Wie doll schmerzt es denn?

Oder zu wenig Milch ? Oder falsche Technik?

Bekomme mein erstes Kind und habe null Ahnung vom Stillen.

Viele Fragen, hoffe auf Antworten. :-)

LG Rhonda

an was scheitert es denn?

Hallo,

das ist bei jedem unterschiedlich. Ich habe Flachwarzen, was eigendlich mit Stillhütchen in den Griff zu bekommen wäre, aber meine Tochter war damals sehr krank und hatte keine Kraft zu saugen und deshalb klappte es bei mir nicht.

Diesmal nehme ich sogenannte Brustwarzenformer und denke mal, das ich nun bessere Möglichkeiten habe zu stillen.

Wenn das Kind anfängt zu saugen, kommt der Milcheinschuss und da kribbeln die Brustwarzen und es kann stechen im ersten Moment.

Manche bekommen blutige Brustwarzen, was auch sehr schmerzhaft ist, aber deine Hebamme kann dir dann helfen. Meist werden blutende BW durch falsches Anlegen hervorgerufen.

Wenn man sich darauf einstellt, das das Stillen manchmal nicht nur angenehm ist, ist man nicht so geschockt, wenn es dann nicht die Blümchenwelt ist.

Liebe Grüße,

Franka

Umfrage und Statistik

Hallo!

Eigentlich möchte ich stillen. Allerdings bekomme ich Zwillinge und weiß nicht, ob es für beide reicht. Was mir aber mehr Bedenken macht ist, das ich Blutdrucktabletten nehme und die ja dann auch in die Muttermilch übergehen. Muss dann mal die Hebamme fragen, was die dazu meint.

Ich habe stillen immer als sehr schön empfunden und v.a. preiswert.

LG, Ivonne

Hallo! Ich habe meine Tochter knapp 6 Monate vollgestillt und...

...dann noch ein gutes Jahr nach und nach "ausgeschlichen", also insgesamt 1 3/4 Jahre. Wenn ich mich recht entsinne, war das letzte halbe Jahr nur noch abends Stillen angesagt, sozusagen als Einschlafritual. Im Prinzip hätte meine Tochter das gerne noch weiter beibehalten, aber ein paar Wochen vor Stillende war mein Vater gestorben und ich brauchte für mich mehr Zeit und Ruhe. Also hat mein Mann sie abends öfter ins Bett gebracht, während ich "verschwunden" war und siehe da - die Brust wurde nach ein paar Tagen nicht mehr verlangt.
Ich war trotzdem ziemlich wehmütig, es ist einfach ein sehr inniges, liebesvolles Gefühl, zu stillen. Tjaja, die Hormone! Ist schon klasse eingerichtet!
Außerdem gab es gerade nachts nichts "Praktischeres": zur Seite drehen, Kind andocken, weiterschlafen! Und wenn ich tagsüber unterwegs war, hab ich mir eine ruhige Ecke oder eine Umkleidekabine gesucht oder ein Moltontuch gab die nötige Privatsphäre. Ich persönlich bin mit dem Tragetuch nicht so gut zurecht gekommen, aber ich weiß von vielen, die ihr Kind im Tragetuch stillen konnten und dabei weiter die Hände für andere Sachen frei hatten.
Allerdings waren die ersten 4-5 Wochen in der Tat schmerzhaft. Da muss man vielleicht einfach durch?! Die ganzen Abhärtetips schon in der SS (reiben, schwarzer Tee, UV-Strahlung etc.) hatte ich zwar nicht probiert, aber was dann sehr gut geholfen hat, war Muttermilch drauf tupfen (oder ab und zu etwas Lansinoh Salbe) und möglichst viel Luft dran lassen, am besten auch mit Rotlicht bestrahlen.
Schmerzhaft war es dann auch noch mal, als die Zähne kamen. So 2-3 mal wurde ich definitiv heftig gebissen, aber ein lautes Aufschreien, "Nein!" und Abdocken taten ihre Wirkung und es war Ruhe... ;-)
Mein ultimativer Tipp:
Wenn ihr mit dem Stillen nicht zurecht kommt, holt Euch Hilfe schon direkt nach der Geburt bzw. so bald wie möglich, am besten von mehreren Seiten - Krankenschwester, Hebamme, Stillberaterin (La Leche League).
Es lohnt sich auf jeden Fall, durchzuhalten!!!
:BRAVO:
VG
galadhryel
(16+0)

