Thema Geburt
ja ist denn heute gar nichts los hier???!
Seit heute morgen kein Beitrag, also wirklich, ihr schreibfaulen ;-)
Also nun das Thema Geburt, wer was dazu sagen kann / will.
Ich hab nämlich einen öden Samstag Abend alleine zuhause mit Babyphone neben dem PC. Aber ne kurze Warnung, nicht lesen, wenn man Angst vor der Geburt hat.
Ich hatte bei der 1. Geburt das Problem, dass ich nichts gegessen habe, von abends, als ich ins Krankenhaus musste bis nachmittags, als mein Sohn zur Welt kam. Hab immer gehört, dass es bei der Geburt alles mit "rauskommt" (sorry), ausserdem hab ich einfach vergessen was zu essen! Und dann hatte ich eben die ganze Nacht und den halben Tag Wehen und ab mittags war ich kraftlos, als es dann richtig losging konnte ich nicht mehr. War teilweise sogar richtig weg, hab dann nur gespürt, dass eine Hebamme auf meinem Bauch rumdrückte und die andere versuchte "unten" mitzuhelfen und ich hab manchmal nichts mehr gehört, konnte gar nicht richtig mitmachen. War also echt schlimm und ich dachte, dass Baby stirbt noch in mir.
Was wäre eigentlich gewesen, wenn ich bzw wir das Kind nicht mehr rausbekommen hätten, gibt es sowas überhaupt?? Hätte es wirklich sterben können oder was haben die Hebammen noch für Möglichkeiten, wenn die Geburt schon weit fortgeschritten ist, aber der Kopf noch innen ist. Wann wird die Saugglocke genommen?!
Ein KS ist ja zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich, nur wenn das Baby noch nicht im Geburtskanal ist, wenn ich das richtig weiß.
Nach der Geburt hab ich alles verdrängt, bis auf die letzten 2 Stunden war ja auch alles ok, die Wehen zum aushalten auch ohne PDA, aber das Ende will ich natürlich so nicht nochmal erleben. Hab jetzt eine Angst vor der Geburt, die in der 1.SS nicht da war.
Und ich weiß schon, dass ich wieder genäht werden muss und auch schon wo, dass ist deprimierend, beim 1. Kind hat man noch die Hoffnung, mit der Dammmassage was verhindern zu können...
Wie ist das bei euch??
So ich hoffe ich habe niemand Angst gemacht. Ich kann euch nur empfehlen, was zum Essen mit ins KKH zu nehmen! ;-)
Gruß Zwerg 16.ssw
Thema Geburt
Also ich kann gern mal nen Geburtsbericht von meiner Tochter hier rein hauen, aber das sollte besser auch niemand lesen der Angst vor der Geburt hat und es wird wahrscheinlich etwas länger.
Tja wo fang ich da am besten an? Also es war so dass ich 2 Wochen vor dem ET einen Doppler gemacht bekam und dabei wurde festgestellt, dass ich zu wenig Fruchtwasser hatte, somit durfte ich nicht über den ET hinaus. Wir sind dann Freitags den 11.05.2007 ins Krankenhaus gefahren um die Geburt einleiten zu lassen. Erst Gel auf den Muttermund, dann ne halbe Stunde am CTG liegen bleiben, danach Bewegung. Der Freitag endete jedenfalls recht unspäktakulär, denn ich bekam keine Wehen und der Muttermund blieb fest und zu. Am Samtag bekam ich insgesammt 3 mal das Gel und hatte am Abend dann auch erste Wehen, die haben sich allerdings nach 3 Stunden wieder beruhigt und ich konnte noch schlafen. Sonntag morgen stellte dann die Hebamme fest dass die Fruchtblase geplatzt war und der Muttermund sich 2cm geöffnet hatte. Nunja dann wieder die übliche Prozedur mit dem Gel. Gegen Mittag bekam ich immer häufiger Wehen und auch stärker werdende. Dann haben Sie mich an den Wehentropf angeschlossen, was bei mir allerdings einen regelrechten Wehensturm ausgelöst hatte, ich hatte jedenfalls fast keine Atempause zwischendrin. Und als die Wehen immer stärker wurden und ich immer noch keine richtigen Verschnaufpausen hatte, bot mir die Hebamme an mich in die Wanne zu legen. Den Tropf abgemacht und in die Wanne gelegt. Ich muss sagen das war ein wunderbares Gefühl, kaum lag ich da im warmem Wasser erfüllt von