Hallo ihr Lieben,
erst einmal sorry, dass ich mich erst jetzt wieder auf eure Antworten zu meinem Beitrag melde, bin aber selten vorm pc.
Und natürlich auch sorry, dass ich so wenig auf eure Beiträge antworte. ich lese aber mit und freue mich immer mit euch, wenn ihr so tolle Neuigkeiten von euren bauchzwergen schreibt.
Noch mal zu meiner Geschichte, für diejenigen unter euch, die nachfragten. Ich hatte bei einer Geburt vor drei Jahren schon Krampfadern, recht schlimm und weil zu spät gehandelt wurde, mir damit eine tiefe Beckenvenenthrombose zugezogen. Schmerzen ohne Ende und die Geburt wurde letztendlich eingeleitet, um mich von den Schmerzen zu befreien. das war bei 37+0. Baby wollte aber nicht und so wurde vier Tage vergeblich versucht. Als man dann von einem KS sprach, machte sich die Kleine doch plötzlich auf den Weg. Möchte so eine Geburt nicht wieder.
Nun habe ich wieder mal das gleiche Problem, Krampfadern bis in den Bauchraum und im Schambereich - sehe schlimmer aus, als vor drei Jahren. Mein Intimbereich ist einseitig so "zugeschwollen", dass zwei/drei der dicken Krampfadern runter hängen, als würde sich daraus ein Hoden formen wollen (so fühlt es sich wohl bei den Männern an, wenn da ständig noch was zwischen den Beinen ist :-D ). Das Schambein ist geschwollen, die Leiste ist geschwollen und ich habe Schmerzen. Für die gute Sache erträgt man viel, aber eine vorzeitige Erlösung fänd ich schon gut.
Nun war ich heute noch einmla zum Venendoppler und man sagte mir dort, dass es völlig egal sei, das Thromboserisiko ist so oder so gegeben. Hinzu kommt, dass durch zu lange oder zu starke Wehen gleichzeitig eine Thrombose in den Schamlippen entstehen kann - ncihts zu Schlimmes, aber eben eine Thrombose. Ein Risiko möchte ich nicht eingehen und nach meiner Beschreibung kann sich vielleicht nun auch jeder vorstellen, dass ich in die ohnehin schon schmerzende Stelle nicht noch ein Kind hineinpressen möchte
Auf alle Fälle ist es sehr unangenehm :-[
Mein Wunsch bleibt also ein geplanter KS, um bei einer Einleitung nicht Gefahr zu laufen mein Kind dann unter Vollnarkose gebären zu müssen und die angedachte Sterilisation kommt mir da gleich als Zusatzargument gelegen.
Muss am Montag noch mal in die Unikinik und hoffe da auf eine Einwilligung des Arztes, ansonsten werde ich mir eine andere Klinik suchen. Im Moment liegt das baby mit dem Kopf nach oben und ich mag mir nicht wirklich vorstellen, wenn der Kopf jetzt schon im Schmerz sitzen würde - das war das Schlimmste bei meiner Tochter, als sich das Köpfchen in diese Stelle drückte - aua. Am Ende bin ich nicht gestorben und habe alles überlebt, möchte es aber nicht wieder.
Ach und dann hat mir heute der Doc noch gesagt, wenn die Krampfadern zu stark ausgeprägt sind, kann es sein, dass sie nicht wieder zurück gehen, da würde ich schon gern verkürzen, um vielleicht doch noch mehr zu verhindern, möchte ja irgendwann mal wieder ordentlich piepie machen, ohne alles erst durch "Hautfetzen" drücken zu müssen.
So, nun war es doch recht lang - danke fürs Lesen
LG kollette