Umfrage und Statistik

Hallo zusammen,
ich habe meine beiden Jungs 6 Monate voll gestillt. Und dann langsam bis zum 10Monat abgestillt. Das werde ich bei Krümelchen auch machen. Und ich habe keine Bedenken, ob es klappt oder nicht. Ich brauchte bei Nr. 2 auch keine Hilfe mehr.
Ich habe übrings beide 6 Monate gestillt, weil mein Mann Allergien hat und um dies vorzubeugen, aber gebracht hat es nichts. Meine beiden Kinder haben Heuschnupfen und müssen von April-September Medikamente nehmen. Trotzdem würde ich immer wieder stillen, es ist so einfach.
Besonders nachts oder wenn wir unterwegs sind. Brauchst nur ein Spucktuch mitnehmen und frische Pampers. Ich habe übrings überall gestillt. Sogar einmal im Kinderbuchbereich bei Thalia, weil es einfach nicht anders ging.
Und mein Mann hatte nicht das Gefühl was zu verpassen. Er hat dann immer schön danach mit den Würmern gekuschelt. :-))
Liebe Grüße
Andrea
16+6

Umfrage und Statistik

Guten morgen,

also ich möchte gerne stillen. Bei meinem Sohn hatte es leider nur 3 Monate funktioniert, aber ich fand das so schön und ich persönlich finde es auch sehr wichtig. Ich hoffe, dass es diesmal besser und länger klappt! Ich freu mich da schon echt drauf.

lg kaily

nein!

hallo,
ich habe meine erste tochter voll gestillt, 6 monate und dann noch teilweise bis zum 1. geburtstag.
es war für mich die ersten wochen (!) die hölle. trotz hebamme und aller hilfe hatte ich blutende brustwarzen, bei jedem stillen heftige schmerzen, einen so krassen milcheinschuss, riesen brüste... es hat gar keinen "spass" gemacht.
ich habe mich durchgequält, weils ja für das kind am besten ist.
ok, nach den ersten 2 monaten ging es dann problemlos, aber ich empfand es auch als belastung, dass mir niemand mal beim füttern helfen konnte.
meine zweite tochter wollte / habe ich auch gestillt. sie lag ja 5 wochen auf intensivstation, in der zeit habe ich alle 4 stunden abgepumpt... ein riesenaufwand und im endeffekt hat sie nur bis zum knapp 5. monat getrunken, dann die brust verweigert...
deshalb werde ich diesmal nicht stillen.
ich weiss, es ist das beste fürs kind. aber ich möchte diesmal auch mehr, dass mein freund mit einbezogen ist.
und ganz egoistisch habe ich keine lust auf mega-brüste, kohlwickel und das ganze dedöns ;-)
ich glaube, dass auch ein ganz schöner druck auf die mütter ausgeübt wird, dass ja gestillt werden "muss". früher hiess es, milchnahrung sie das non-plus-ultra und die stillmütter wurden schief angesehen.
meiner meinung nach sollte es jede so machen wie es für sie gut ist und wenns nicht klappt, dann ist es auch kein beinbruch!
viele grüsse!
caro

nein!

huhu caro,
nach deiner erfahrung kann ich dich voll und ganz verstehen. würde ich genauso machen.

Hi Caro

danke! Respekt, dass es überhaupt länger durchgehalten hast!

Ich hab ja schon innerhalb wengier Tage aufgegeben, weils mir zuviel war.

Ich hatte Megabrüste, die förmlich auch so ausliefen, die Schmerzen unheimlich.

Als ich um eine Abstilltablette bat kam mein FA ans Bett u. sprach mit mir, als wäre das ne hoch psychologische Entscheidung...

für mich damals die richtige Entscheidung---und auch so insgesamt 3x.

Warum soll ich wochenlang leiden? Es gibt ja Frauen wo es unheimlich gut klappt, keine Ahnung, wie das geht, aber ich bin Problem-Stillerin.

Daher eher nein als Ja, auch wenn Stillen wohl das Beste ist.

