Bundesversicherungsamt

- Mutterschaftsgeldstelle -

Friedrich-Ebert-Allee 38

53113 Bonn

Fax: 0228/619-1877
wenn du vorher nicht arbeiten warst oder nur geringfügig beschäftigt... dann kannt du dorthin einen antrag auf mutterschutzgeld stellen. wenn man arbeiten war bekommt man ja vom arbeitgeber sowie von der krankenkasse das mutterschaftsgeld... jedoch gibt es anstatt 13€ pro Tag einen max. betrag von 210€ für die gesamte mutterschutzzeit von 14 wochen.

das mit dem elterngeld ist auch so ne sache-es kommt darauf an wie weit deine kids auseinander liegen- ist dein erstes kind noch unter 3 dann bekommst du einen geschwisterbonus von 75 € zudem kannst du dir das elterngeld auch auf 2 jahre auszahlen lasse oder dein partner nimmt sich 1 monat zeit für euren zwerg und ihr bewkommt anstatt 12 monate EG dann 14 monate EG...

am besten du rufst mal bei dem bei dir zuständigen amt an und fragst mal nach wie das so bei euch ist;-)

vorallem beachte das das EG bei der steuererklärung nachträglich versteuert wird!!!also wenn ihr verheiratet seid und eine zusammenveranlagte steuererklärung macht dann könnte das zu eurem nachteil sein!!!(das sagt einem natürlich keine behörde:DEVIL: )

naja, egal-sorry für den langen text aber ging leider nicht kürzer ;-)

lg manu:ROSE:

Hallo,

bei 300 € Elterngeld monatlich liegt der Betrag noch unter dem Grundfreibetrag von derzeit 8.004 €, sodass sich bei einer Zusammenveranlagung der Grundfreibetrag stärker auswirkt als das Elterngeld (3.600 oder 4.500 bei Geschwisterbonus).

Von daher lohnt sich auch bei dieser Konstellation die Abgabe einer gemeinsamen Steuererklärung. Letztendlich kommt es aber auch auf den Verdienst des Mannes an.

Gibt die Mama bei 300 € Elterngeld ihre Steuererklärung getrennt vom Mann ab, kommt es noch nicht mal zu einer Steuererstattung, weil sie sowieso unterm Grundfreibetrag liegt und der Rest vom Grundfreibetrag dann auch einfach verpufft.

Letztendlich kommt es auch auf die Steuerklassenwahl beim Mann an (3 oder 4). Auch aufgrund der Steuerklassenwahl kann bei der Abgabe der Steuererklärung von Eheleuten eine Nachzahlung herauskommen, weil die Klassen einfach ungünstig sind und wenn die Frau dann noch Elterngeld bekommt, dann kann sich die Nachzahlung auch noch erhöhen. Es kommt also auf so einige andere Dinge auch noch an, neben dem Elterngeld.

Bekommt der Mann auch Elterngeld, kann die Rechnung auch wieder ganz anders aussehen, muss aber nicht.

Und wenn man nicht mal verpflichtet ist, eine Steuererklärung abzugeben, dann kann man es sich ja immer noch überlegen.

vG

jeder der schonmal eine steuererklärung abgegeben hat, muss sie immer abgeben..sonst hagelt es strafe...aber das lass ich jetzt mal so stehen...

natürlich kommt es auf einige andere faktoren zusätzlich an, jedoch war es mir wichtig zu sagen das das elterngeld nachversteuert wird- nicht nur bei einem mindestsatz von 300 €, es gibt immerhin auch menschen die mehr als 300€ bekommen...

ich möchte hier auch nicht darüber diskutieren sondern wollte einfach nur mal darauf aufmerksam machen- tut mir leid wenn ich nicht jede einzelheit miteinbezogen habe...

Hallo,

na jede Einzelheit kann man da auch nicht wissen oder mitbekommen und man muss es auch nicht.

Ich möchte nur nicht, dass sich etwas nicht ganz so richtiges in den Gedanken festsetzt und man vielleicht unbegründet Angst vor der Steuererklärung hat.

Diejenigen, die im September / Oktober auskugeln können sogar auch bei "normalem" Elterngeldbezug unter bestimmten Voraussetzungen Steuern zurück bekommen.

Und nein, nicht, weil man einmal eine Erklärung abgegeben hat, muss man immer wieder ran. Nur unter bestimmten Voraussetzungen [z.B. Steuerklassenwahl 3/5 bei Verheirateten, Arbeitslosengeld, Krankengeld, Elterngeld] oder wenn man z.B. mal was nachgezahlt hat (aber selbst das kann man mit dem Finanzamt auch nochmal abstimmen, manchmal hat man einen wirklich netten Sachbearbeiter, der dann bei einer einmaligen begründeten Nachzahlung auch Einsehen hat und einen dann auch aus der Liste streicht).

Und zur Strafe - auch die ist zum Teil sogar verhandelbar (bei einem netten Sachbearbeiter und einer netten Begründung).

vG

P.S. musst kein schlechtes Gewissen haben, bin da "vom Fach" und da kann ich gewisse Dinge nicht einfach so im Raum stehen lassen. Ich bin aber immer wieder erstaunt drüber, was sich so "in der Allgemeinheit" in den Gedanken festsetzt.

du redest vom "fach" und ich aus "erfahrung"...egal ob netter sachbearbeiter oder nicht ;-)
wenn der staat geld von einem zu bekommen hat... dann diskutiert er nicht lange und andersrum lässt er sich gern mal ewigkeiten zeit- und keiner kann mir erzählen das es nicht so ist!
auch wenn ich dir damit evtl auf den schlipps treten sollte- so hat sich meine meinung über jahre und erfahrungen gebildet...
naja...

... dankeschön :-)
Ich bin übrigens nicht verheiratet und mein Freund ist Frührentner !!!