ätherischen Düften, machte sich Entspannung in mir breit und die Wehen liesen nach. So nach ner dreivirtel Stunde ging ich dann wieder raus zurück an den Wehentropf. Und es hatte sich nichts geändert. Kaum war der Tropf angeschlossen kamen die starken Wehen ohne Pausen zurück. Nach ner Weile hielt ich es nicht mehr aus und lies mir eine PDA legen. Für diesen Zweck schalteten Sie den Tropf aus, das lies die Wehen etwas abflauen und mich durchatmen. Ab diesem Zeitpunkt blieb ich dann im Kreissaal. Ich bekam dann noch Antibiotikum zusätzlich zum Wehentropf, weil der Blasensprung schon so lange her war und meine Entzündungswerte bedenklich hoch. Mit der PDA lies es sich jedenfalls aushalten, es war dann erträglich. Aber der Muttermund öffnete sich sehr sehr langsam. Die hebamme und die Frauenärztin haben mich stündlich untersucht und bis um 3 Uhr nachts war der Muttermund gerademal 4cm offen. Ich versuchte dann ein bisschen zu schlafen, was gar nicht so leicht war mit den ganzen Schläuchen und das CTG hatte ich ja auch noch um. Gegen 6 Uhr morgens war der Muttermund jedoch dann von 4 auf 8 cm gegangen und ich hatte Hoffnungen dass es dann vielleicht bald soweit sein würde. Gegen 8 Uhr war der Muntermund zwar seine volle 10cm weit offen, jedoch versperrte wohl irgendeine Lippe des Muttermundes den durchgang. Da ich allerdings auch langsam Presswehen bekam, baten Sie mich nicht mitzupressen, sie wollten noch abwarten, ob die Lippe verschwindet. Um 9 Uhr dann nochmal Kontrolle, die Lippe war immer noch da, ein paar Versuche zu Pressen sollte ich dennoch machen, allerdings gab es kein durchkommen für die Kleine. Und dann ca. halb 10 fielen dann auch noch die Herztöne der Kleinen ab, der Puls bewegte sich bei 70. Dann musste ich noch nen Wisch unterschreiben und wurde in den OP gebracht für einen Notkaiserschnitt. Ich hatte tierisch Angst. Naja mein Mann war die ganze Zeit dabei, auch mit im OP, denn ich hatte mir dann nur die PDA aufspritzen lassen. Bis das richtig wirkte und alles so fertig war, dauerte noch ne ganze Weile. Jedenfalls war sie dann um 10:15 am Montag morgen den 14. Mai 2007 da. Man zeigte Sie mir kurz und brachte sie dann raus mein Mann ging mit. Er war auch ganz bleich und konnte es gar nicht fassen. Ich war nur froh, dass alles OK war und dass es der Kleinen gut ging. Die Ärzte spritzen mir dann noch ein Beruhigungsmittel, das mich dauernd einschlafen lies, während die mich wieder zugenäht haben. Dann lag ich noch eine halbe Stunde im aufwachraum. Und kam gegen 12:00 wieder zurück in den Kreissaal, wo ich auch von fast der ganzen Familie empfangen wurde. Aber das war mir egal, ich war immernoch leicht benebelt von dem Beruhigungsmittel und mein Körper war noch ganz taub von der PDA und zudem fühlte ich mich kraftlos ausgelaugt und müde, es war eine sehr lange Nacht. Aber jetzt durfte ich endlich mein Baby in die Arme nehmen. Ich war tierisch glücklich.
Das war nun wirklich lang also respekt an alle die bis hierhin gelesen haben =)
Lieben Gruß Jenny
Thema Geburt
ok du gehörst also nicht zu den Schreibfaulen ;-)
Wie gehst du mit deinem Geburtserlebnis jetzt in der SS um und was willst du diesmal für eine Geburt, willst du es wieder spontan versuchen??
Was war das für eine Lippe, hat man dir das noch erklären können?!
Und heißt das, ein KS ist zu jedem Zeitpunkt noch möglich????
Ja also der Wehentropf wurde bei mir auch von null auf 100 hochgedreht, ohne PDA, hat richtig reingehauen, aber ich war dann teilweise weg und davor hab ich nun Angst, dass mir sowas nochmal passiert.
Und das Nähen hab ich leider auch sehr schmerzhaft mitbekommen. Dann meinte die Ärztin, sie gibt mir eine Spritze, ich hab ja genug mitgemacht und brauch jetzt nicht mehr leiden.
