Hallo,

da ich stille stehe ich nachts immer auf.Tagsüber mache ich auch das meiste,da ich ja nur stundenweise arbeiten gehe,er aber im Schichtdienst als Pfleger auf einer geschlossenen Station arbeitet.Da braucht er halt auch mal Zeit zum abschalten.

Wenn ich ihn um Hilfe bitte oder mal einen wichtigen Termin habe dann kann ich Elisa aber mit ruhigem Gewissen bei ihm lassen.

Am Wochenende hat er sie auch schonmal morgens nach dem stillen für 1-2 std beschäftigt,da konnte ich mich auch nochmal hinlegen.

Zur Zeit hat er Urlaub und ich muss ehrlich sagen,er gibt sich wirklich Mühe,unternimmt viel mit uns,oder macht mal wasmit der größeren, damit ich Zeit habe, zuhause was zu machen wenn Elisa schläft usw.

LG Andrea :ROSE:

Huhu

Wenn mein Mann daheim ist, also abends oder am Wochenende, dann macht er alles was ich auch mache, da gibts auch keine großartigen Diskussionen oder Absprachen, das läuft ganz selbstverständlich.

Ich war auch schon mehrfach über viele Stunden mit Freundinnen unterwegs, für ihn ist es ganz klar, dass er sich dann einen schönen Tag mit seinem Töchterchen macht (ich habe das Gefühl, dass er diese Zeit mit ihr alleine richtig genießt).

Nachts aufstehen müssen wir glücklicherweise beide nicht, da Anina schon seit über zwei Monaten durchschläft.
Bis dahin war er noch in Elternzeit und wir haben uns auch in der Nacht immer gemeinsam um sie gekümmert, waren also stets gemeinsam wach.
Wenn sie jetzt mal nachts kurz knatscht, dann wecke ich ihn aber nicht extra, er muss ja arbeiten, schnell den Schnuller reinschieben und übers Köpfchen streicheln kann ich auch alleine :)

LG
Ela und Anina (schon 20 Wochen alt)

Huhu :)

Es ging dabei weniger ums Füttern, gegessen hat Anina eigentlich von Anfang an nur einmal pro Nacht. Wir hatten aber die ersten zwei Monate mit ganz arg schlimmen Kolliken zu kämpfen, sie hat komplette Nächte durchgeschrien, nur im Fliegergriff rumlaufen hat ein wenig geholfen und das Kirschkernkissen, dass dann aber alle paar Minuten neu erhitzt werden musste.

Also haben wir im Schlafzimmer alle gemeinsam gelitten, einer schleppte sie rum, einer rannte runter in die Küche das Kirschkernkissen warm machen, selbst die Katzen tigerten um uns rum und jankten mit :)
Wir haben oft nur insgesamt zwei Stunden Schlaf bekommen, aber zusammen war das erträglich. Es hat sich aber auch immer mal einer erbarmt und das Zimmer mit der Kleinen für ein bis zwei Stunden verlassen, damit der andere schlafen konnte. Das hat mein Mann aber genauso oft gemacht wie ich, ebenso wie er genauso oft gefüttert und gewickelt hat.

Wir sind aber super dankbar, dass wir schon so lange durchschlafen dürfen, nun stören nur noch die Katzen die Nachtruhe ;)

LG
Ela