LG, Anita

Hi Caro

hi anita,
ich hab mir ja selbst den druck gemacht, wollte das auch unbedingt.
liegt viell am alter, dass ich jetzt auch mehr an mich denke?
ich weiss einfach, dass das nichts (mehr) für mich ist.
mal sehen, wie das KH reagiert wenn ich denen sage, dass ich gleich die abstilltabletten will... da ich ja KS haben werde, spreche ich das direkt beim anmeldegespräch an, damit die bescheid wissen und nach der entbindung keine "umstimmungsversuche" anfangen.
und wegen allergien: meine vollgestillte gr tochter hat eine starke pollenallergie und die kleine hühnereiweissallergie... also, genutzt hat das stillen hier auch nichts.
welche milch gibst du denn? da habe ich ja noch gar keine ahnung...
und was kaufst oder hast du denn an start-equipment fürs fläschen?
hast du auch dieses wasserteil, wo man oben heisses wasser reingibt und unten kommt es wohltemperiert raus? das klingt für mich ganz gut, wenn man unterwegs ist und nicht viel zeit hat abzukühlen (oder nachts).
wär ja für jeden tip dankbar! :-)
lg caro

Hi Caro

Hi Caro,

bei mir hat beim 3. Kind keiner was gesagt, als ich nach "DER " Geburt mitsamt Vollnarkose noch im Anschluss ne Abstilltablette wollte.

Nur ich hatte nen mini schlechtes Gewissen, weil ich es nicht mal versuchen wollte.

Aber ich war eh die Tage nach der Geburt k.o. wg. hohem Blutverlust u. hatte mit mir zu tun als mit der Brust.

Ich hab meiner Tochter damals Humana Pre gegeben, bei den Jungs wars Milumil 1.

Ich würde natürlich heute nur noch Pre für den Anfang u. die ersten Monate geben.

es gibt doch die ganzen H.A. (Hypoallergen)-Versionen auf dem Markt, da ich nie eine benutzte, weiss ich nicht, welche besser ist.

Dieses Teil für wohltemp. Wasser hatte ich nie, ich hab immer heisses Wasser mit kaltem, abgekochten Wasser (oder fertig-Babywasser) gemischt, so dass es dann gleich die richtige Temperatur hatte.

Ich hab NUK verwendet, Nuk Choice Anti Kolik Sauger u. Flaschen.

Ich hab auch Avent u. noch so ne andere teure Marke durch u. bin letztlich bei NUK First Choice geblieben.

Aber das ist sooo unterschiedlich wie jedes Baby, wichtig ist, dass die Sauger die richtige Lochgrösse haben, damit nicht zuviel oder zuwenig Milch rauskommt.

Da hilft leider nur Probieren, ich denke Teesauger bei Premilch sind optimal, bei 1er Milch kann man auch normale 1er Milchsauger verwenden.

Wie gesagt, heisses Wasser kann man auch in einer Thermoskanne aufbewahren u. dann noch mit kaltem Wasser abmischen, mit der Zeit hat man den Dreh für perfekt temp. Babywasser raus.

Ich war übrigens mit Humana Pre zufrieden!

H.A. ist natürlich deutlich teurer....., aber wer weiss, ob Euer neues Baby auch ne Allergie hat, wäre günstiger ohne ne allergie.

LG, Anita

:KISSING:

Umfrage und Statistik

Hallo,

ich werde auf alle fälle stillen, hat bei den 5 großen auch geklappt. geduld braucht man und anfangs ruhe. aber das klappt schon. es ist gut fürs kind und die mama, die rückbildung der gebärmutter geht viel schneller.

nachts muss man nicht aufstehen, einfach kind andocken ;-)

lg caro 17+1:-)

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Hallo,
ich möchte auf jeden Fall wieder stillen :-)
Hoffe nur das es diesmal einfacher geht wie bei meinem Sohn. Da er ein Frühchen war hatten wir echt Probleme, wenn dann ging es nur mit Stillhütchen. Habe dann nach dem KH angefangen morgens und abends abzupumpen, diese Milch bekam er dann tagsüber mit dem Fläschchen. Klappte super. Ging 5 Monate so.
Beim 2. würde ich gerne stillen mit abpumpen kombinieren :-)
LG Melanie

Umfrage und Statistik

also bei meiner tochter damals war ich schon vorher ziemlich abgeneigt vom stillen... und siehe da...vielleicht hat es sich auf sie damals übertragen...denn sie ist gar nicht an die brust gegangen u ich war da auch nicht bös drüber u habe sie mit der flasche nach 2qualvollen wochen mit stillversuchen großgezogen...

beim 2. und wahrscheinlich auch meinem letzten kind habe ich BIS JETZT die gleiche einstellung... wenns klappt dann ok... viell die ersten monate aber wenn nich, werd ich nich bös drüber sein ...

finde die ammenmärchen von wegen besser milch als pulverzeugs überholt...denke in der heutigen zeit ist diese vergleichbar gut... u auch was die bindung zum kind angeht, denke ich, dass man mit viel kuscheln beim baby genauso viel bewirkt wie beim stillen...und positv... die flasche kann auch von anfang an der papa mit geben.

der einzige vorteil vom stillen wär für mich wirklich nur der, dass man enorm viel geld sparen kann, denn das milchpulver hat ja schon wucherpreise!!!

na mal schaun, ich lass es auf mich drauf zu kommen...ist ja noch zeit :)

ja, klarer Vorteil für die Mu-Milch: Das Geld könnten wir uns sparen

aber damals war mir das schon egal, ich hatte meine Freiheit, meine normalo-Brust u. alle Kinder auch mit Flasche voll zufrieden u. normal gediehen, was will ich mehr?