Aber 1. die Spritze hat höllisch wehgetan und 2. das war wohl ne Plazewo (oder wie man das schreibt ;-) ) Spritze, denn beim Nähen hab ich alles weiterhin intensiv mitbekommen :DEVIL: :DEVIL:
Oder dachten die ich hab ne PDA und merkt eh nix @=
Ich wünsch dir auf jeden Fall diesmal eine schönere Geburt!!!
Gruß Zwerg
Thema Geburt
Nee der KS is soweit nich mehr möglich wie du gesagt hast, wenn das Baby bereits im Geburtskanal is und dann steckenbleibt muss wohl die die Glocke und/oder Zange her. Bei mir wars ja so, dass es gar nich soweit gekommen ist. Nee ich hab keine Ahnung die haben mir das auch nich näher erklärt.
Also ich muss sagen, ich hab trotz allem keine Angst vor der Geburt und ich möchte es gerne spontan versuchen. Der KS war schlimmer als die ganzen Wehen vorher ^^
Aber meine Freundin wurd auch genäht und hat es als sehr schmerzhaft beschrieben. Ich hoffe, dass ich mir das wohl ersparen kann.
Ich wünsch dir auch ne schönere Geburt als deine letzte, am besten isst du einfach mal was vorher, notfalls lässt dir nen Einlauf machen. Is etwas naja aber allemal besser als wenn während der Geburt das dann rauskommt.
Und nee als Schreibfaul würd ich mich nich bezeichnen =)
Soweit ich weiß sollte man ja nich nüchtern sein bei einer Geburt, da die doch sehr zehrend is. Ich hatte Sonntags noch ein Frühstück und dann aber erst Montag abend wieder. Nunja war lang aber ich seh dem Juli trotzdem zuversichtlich entgegen und denke , dass alles gut wird, denn ich selbst bin auch ein Kaiserschnittkind nach einer langen Horrornacht und meine Schwester und mein Bruder die nach mir kamen, sind normal entbunden worden. Deshalb hab ich die Hoffnung, dass ich dieses Glück auch haben werde =)
Dir wünsch ich jedenfalls auch eine schönere Geburt und vielleicht ist der Kopf ja nich so groß, dass du genäht werden musst.
Lieben Gruß Jenny
Thema Geburt
Hallo,
die Geburt meines ersten Sohnes war der Horror. Ich habe 22 Stunden gekämpft und was macht mein Kleiner er bleibt mit dem Kopf im Gebrutskanaleingang stecken. Er musste dann per Not-KS geholt werden, da ich aber schon ne PDA hatte wurde dort nur nachgespritzt mit dem Spinalanestesetikum. Danach gings mir nicht so gut.
Meine zweite Geburt verlief viel angenehmer, da ich mich gleich für nen KS entschieden hatte und so dauerte alles zusammen nur 1 Stunde. Während des KS wurde festgestellt, das ich niemals auf natürlichem Weg entbinden kann. Mein Beckenausgang hat im maximal Fall nur 8 cm und das passt nunmal nicht.
Also wird auch die dritte und letzte Geburt ein KS werden.
LG
Stefie (16+6:IN LOVE: )
Thema Geburt
oje das ist echt heftig!! Und das mit deinem Beckenausgang konnten die Ärzte nicht davor schon feststellen :-( Bei mir hat der Arzt seine Faust hingehalten und meinte "könnte schon passen" Häää??? :DEVIL:
Aber das heißt man kann auch noch einen KS machen, wenn das Baby schon im Geburtskanal ist?? Das ist wenigstens beruhigend, dachte immer das geht nicht, aber irgendwie müssen die Kinder da ja raus....
Ich hoffe es klappt bei mir diesmal mit einer spontanen und schöneren Geburt, vor einem KS hab ich riesen Angst!!
Ich wünsch dir einen "schönen KS"
Gruß Zwerg, die jetzt ins Bett geht *gähn* Gute Nacht
Hmm.. ich kann schwer mitreden ich hatte eine absolute Traumgeburt...
Heya!
Also soooo viel kann ich dir leider nicht wirklich helfen. Ein Tipp für dich und auch für alle anderen hier. Die Geburt ist ein absolut natürlicher Vorgang und man sollte da ganz ohne Angst rangehen. Leichter gesagt als getan dachte ich mir anfangs auch, aber der Gedanke daran, dass mein Körper nichts mit mir machen/anstellen wird was ich nicht auch bewältigen kann hat mir unheimlich geholfen. Wenn ich dachte mir bricht der Rücken gleich durch, weil ich mal wieder im falschen Rythmus war mit dem atmen hab ich nur daran gedacht und es ging wieder.
