Hallo,

kann dich gut verstehen.

Bevor ich schwanger wurde, habe ich immer groß getönt, das ich dann alles anders mache als bei der ersten Geburt. Ich gehe ins Geburtshaus, werde normal entbinden, lass mir nicht reinreden, was das Stillen angeht und überhaupt werde ich es anders machen.

Jetzt ist es so, das ich mir jeden Tag sage, wenn ich die Schmerzen nicht mehr aushalten kann, kann ich eine PDA haben. Manchmal denke ich, ach hätte ich doch nur zu einem Kaiserschnitt zugestimmt, dann wäre ein Ende in Sicht und ich könnte alles besser organisieren.

Meine Hebamme wollte mir neulich weiß machen, dass ich eigentlich eine FRau bin, die ins Geburtshaus gehört. Definitiv nein. Ich will irgendwie doch auf Nummer sicher gehen. Es gab einfach zu viele Komplikationen bei meiner Tochter.

Zu den Tritten von Emil kann ich nur sagen, die sind heftiger als bei Johanna damals. Mein Bauch sieht anders aus, er ist eher spitz. Und mit einem Kind fällt mir vieles nicht so leicht. Bei meiner Tochter habe ich mir die Auszeiten gegönnt, die ich brauchte. Das geht nun nicht wirklich. Du kennst das ja, da dein Mann auch im Schichtdienst arbeitet. Ich bin Abends teilweise so fertig.

Naja, es ist ein Ende in Sicht. *hoff*

Liebe Grüße,

Franka, 38+5

neee, gar nicht dumm. Geht mir genauso. Ich habe schon Respekt vor der Situation dann mit zwei Kindern.

Meine Freundin sagt die Umstellung von 1 auf 2 ist schlimmer als von 2 auf 3.

Und du hast Recht was die Schmerzen angeht. Wenn du dir jetzt nicht sicher bist, kannst du dann entspannt in die Geburt gehen und dich darauf einlassen? Sicherlich versuche ich auch erst mit Globuli und Akupunktur auszukommen, aber ich finde es gut, das ich die Möglichkeit habe, dann laut nach der PDA zu schreien.

Du schaffst das schon, egal wie du dich entscheidest.

Liebe GRüße,

Franka

Hi Schäfchen.

1. SS: spät Kindsbewegungen gespürt,20. Woche so ca., da VWP u. ich habe ihn öfters nicht gespürt u. Sorgen gehabt, Wehwehchen bis auf Symphysenlockerung am Ende keine, Senkwehen waren auch ok, keine Übelkeit u. sonstige Probleme. Da meine alte FÄ wenig US machte, wusste ich erst bei ET+4, dass es ein Junge wird mit rund 4400 Gramm, mir wurde ein KS empfohlen, den lehnte ich ab (Nach Überlegung), auch ich hatte keine Angst vor der Geburt, WEIL man das nicht kennt u. die Schmerzen sich nicht vorstellen kann.

2. SS: auch VWP, ihn spürte ich so gegen 19-20. Woche, öfters als den Bruder, aber auch nicht so oft, vorz. Wehen ab 6. Monat, d.h. die SS war ganz anders, lag im KKH stationär, nahm Wehenhemmer u.musste mich schonen, hatte 3.-5. Monat ein Ekelgefühl gegenüber allen Gerüchen, Kochen usw ging nicht. Aber ich wollte endlich dass die Geburt dann losgeht, aber ein OBT ging schief, d.h. es wurde nix draus, die Geburt war heftig, da Einleitung u. nur 3,5 Stunden ohne PDA......

3. SS, ich hatte ganz am Anfang Rückenschmerzen u. starkes Mutterbandsziehen, machte mir Sorgen, das kannte ich gar nicht, dann 3 Wochen ca. leichte Übelkeit, dann ab 5. Monat leichte vorz. Wehen, beziehungsweise GM war öfters hart. Schonte mich nur normal, nicht mehr, da es sich dann nicht verschlimmerte. Kindsbewegungen ab 17. Woche, also HWP u. ich hab sie oft gespürt u. das war herrlich.

Angst vor der Geburt keine, wollte endlich dass es losgeht u. hatte einen ganz schlimmen Depri Tag am ET, weil sich NIX tat u . sie kam erst bei ET+6 nach 2 Einleitungsversuchen.

4. SS: leichtes Mutterbandsziehen, Übelkeit 2-3 Wochen, HWP, so wie bei der Kleinen, erste Tritte in der 17. Woche gespürt, ABER viel heftiger als bei der Tochter!!!, da spürte ich nur Federn, bei ihr warens jetzt Tritte.

ich spüre sie zum glück auch oft u. wenn dann mache ich mich verrückt!! War ja deswegen im KKH, ansonsten ist dieses Kind das AKTIVSTE von ALLEN.

Habe Symphysenschmerzen (aber halb so schlimm wie in SS 1-3), dafür aber Ischias Probleme, Hüftschmerzen.

Angst vor der Geburt:eigentlich NICHT, ausser wenns man übel sticht, dann erinner ich mich wieder daran, dass das im Vergleich zur Geburt nix ist, aber im Grunde freue ich mich auf die Geburt, weil ich sie dann endlich haben darf.

LG, Anita