Und in den heutigen Pre- u. 1er Milchsorten sind ja auch Prebiotics drin, wg. Abwehrkräfte.

Man muss dann halt nur die passende Milch u. Sauger finden....das war bei mir immer ein Akt, bis ich die Richtigen hatte.

LG, Anita

Diesmal unbedingt

Hallo,

leider konnte ich meine Tochter nicht stillen, also habe ich 6 Monate lang jeden Tag alle 4 Stunden abgepumpt und ihr so die Muttermilch gegeben. Ich war damals sehr traurig darüber.

Diesmal will ich unbedingt stillen. Und auch gerne länger als ein Jahr.

Liebe Grüße,

Franka

Habe Laurin 13 Monate gestillt und freue mich schon sehr darauf! LG

habe alle drei Kinder 9 bzw. 10 Monate gestillt; nicht unbedingt sehr gerne, aber weils gesund ist;-) GLg

Umfrage und Statistik

Hallo,

also ich bin auch so eine die eher zu Nein tendiert, aber ich schließe es noch nicht aus.

Beim meinem Sohn damals war für mich klar: STILLEN!

Aber nach 4Wochen habe ich es aufgegeben. Das fing schon im Krankenhaus an. Zu dem Zeitpunkt war ich sowieso sowas von sensibel das ich gar nicht die Kraft hatte irgendwas zu unternehmen.

Ich wurde überhaupt nicht unterstützt. Im Gegenteil, mir wurde sogar noch ein schlechtes Gewissen eingeredet, das ich überhaupt kein Interesse am Stillen hätte und so hatte ich auch schon die ersten Fläschchen in der Hand. Meine Hebamme für zu Hause war auch nicht Brüller. Sie kam dann noch mit Stillhütchen. Von allen Seiten wurde an meinem Busen gezogen gedrückt getan :-( ich habe eh schon so einen großen Busen und fand es auch nicht prickelnd immer auf dem Präsentierteller damit zu sitzen.

Auf alle Fälle will ich mir diesmal eine gescheite Hebamme suchen und nicht so eine Trulla wie damals. Und dann möchte ich die Probleme von damals aufarbeiten bzw. rausfinden woran es gescheiert ist. Und vielleicht entscheide ich mich dann doch noch fürs Stillen.

Aber wie auch immer, ich finde es sollte jede Frau für sich entscheiden, ob sie stillen möchte oder nicht stillen möchte. Man sollte die Entscheidung akzeptieren und gut ist.

LG Sandra

Ja klar! Habe alle 3 14 -17 Monate gestillt und das will ich bei Nr. 4 auch! LG_>

Umfrage und Statistik

ich habs auch wieder vor, meinen Sohn (heute 9) hab ich leider nur etwas über 2 monate gestillt :,(

Meine Tochter (heute 3) hab ich 6 monate voll gestillt und dann noch mit ergänzder Nahrung (Flasche,etc) bis nach dem 10.Monat

Danach hat sie sich selbst abgestillt ;-)

Ich hab es auf jedenfall wieder vor und bin guter Dinge das es klappt!

Ich finde es sehr praktisch da immer dirket "griffbereit" und muss nicht noch zubereitet werden... es ist das gesündeste was du deinem Kind geben kannst

Manche sagen es wäre zu stressig... klar manchmal unterwegs wars etwas schwierig aber ich fands nicht stressig! Eher beruhigend!

Umfrage und Statistik

Alexander habe ich genau 13 Monate gestillt und ich möchte es natürlich auch wieder machen, wenn's klappt. Ich bin da ganz optimistisch. Wenn ich stillende Mütter sehe, treibt es mir die Tränen in die Augen, weil die Erinnerung an die Innigkeit hochkommt. *Etwas sensibel bin* Um so mehr freut es mich, dass ich das noch einmal erleben kann.
LG Ulrike mit Gummibärchen heute bei 11+6
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