Hier mal mein Geburtsbericht mit Ausschweif in die 35. SSW, der vielleicht Hoffnung macht?
Also in der 35. SSW war ich zur VU und dort wurde dann bei der Tastuntersuchung festgestellt dass mein GBMH statt der 4cm nur noch knappe 1cm betrug. Daraufhin wurde ich sofort ins KKH eingewiesen und musste dort zur Beobachtung bleiben. Es wurde unheimlich viel darüber diskutiert, ob noch eine Lungenreife gemacht werden soll oder nicht. Letzlich entschied man mir hochdosiert Magnesium zu geben und dann würde es schon noch die 1 Woche in mir bleiben eine Geburt, wenn sie jetzt anfangen sollte hätte man nicht mehr aufgehalten. 5 Ärzte und drei hebammen meinten ich würde keinesfalls über Termin gehen. Tja, ich war mir damals schon ziemlich sicher, dass ich drüber gehen werde *g* und ich sollte Recht behalten. Am Tag vor der Geburt meinte ich schon zu meinem Baby, dass es bitte nicht morgen kommen solle, der 07.04 wäre ein doofes Datum und außerdem habe ich jetzt beschlossen das Ausschlafen zu genießen. Wir waren bis 12 Uhr unterwegs und wir sind gegen 1 Uhr ins Bett. Um 3 Uhr bin ich aufgewacht und hatte sooooooooooooooooooo einen unheimlichen Druck auf der Blase und ich dachte, dass ich eigentlich gar nciht auf Toilette müsste, weil ich bisher auch immer problemlos 8 Std nachts durchhalten konnte, aber ich hatte viel an dem abend getrunken. Ich bin also runter auf Toilette und es kam widererwartend nur paar Tröpfchen okay, da springt er mir wohl grade auf der Blase rum dachte ich. Als ich mir die Hose grade wieder hochziehen wollte, lief es nur an meinen Beinen runter und der Druck war weg- Fruchtblase geplatzt. Also bin ich zu meinem Mann hoch und hab ihn ganz vorsichtig geweckt und meinte, wir sollten mal ins KKH fahren ich glaube(!!!!) meine Fruchtblase ist geplatzt. Wir haben uns angezogen und bis dahin war nichts mit Wehen. 3.30Uhr wir steigen ins Auto ein kam die erste Wehe. 3.33 wir sind im Krankenhaus ich bekam die zweite Wehe. Im Kreißsaal angelangt wurde erstmal CTG gemacht und ich hatte schöne starke regelmäßige Wehen in 2-3Minutenabständen. 3.50 wurde ich abgetastet und der Muttermund war 7-8cm geöffnet. Die Wehen hab ich im Stehen veratmet. Um 6.30 setzten die Presswehen ein und inzwischen lag ich dummerweise auf dem Rücken und kam nimmer hoch. Das ist das Einzige was ich an der Geburt bedauer, aber nun gut. Um 6.58 war unser Sonnenschein dann auf der Welt. Gerissen bin ich an der R Labie (Schamlippe) weil der Herr meinte sich während des Geburtsvorgangs um 180 Grad drehen zu müssen-ein ekliges Gefühl sag ich euch. Ansonsten wäre ich ohne alles davon gekommen und dass ohne Dampfbäder oder Dammmassagen etc.
Also alles in allem hat die Geburt von Nummer1 4 Std gedauert und davon 3 1/2 Std spürbare Wehen.
LG Nadine mit Ben (9Monate) und Krümelkeks 18+3
P.S. Sorry für die ganzen Rechtschreib- und Tippfehler, aber ich hatte keine Lust nochmal alles durchzulesen.
Hmm.. ich kann schwer mitreden ich hatte eine absolute Traumgeburt...
Wenn positive Bericht Mut machen...
An ET +1 hatte ich tagsüber leichtes Ziehen, wie Regelschmerzen und dachte eigentlich noch garnicht, dass das schon der Beginn wäre.
Ich war noch bis 18.30 Uhr im Büro (selbständig) und mein Mann hat mich dann mit dem Auto abgeholt. Als wir vom Auto zur Wohnung sind, spürte ich plötzlich etwas aus mir "flutschen". Zuhause am Klo sah ich, dass der berühmt berüchtigte Schleimpropfen war. Wenn der abgeht, kann die Geburt ja aber dennoch noch Tage dauern. Wir beschlossen mal was zu essen und überlegten dann vielleicht doch in KH zu fahren, um nachschauen zu lassen, wie der Stand der Dinge sei.
