Trinkmenge + Verstopfung
momentan weiß ich gar nicht, wo mir der Kopf steht, weil mit Emma stillen, füttern, pumpen, Flaschen spülen, noch zwei anderen Kindern (eins davon extrem eifersüchtig) und einem chaotischen Haushalt die Tage wie im Flug vergehen.
Emma hat mir letzte Woche echt Sorgen gemacht, weil sie total Verstopfung hatte. Letzte Woche Samstag waren wir mit ihr in Holland und da ist ihr total die Windel übergelaufen, weil sie tagelang nicht gemacht hatte und dann musste ich sie bald eine halbe Stunde auf dem Parkplatz abputzen und umziehen, so ein Supergau war das. Anschließend hat sie allerdings wieder von Samstag an nicht gemacht bis ich Donnerstag deshalb mit ihr beim Kinderarzt war. Der hat ihr dann so lange mit einem Blasenkatheter im Popo herumgestochert bis drei steinharte Würstchen rauskamen (sowas habe ich bei einem Baby noch nie gesehen!) und anschließend noch größere Menge Breiiges. Freitag ist sie dann gegen Rotaviren geimpft worden und hat nicht gemacht, gestern dafür aber, heute wieder noch nicht. Jetzt frage ich mich natürlich, ob sie eventuell zu wenig trinkt und habe Angst, dass sie regelmäßig mal 5 Tage nicht kann.
Ich stille sie ja immer erst, wobei sie da oft einschläft und ich nicht weiß, wie viel Milch sie zu sich nimmt. Beim Pumpen bin ich ein Mal auf 100ml gekommen, sonst sind es oft nur 50ml (beide Seiten zusammen). Hinterher bekommt sie ein 110ml-Fläschchen und sie trinkt immer mindestens 6 Flaschen am Tag und ca. 8x aus der Brust. Die Windeln sind immer nass und sie nimmt auch gut zu. Ob das reicht oder zu wenig ist und Grund für die Verstopfung?
LG Mareike mit Emma 6W5T
Trinkmenge + Verstopfung
Ich hab bei der U3 auch der KiA gefragt. Er meinte die ersten 3 Monate stellt sich der Darm ein. Wir haben schon richtig reagiert. Nix machen, wenn es ihm gut geht. Wenn er sich quält, dann ein cavum cavi oder babylax Zäpfchen.
Wir haben auch 6-7 Tage keinen Stinker in der Hose, aber seit dieser Woche tut sich was. Er hat jetzt schon 2 x ein hartes bollo von allein abgesetzt, vorherging ohne Zäpfchen nichts.
Ich muss zwar dann noch mit einen Thermometer nachhelfen, aber es ist ein Fortschritt.
Ich denke mein kleiner hat meinen Darm geerbt, denn der ist auch träge.
LG Kathi ( einfingerig weil gerade stillend)
Trinkmenge + Verstopfung
ich glaube nicht, dass in diesem Alter das eine das andere bewirkt.
Lars ist bereits 12 Wochen alt und trinkt wesentlich weniger als Du beschreibst. Trotzdem hat er einmal am Tag einen Stinker in der Windel, der nicht fest sondern breiig ist.
Ich denke eher, dass sich der Darm einfach noch einstellen muss.
Wie machst Du denn die Flaschen? "Nur" mit Wasser oder mit Tee? Ich nehme Fenchel-Anis-Kümmel-Tee.
Vielleicht könnte das ja helfen? Oder mal die Nahrung wechseln? Sind ja doch alle ein kleinwenig anders in der Mischung.
LG
Wiebke, die Deine Sorgen gut nachvollziehen kann und immer froh ist, wenn wir den Tagesstinki hatten :-)
Trinkmenge + Verstopfung
ich glaube, so einfach ist der Zusammenhang (leider) nicht. Sonst wär die Lösung ja einfach: Mehr Wasser geben.
Meine MIttlere ist war auch so ein Verstopfungskind. Sie hat schon zu Vollstillzeiten richtige Würstchen gemacht und hatte auch ganz dolle Probleme Stuhl abzusetzen. Sie hat auch heute noch (ist grade zwei geworden) mit Verstopfungen zu tun und dabei trinkt sie deutlich mehr als mein Großer (jetzt 7 Jahre) . Der hatte noch nie Verstopfung, ist aber Wenigtrinker.
Die ganz schlimmen Verstopfungszeiten haben wir übrigens nur mit regelmäßigem Abhalten überlebt. STundenlang stand ich da mit dem BAby in Abhaltestellung, immer und immer wieder. Aber wenn überhaupt, konnte sie nur so...die Beinchen schön angehockt.
Aber es war zeitweise echt schlimm und wenn wir heute nicht aufpassen, kommen auch immer noch mal Phasen wo sie beim AA-machen weint :-((
Ich wünsche euch, dass es schnell besser wird.
Schöne Grüße
Anja
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