Hallo,

sitze zwar noch mit dickem Bauch, aber von meinen beiden anderen kann ich sagen, dass der Anfang auch schwer war. Meine Hebamme hat immer gesagt, es dauert etwa vier Wochen bis man sich aufeinander eingestellt hat und das Stillen wie am Schnürrchen klappt.

Das klingt bei Dir noch nach großem Chaos. Ich würde die Kleine nuckeln lassen. Aber, wenn es für Deine Brust und Dich zu anstrengend wird, die Abstände langsam vergrößern, zu denen sie nuckeln darf. Versuch sie anderes abzulenken, singen, schaukeln, Tragetuch. (Im KH alles nicht sehr gut umzusetzen...ich weiß.)

Ich hatte auch höllisch entzündete Brustwarzen und äußerst quengelige Kinder. Stillen war der reine Schmerz. Ich habe dann eine Milchpumpe genommen. So war die Brust leer, das Kind hat mehr getrunken und war zufriedener, die Reste habe ich im Gefrierschrank eingefroren. (Heißt, eine Brust zum trinken/ nuckeln gegeben, die andere abgepumpt.) Es gab immer erst die Brust zum nuckeln (oder etwas trinken), dann die Flasche, im Wechsel. Irgendwann habe ich die Flasche wieder weggelassen. Meine beiden hatten keine Saugverwirrung, aber ich war beharrlich.

Mein Sohn hatte eine Neugeborenengelbsucht und war wirklich auch zu schwach zum Trinken.

LG Steffi (halte durch, es spielt sich alles ein)

hallo dani,
erstmal herzlichen glückwunsch zu deienr tochter.
deine situation kann ich grad gut nachfühlen, wir haben jetzt seit 2 tagen abends auch ein paar minuten konzert und ich denk ich krieg die krise (stillen tragen und all das hilft nix) - meine männer können dabei sogar einschlafen und ich fange an und heule - weil sie sich total heiß schreit - auch nach einem tag an dem wir eigentlich nur im bett waren (haben wir gestern mal gemacht, weil ich mich vorher übernommen habe)
also ich kann dir nur den tipp geben, ruht euch aus - ihr habt wochenbett udn du hast jetzt wirklich nichts zu erledigen - nur du und deine kleine und euer wohlergehen zählt - keine wege, keine verpflichtugnen, du hast grad entbunden...auch wenn dir nix fehlt oder du dich gut fühlst.
mir kann man sowas auch x-mal sagen, bis ich dann merke es geht nicht mehr - und dann kann man nur glück haben wenn nix passiert (milchstau und grippale symptome sind nicht fein)
zum anlegen - es geht nach gefühl, ich weiß nicht welche ich wann gebe - und es kommt drauf an ob sie hungrig ist oder nur saugbedürftig (dann gibt es entweder die volle oder die leere) aber sobald das kind schreit oder muckert kommt milch udn grad abends wird sie dann richtig wild, weil da will sie einfach nur nuckeln und kein essen - udn ej mehr sie schreit, desto mehrmilch kommt - ganz furchtbar grad - und ich als nuckelhasser hab gestern abend schon gemeint - ich kauf ihr einen - und ich hasse die dinger wirklich, keiner der beiden großen hat so ein ding bekommen - aber noch schlimmer ist es wenn sie feuerrot udn steiff wird. ich werde vielleicht einen besorgen - bei usn reicht meist schon das wir es im haus haben...wie mit der medizin...es beruhigt schon der gedanke, dass man könnte, wenn es gar nicht merh geht...
also findet euren weg - ich bin ja immer für stillen ohne auf die uhr zu gucken, aber ich mach eben selber die erfahrung, dass jedes kind was anderes will und braucht - und pass auf dich auf...
lg katrin (mit msr weil das kind muckert)

bin zwar erst im februar dran mit entbinden, aber es ist mein drittes, daher weiß ich bisschen wies geht.
also ich habe immer im wechsel gestillt und wenn die erst leer war(am anfang selten), dann noch die andere gegeben.
bei beiden kidnern hatte ich schlimme schmerzen an den brustwarzen vom vielen nuckeln.habe mit stillhütchen die zeit gut überbrücken können, bis der zug kräftiger wurde...würde ich alles diesmal wieder so machen. im liegen stillen ist toll...probiers mit stillhütchen...grade wenn soviel lich da ist, ist die warze so voll, dass das kleine die nicht gefasst bekommt.ein kleines weiches stillhütchen hilft da super ;o)
das wird schon...nur nicht aufgeben....
alles gute elli mit nele(26+0)