Gegen 20 Uhr spürte ich plötzlich ein stärkeres Ziehen, das mich kurzfristig etwas innehalten ließ. Da wurde ich langsam stutzig ;-) Tja, und um 20.45 Uhr erübrigten sich alle Fragen, was wir tun sollten, es machte "platsch" und meine Hose war klatschnass. Mein Mann rief die Rettung und dank tiefstem Wintergestöber brauchten wir eine 3/4 Stunde bis ins KH. Als wir dort ankamen, kamen Wehen in 4-5 Minuten Abständen, die noch sehr leicht zu verkraften waren.
Wir kamen dann nicht gleich in den Kreißsaal, sondern noch auf die Station und wurden in ein Zimmer verfrachtet. Dort wehte ich nach Einlauf und kurzer Dusche bis ca. 00:30 vor mich hin. Die Wehenabstände waren ziemlich kurz und ich war ziemlich bald etwas verschöpft, da ich mich nicht mal während der Pausen kurz hinlegen konnte. Das war auf Dauer sehr anstrengend und als ich gegen Mitternacht müde wurde, wurde ich leicht nervös, da mir ja keiner sagen konnte, wie lange das noch gehen würde.
Um 00:30 Uhr waren wir bei 5 cm und die Hebamme entschied, uns in den Kreißsaal zu verlegen. Das machte mir Mut und dann ging es auch wieder besser ;-)
Ich wehte weiter vor mich hin, am liebsten im Stehen bzw. auf Ball liegend, bis die Hebamme mich aufs Bett zwang. Dort bot sie mir an, meinen Muttermund zu "massieren", was - wie ich leider erst jetzt weiß - nichts anderes heißt, als den Muttermund gewaltsam mit den Fingern aufzudehnen. Sie erreichte damit innerhalb von zwei Wehen eine Öffnung von 5 auf 9 cm und bereitete mir damit die größten Schmerzen der ganzen Entbindung.
Aber dann konnte es losgehen, nach 3 oder 4 Presswehen war er da, um 2.10 Uhr.
Alles in allem dauerte die Geburt von Blasensprung und damit Einsetzen der Wehen bis der Kleine da war 5,5 Stunden.
Ich hatte keinerlei Wehen- oder Schmerzmittel und bin weder geschnitten worden noch gerissen :-)
Bis auf die negativen Punkte im Zusammenhang mit dem KH (Zimmer auf der Station war hässlich und nicht zum Wohlfühlen, Hebamme war furchtbar und überhaupt nicht bereit, auf uns einzugehen; nicht mal einen Ball wollte sie mir geben, zwang mich aufs Bett, weils für sie bequemer war und half brutalst nach, obwohl von unserer Seite kein Grund zur Eile bestand, sie wollte wohl gerne weiterschlafen ;-) ) war alles traumhaft.
Aber für mich ist nun eben klar, dass ich kein zweites Mal ins KH gehe, diesmal Hausgeburt ;-)
Ein bisschen Angst hatte ich anfangs - muss ich zugeben - dennoch vor der zweiten Geburt. Dass die Wehen so rasch in kurzen Abständen gekommen sind, war einfach total anders, als ich es erwartet hatte und das hat mich sehr geschafft. Ich kann mich noch sehr gut, an die Schmerzen erinnern und wenn das wirklich noch mal genauso wird, macht es mir schon ein bisschen Angst. Aber mittlerweile hab ich das schon wieder fast überwunden, da ich mich jetzt einfach sooo sehr auf die Hausgeburt freue und mir sicher bin, dass es dabei nur noch besser werden kann.
LG
Romana mit Arthur (23,5 m) und Bauchzwerg (10+3)
Thema Geburt
Ich kann Dir nur von mir berichten und auch sagen, dass ich sehr grossen Respekt vor der 3. Geburt habe. Das hatte ich aber auch bei der 2. Geburt. Ich denke es haengt auch damit zusammen, da man weiss was auf einen zukommt. Und man auch weiss dass es Schmerzen sind, die man sich vor der 2. Geburt nicht annaehernd vorstellen konnte.
Ich hatte sowohl bei der ersten als auch in der zweiten Geburt, das Problem, dass die Herztoene beider Kids bis auf 60 abgesackt sind. Aliyah meine Kleine, war ein Sterngucker, da musste ich 1,5h die Presswehen veratmen, da Sie nach jeder Wehe wieder zurueck gerutscht ist. Das war wirklich sehr heftig. Habe bei beiden Sauerstoff unter der Geburt bekommen und Lagerungen, einmal li. dann wieder re. Seite. Damit wurden die Herztoene besser. Da die Wehen bei Aliyah zum Schluss nur kurz und nciht mehr wirksam waren, kam ich an den Wehetropf. Dort wurde mir dann auch, als Aliyah endlich tief genug im Becken lag und ich pressen durfte, gesagt, wenn Sie nun innerhalb von 10 min nicht da ist, wird eine Not-Sectio gemacht, da die Herztoene zu dem Zeitpunkt doch wieder anfingen in den Keller zu gehen.
Aber wie schon oben geschrieben, habe ich auch diesmal Angst...denn ich weiss was auf mich zukommt.
Ich drueck Dich :) GLG Sandra
P.s. Wie hatte die Hebamme im Anschluss nach der Geburt von Aliyah gesagt...Raus kommen Sie alle ;)
Thema Geburt
gut, daß du dich jetzt mit dem thema auseinandersetzt;...
... denn du dann hast du noch reichlich zeit, deine erfahrung zu verarbeiten.
hallo zwerg!
dein bericht liest sich wahrlich nicht schön. es scheint, daß du noch ganz schön dran zu knabbern hast.
doch im prinzip hattest du nur ein problem und zwar die mangelnde kraft zum pressen wegen des nichtessens.
ansonsten scheint mir die entbindung wie eine normale, unkomplizierte krankenhausgeburt vorzukommen. als erstgebärende hat es noch nicht einmal so ewig lang gedauert, finde ich.
daß du fies gerissen bist, hat sicherlich auch damit zu tun, daß von oben und unten nachgeholfen wurde.
jetzt weißt du immerhin schon, daß du essen solltest und trinken auch. du kennst wehen, du kennst die kraft dahinter. du bist voll im vorteil!
ich rate dir ganz dringend, dir eine gute hebamme zu suchen und mit ihr zusammen deine erfahrungen zu verarbeiten. am besten, diese hebamme würde dich dann auch zur entbindung begleiten. auch dein partner kann dieses mal sicherlich mehr für dich tun, wenn er weiß, worauf es dir ankommt.
du hast noch viel zeit!
stell dich dem ganzen und versuche positiv gestärkt daraus zu gehen!
lg, sonja - mit 3 spontanen entbindungen, jede etwas anders
Thema Geburt
hallo
also ich kann mich auch nicht beschweren was meine 1.geburt betrifft. sicher sind es schmerzen die man gar nicht glaubt das man sie überleben kann aber im nachhinein ist doch alles vergessen so war es auf jeden fall bei mir, sonst wär ich jetzt nicht so schnell wieder schwanger ;-)
also hier mal mein geburtsbericht, ne kurzfassung:
um 2 uhr früh hatte ich zuhause auf der toilette nen blasensprung . die ersten wehen kamen dann gleich darauf aber noch nicht schmerzhaft. also alles gepackt und schön langsam ins kh gefahren (nur 500m weg). dort machten sie ein CTG , zeigte wehen im 5 min takt an . sie haben dann meinen mann nochmal zum schlafen nach hause geschickt aber eine stunde später rief ich ihn wieder an er soll kommen.
hab dann in den wehenpausen gegen 8 uhr gefrühstückt und schon langsam wurden sie immer schmerzhafter. um 12 wollte ich ne pda, bekam ich aber nicht mehr da der MM schon 8cm auf war. ne stunde davor war er noch bei 2 cm.
um 14:30 fingen die presswehen an und um 15:26 war mein kleiner schatz dann da. ich bin auch gerissen und wurde genäht, die plazenta wollte nicht raus aber es ging alles gut.
ich bin mir ziemlich sicher das ich diesmal wieder reiße da die naht noch weh tut und nur ein jahr unterschied ist aber was solls. ich geh nicht mit einer angst rein sondern mit dem wissen, dass ich ohne kind nicht mehr rausgehe :-)
glg meli +celina 6m4w + :IN LOVE: 13+0
Thema Geburt
Angst solltest du nicht haben, denn so wie jede SS anders ist, so ist auch jede Geburt anders. Ich freue mich sogar auf die Geburt, obwohl ich nicht die leichteste Geburt hatte. Aber der Augenblick, wo man sein Baby zum ersten Mal sieht ist einfach unglaublich und kann einem niemand nehmen!!!
