Hallo :)
Für mich ist es nur eine Option wenn es nicht anders geht. Sicher hat es Vorteile. Aber so fern ich in der Lage bin, mein Kind heraus zu pressen, will ich diese Erfahrung auch machen. Da mein Freund mit in den Kreißsaal will, hab ich seitdem immer die Vorstellung meine Fingernägel in seine Arme zu rammen wenn es zu schmerzhaft wird :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL: [:-} Ich bin fies ich weiß ^^
Ich will die SS und die Geburt so erleben wie es die "Natur" so vorgesehen hat. Meine erste SS und deswegen ist mir der KS so ziemlich egal, so lange ich ihn nicht brauche :)

für mich keine option!

absolut und gar nicht!

ich bin froh über die möglichkeit, einen kaiserschnitt machen lassen zu können, wenn es notwendig ist. dafür hat er nicht nur eine berechtigung, sondern ist ein segen!

s.

alleine die vorstellung einer freiwilligen op - für mich grotesk!

Da schließe ich mich mal an.

Ich hab gestern in meinem Buch ein ganzes Kapitel über Kaiserschnitt gelesen... argh... - bisher hatte ich wirklich keine große Angst vor der Geburt (Respekt schon, aber keine Angst), aber nachdem ich das Kapitel durch hatte (und es war kein reißerisches Kapitel, sondern bestand "lediglich" aus ehrlichen Informationen über Kaiserschnitte), konnte ich fast eine Stunde lang nicht schlafen.

Für mich wirds den Kaiserschnitt nur im Notfall geben - niemals freiwillig.

Viele Grüße,

Milkyway (21. SSW)

Hallo Milkyway,

was hast du denn da Erschreckendes gelesen? Würde mich interessieren, hab´ nämlich richtig Schiss vor einer natürlichen Geburt.

Da hört man ja die schlimmsten Sachen, Beckenbruch z. B.!!!

LG,

Zumsel

Hey Zumsel,

ich muss dazu sagen, dass ich der Typ bin, der Krankenhäuser wirklich nicht mag und der definitiv eine ambulante Geburt anstrebt. Ich war einmal im Krankenhaus (direkt nachm Abi zum Mandeln rausnehmen), hätte eine Woche da bleiben müssen, habe mich nach drei Tagen selbst entlassen, weil es mir psychisch so schlecht ging, dass ich das nicht länger ausgehalten hätte (wobei die Ärzte und Schwestern nett waren, aber ich bin sehr der "my home is my castle"-Mensch).

Die Vorstellung einer freiwilligen OP lässt mich schaudern, die einer Vollnarkose (was beim KS nicht sein MUSS, aber sein kann) ist noch viel schlimmer, die Tatsache, dass ich mein Kind nicht nach der Geburt bekomme, sondern erst mal eine halbe Stunde zugenäht werde, finde ich abschreckend. Blasenkatheter dazu, Bettruhe, Drainage, die Wundschmerzen danach, ... in dem Buch stand, dass bei KS-Geburten die Geburtsarbeit erst nach der Entbindung anfängt, bei spontanen Geburten an der Stelle (zum größten Teil) beendet sind.

Ich muss nachher mal nach dem Buchtitel gucken, da stand eigentlich über sehr viel in der SS drin, worüber man sich sonst nicht so wirklich Gedanken gemacht hat.

Viele Grüße,

Milkyway (21. SSW)

wer auf Schmerzen steht der soll sich das gern zur Brust nehmen! Hab 6 Wochen Schmerzen nach dem KS hinter mir gebracht, nie wieder! Das war die Hölle! Das sich das jemand freiwillig antun will weil das ja angeblich so easy sei und man da keine Schmerzen hat, der ist in meinen Augen nicht ganz dicht(sorry an alle die das trozdem wollen...). Aber halt nur weil ich die Erfahrung gemacht hab! Nee ehrlich, dann lieber ein paar Stunden Wehen die beiweitem nicht so schlimm sind und wenns Kind da ist ist alles vergessen und weg(evt Nachwehen, selbst die sind harmlos!)

KS soll ein Notfall bleiben, ich bin dafür! Ok und halt wenns ne med. Indikation sein muss, dann natürlich auch!

Bussiii, Colette

Hallo,

ich hatte einen KS bei einer Beckenblockade und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich konnte bereits in der ersten Nacht auf der Seite schlafen. Klar, das gehen war etwas mühsamer am Anfang, aber ich habe auch am 1. Tag lediglich einmal eine Paracetmol Tbl. gegen die Schmerzen gebraucht, danach hatte ich keine Probleme.Gute und schnelle Wundheilung der Narbe.

Das schlimmste am KS empfand ich das Legen des Blasenkatheters :-(

Ich denke, das muss jeder für sich entscheiden, aber Schmerzen hat man bei beiden Entbindungsarten. Ich hatte wirklich Glück, das ich da nicht so große Probleme hatte.

LG,Lana

....sind ja ziemlich eindeutig! Ich sehe das aber größten teils genauso. Ich habe bei der ersten Geburt 36 Stunden gebraucht, Schmerzmittel habe ich abgelehnt. Klar, war das nicht angenehm aber ich fand es schön das meine Tochter und ich das zusammen durchgestanden haben, ganz ohne hilfe. Ich hoffe das ich wider spontan entbinden kann, denn es war trotz Schmerzen ein schönes Erlebnis. Aber es geht mir nicht nur um das Erlebnis an sich, sondern auch darum das Plötzliche-Kindstod Risiko zu senken, eine stärkere Bindung zu dem Kind zu haben und natürlich auch wegen der Hormonausschüttung damit das mit dem Stillen auch klappt. :THUMBS UP: