Hallo,
seit heute bin ich im Mutterschutz und hoffe, dass sich mein Kleines auch mindestens die nächsten 6 Wochen Zeit läßt, damit ich nochmal Kraft tanken und alle möglichen Erledigungen abhacken kann.
Bin froh nun morgens nicht mehr los zu müssen, denn jeden morgen mit den Öffentlichen zu fahren, war in letzter Zeit ziemlich anstrengend.
Ich weiß immer noch nicht, in welche Klinik ich gehen will und wir haben leider auch niemanden, der auf unsere Tochter aufpasst während der Entbindung. Die Schwiegereltern sind genau zu dieser Zeit im Urlaub, die Tagesmutter ist auch im Urlaub (es sind ja Osterferien). Meine Eltern kommen nicht wirklich in Frage. Unsere Tochter ist auch an niemanden (außer der Tagesmutter) so gewöhnt, dass man sie einfach irgendwo abgeben könnte :(
So gehe ich sicherlich allein zur Entbindung, was mir irgendwie ein wenig Angst macht, weil bei der letzten Entbindung keine Hebamme für mich da war und ich Stunden mit meinem Mann allein war und nur eine Praktikantin, die völlig überfordert war, neben mir stand. Wenn ich diesmal allein entbinde und dort außer mir niemand ist, dann wird mir komisch.
Mein Mann hat sich zudem völlig ausgeklinkt aus der Entscheidung, welche Klinik infrage kommt. Scheint ihn überhaupt nicht mehr zu interessieren.
Außerdem ist das Problem, dass ich für den Fall, dass ich einen Krankenwagen brauche, die Klinik ja letztendlich doch gar nicht aussuchen kann, sondern sicher die nächst gelegene angefahren wird. Ob ich es noch schaffe ein Taxi zu nehmen, weiß ich ja noch nicht...
LG Steffi