Hier mal mein Geburtsbericht zusammengefasst.
Dienstag, 09.09.08 bin ich ins KH wegen Einleitung (musste wegen SS Diabetes), dort wurde zunächst ein Wehenbelastungstest gemacht!!! Alles gut, dann wurde mir ein Zäpfchen gelegt. CTG wurde ständig gemacht. Ab da hatte ich leichte Wehen, nicht weltbewegendes ;-)
Mittwoch wurde dann wieder regelmäßig Zäpfchen gelegt und CTG geschrieben, Schlafen konnte ich kaum, da regelmäßig halt Wehen da waren!!! Donnerstag blieben auf einmal die Wehen weg, psychisch war ich schon am Nullpunkt, weil ich dachte, ich gehe ins KH und halte mein Kind Dienstag auch in den Armen und nun ging gar nichts mehr!!! Mein Mann war immer von morgens bis abends an meiner Seite. Am Donnerstag habe ich ihn früher nach Hause geschickt mit den Worten, wenn es heute nacht nicht losgeht, dann will ich morgen einen KS, obwohl ich Angst davor hatte und NIE freiwillig einen haben wollte!!
Donnerstag abend kamen auf einmal stärkere Wehen. Hab meinen Mann angerufen, dass es gut möglich ist, dass es los geht, ich ihn aber nochmal anrufe wenn er kommen soll!!
Im Kreißsaal wurde dann geschaut, Muttermund 1cm offen, damit ich mich noch ausruhen konnte habe ich ein leichtes Schmerzmittel bekommen! Gegen 4:30h habe ich meinen Mann angerufen, der dann gekommen ist und ich lag in der Wanne um mich zu entspannen. Das ging super.
Da man nicht wusste, wie lange die Geburt dauern wird sollte ich noch Insulin spritzen und frühstücken, Naja, 1 Banane habe ich und ein Stück Käsebrot danach musste ich würgen. Gegen 10h bekam ich die PDA, dnach hatte ich einen Kreislaufabfall und mein Mann hat mir ein Mars vom Zimmer geholt, danach ging es wieder. Habe einiges auch nur wie in Trance mitbekommen. Wurde auch am Wehentropf angeschlossen!
Gegen 13h war der Muttermund komplett auf und ich bekam Presswehen. Ich durfte aber nicht mitdrücken, da Laura noch nicht richtig im Becken lag. Da stand ich und kreiste mit dem Becken und hatte das Gefühl, mein Kind fällt mir gleich raus :-) Naja, gegen 14 Uhr durfte ich dann endlich pressen. Leider blieb Laura im Geburtskanal stecken und der Arzt drohte mit Zange. Ich habe Laura dann mit aller Kraft und ohne Wehe rauspresst. Ich wollte kein Zangengeburt. Bin von vorne bis hinten gerissen!!!
Das Nähen war für mich fast das schlimmste an der Geburt. Es tat höllisch weh und ich habe jeden Stich gespürt, trotz Schmerzmittel.
Hab keine Angst, lass dich einfach auf die Geburt ein. Und ein paar Wochen haben wir ja noch, bis die Babys purzeln.
GLG Kerstin
Einschleich...
Bei der ersten Geburt (wollte eigentlich ambulant entbinden) hatte ich auch einen Dammriss der übelsten Sorte. Aber den hab ich irgendwie gar nicht gemerkt; als der kleine Mann da war, hab ich noch meinen Mann angelacht und gesagt: "Es ist alles gut, wir können bald nach Hause gehen". Die Hebamme sagte allerdings, dass sie erst mal gucken müsste und dann hat die OÄ den Riss versorgt und ich wäre am liebsten gestorben, denn die örtliche Betäubung hat überhaupt nicht gewirkt. Das habe ich inzwischen von erstaunlich vielen Frauen gehört und ich fand das echt so fies, schlimmer als die ganze Geburt an sich.
Beim zweiten Kind mussten nur wenige Stiche gemacht werden, aber ich hab da niemanden rangelassen. Ich konnte einfach nicht. Auch hier habe ich eigentlich ambulant entbinden wollen, wusste aber ja nun vom ersten Mal, dass es manchmal anders kommt als man denkt. Der FA wollte mir wohl drohen, als er sagte, dann müsste ich eben eine Vollnarkose bekommen und mindestens eine Nacht bleiben, bloß wegen der paar Stiche. Ich habe das Angebot dankend angenommen, war kurz weg und wachte nach einem kurzen Nickerchen völlig entspannt wieder auf und alles war überstanden.
NIE WIEDER werde ich mich so quälen lassen, wenn es auch anders geht (und die Narkosen sind ja heutzutage auch wirklich gut verträglich im Vergleich zu früher).
Vielleicht auch eine Lösung für dich?
LG von
biberli mit Liam (*2004) und Noah (*2007)
Thema Geburt
... das man vor der Geburt nichts essen darf ist totaler Quatsch, aber da hat jeder Arzt, jede Hebamme und jede werdende Mama eine andere Meinung zu. Jedem wie's beliebt ;)
Wie die Hebammen deinen Sohn sonst auf die Welt geholt hätten wenn du gar nichmehr gekonnt hättest, hast du ja selber schon geschrieben. Saugglocke oder Zange inklusive Dammschnitt, denke ich. Eine Hebi vom Bauch aus drückend, die andere eben unten werkelnd.
Ich bin immernoch der Meinung, das Frau sich nie vor Augen halten und im Kopf abspielen sollte, wie die Geburt verlaufen könnte (damit meine ich explizit den Geburtsverlauf). Und Vergleiche zu vorangegangenen Geburten stellen, ist auch eher kontraproduktiv. Denn, wie jede Schwangerschaft, verläuft jede Geburt anders, als zumeist die Ersten (es sei denn, das Becken der Frau ist zu schmal oder es liegt eine BEL bei der Erstgebährenden vor oä) Vorraussetzung ist: das die Mutter sogut wie's geht entspannt an die Sache rangeht, dann ist der Körper und auch der Kopf frei und der Körper während der Geburt nicht so verkrampft und verhärtet. Denn dann, geht absolut gar nichts ...
Ich wurde damals sooooft gefragt, ob ich Angst vor der Geburt hätte. Hatte ich nicht/nie. Zum einen, weil ich nicht wusste was kommt (hatte zum damaligen Zeitpunkt noch keine Geburt hinter mir) und zum anderen, war ich unheimlich neugierig auf diesen Moment. Ich hab als Erstgebährende keine 48 Std im Kreissaal verbracht, sondern dank meiner Offenheit der Geburt gegenüber und null Plan ansich, nur 30 Minuten da drinnen verbracht & gebraucht, bis Töchterchen da war.
Lg -Silva- die dieses Gefühl gern nochmal gehabt hätte, aber Krümel wollt nich im Sommer geboren werden :,(
Lieber Zwerg, ..
mach dir keine Sorgen! Schau, ich weis aus Erfahrung das es besser werden kann! Meine erste Entbindung, ein absoluter Horror! Ein jahrelanger Albtraum(hab 14 Jahre dran zu beißen gehabt troz weiterer immer besser gewordenen Entbindungen!). Und was war? Es wurd immer besser! Wo ich beim 2. geschnitten wurde, was verdammt weh tat(ja ich steh dazu!) und noch gerissen bin da war Kind Nr. 3 ohne große Schäden rausgekommen(nur ein winziger, nicht mal zu nähender Riss!) und beim 4. gar nix außer Schürfwunden! Lass es auf dich zukommen, ohne Angst! Schau, das Gewebe ist schon mal gedehnt worden, das weis genau was da kommt und wird sich besser dehnen. Du kannst auch Himbeerblättertee ab der 36. SSW trinken und Kaffeeumschläge machen!
Kopf hoch, alles wird gut und deine nächste Geburt auch!
Bussiii
Thema Geburt
also ich würde auch sagen - versuch ruhig zu bleiben udn lass es auf Dich zu kommen! Meine Tochter hat auch 16 Std. gebraucht, bis sie da war. Vor allem auch weil sie sich im Geburtstkanal mit dem Köpfchen nicht gedreht hat und sich so "rausgequält" hat. Der KS drohte schon... Mein Sohn war dann innerhalb von 8 Std. da - obwohl er ein riesen Brocken war - 4500g, 58cm! - udn das alles nur mit Schürfwunden, obwohl ich beim ersten auch einen Dammschnitt hatte.
Also - wer sagt, dass es diesmal wieder so wird? Keine zwei SS sind gleich, udn die Geburten auch nicht! Kopf hoch, wird schon! :-)
LG, zwergalex
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