Was die Waschfrauenhände betrifft: die hatten alle meine Kinder, egal ob übertragen oder vor et, ob viel danach oder wenig. Lt. meiner Hebamme haben das die meisten Kinder. Und auch das schälen der Haut am Körper kommt bei nicht übertragenen Kindern vor. Ich habe dann öfter (alle 2-3 Tage) gebadet, mit einem milden baby bad und danach gabs eine massage mit Calebdula Babyöl in das ich ein paar tropfen bulgarische Rose (nach stadelmann) gegeben habe. Eine Hand voll öl + 2-3 tropfen Rose. Baden um die hautreste zu lösen. ;eine Hebamme war selbst begeistert, wie schnell die haut wieder schön war. Die handgelenke, hände, Fußgelenke und Füßchen habe ich mit kaufmanns Creme eingecremt, die hat richtig viel fett.

Nun zum Stillen: offenbar bist Du unglücklich mit der Flasche. Für mich wäre das ein Grund, es weiter mit Stillen zu versuchen. kuschel dich doch einfach einen tag ins bett. ne kanne stilltee dabei und was zum essen, was liegen bleiben kann. und wann immer dein mäuslein die brust verlangt, lass ihn trinken. Flasche nur, wenn er tatsächlich nur brüllt. aber immer erstmal anlegen. die brust ist nie ganz leer, aber manchmal sin die kinder ungeduldig, weil nicht gleich der nachschlag kommt, mama wird nervös und der teufelskrteis ist perfekt. Ruf deine Hebamme an oder eine stillberaterin. es gibt viele möglichkeiten, euch zu helfen. Und selbst, wenn du bei der flasche bleibst - ein versager bist du ganz sicher nicht!!!

liebe grüße von der 8-fach mami

Lona mit Eléna-Renesmée 12W

Hallo lona,
Danke für deine worte und die tipps. Wir baden den kleinen jetzt auch alle 2 tage und ölen hinterher fleißig. Mal schauen, wie lange er sich noch häuten muss.
Ich werd nachher meine hebi fragen, was die so meint.
Ach übrigens: ich find den namen deiner jüngsten soooo schön. Habt ihr gut ausgesucht.
Lg

keine ursache! mir tut es immer sehr leid, wenn ich lese, dass jemand unglücklich ist, weil es mit dem stillen nicht so klappt. ich stille selber sehr gerne und trotzdem hab ich von überwiegend flasche, bis langzeitstillen alles erlebt. von daher kenne ich deine gefühle nur zu gut und wäre damals (1991 und 1999) froh gewesen, hätte ich solche tips bekommen.ich war lange sehr unglücklich mit der flasche.aber gut heute sind meine söhne 19 und 11 und gut geraten. was solls.

Letzlich entscheidest du, aber zwischen deinen zeilen lese ich, dass du noch gar nicht bereit bist, aufzugeben (ich meine damit nicht, stillen um JEDEN Preis). Dann versuch es einfach weiter, aber mit einer hebamme an der seite.

Liebe Grüße

Lona mit Eléna-Renesmée 12W(wir haben für den namen schon oft komplimente bekommen)

Hallo Suse,
ich kann dich gut verstehen. Bei unserem Grossen dauerte es ueber eine Woche bis die Milch kam. Ich war tgl. im KH beim Stillspezialisten. Die waren kurz davor mir so einen Schlauch an die Brust zu kleben wo unten ein Saeckchen mit Pulvermilch haengt, aber das Kind an der Brust saugen muss, um die Milch zu bekommen. Und so wird dann auch die Milchproduktion der Brust stimuliert. Ich habe ihn damals immer gestillt, auch wenn nichts rauskam (anfangs hab ich mich naiverweise gewundert, warum er nie pipi macht, sondern ich nur orangerote Kristalle in der Windel hatte). Danach gabs dann Flaeschchen mit Pulvermilch. Dann kam endlich die Milch und ich konnte das Flaeschchen weglassen. Haben dann noch 8 Monate ohne Probleme gestillt. Aber die 1. Woche habe ich mich auch wie ein Versager gefuehlt, verzweifelt versucht abzupumpen, aber es kam nichts. Das war zum Heulen. Aber die Laktosespezialisten haben mir echt geholfen. Gibt es sowas bei dir oder kontaktiere doch mal die Berater der la leche league. Die haben mir beim 2. Kind weitergeholfen.
Vielleicht musst du ja nicht gleich komplett auf Pulvermilch umstellen, sondern stillst und gibst danach die Flasche.
Aber inzwischen sehe ich das auch lockerer als damals beim 1. Kind. Ich werde sicher frueher zufuettern, wenn noetig. Hab schon eine Packung Pre im Haus. Ich werde mich nicht schlecht dabei fuehlen. :) Und wenn es mit dem Stillen gar nicht klappen sollte, dann halt nicht. Eine gute Mutter bin ich trotzdem. :) Man liebt sein Kind ja deswegen nicht weniger. Aber es braucht halt Geduld und wenn man sich Stess macht, ist das auch eher kontraproduktiv. Es ist zwar was natuerliches, aber manchmal braucht man halt trotzdem Hilfe.
Ich hoffe, du fuehlst dich bald besser. Egal, wie du dich entscheidest, es ist die richtige Entscheidung fuer dich und das Baby.
Ciao, Susanne, bei der es in jeder Apo Pulvermilch gibt. Eine positive Sache an Italien. :)

Hallo,
Da hast du ja auch was durch. Ich bin noch nicht so ganz sicher was ich jetzt mache, im moment fahr ich halt noch zweigleisig.
Lg

Hallo Suse,
da hat vermutlich der 1. Schub von Oskar bei dir kräftig reingehauen ...und klar am Wochenende oder nachts.
Mit dem Milchpulver hättest du dich vielleicht eher an die Hebi gewandt. Apotheken genießen da keine kundige Ausbildung. Müssen es nicht verkaufen und die Leute können es günstiger aus der Drogerie haben und das Repertoire an verschiedenen Produkten ist zuuuuu groß, als dass man sich "etwas" für den Notfall hinlegt.
Wenn du Oskar weiterhin stillen willst, dann ist es noch nicht zu spät. Das musst du wissen und entscheiden und entsprechenden "Kraftaufwand" betreiben. Dazu wäre Unterstützung auch von deinem Mann und einer erfahrenen Stillberaterin nötig ...
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und die Schrubbelhaut geht vorbei ...
LG Mala

Hallo mala,
Danke für die wünsche. Ich bin ehrlich gesagt noch unentschlossen und im moment fahr ich zweigleisig. Meine hebi meinte, ich solle stillen und notfalls mit pulver zufüttern. Mal schauen, wie sich das händeln lässt.
Lg

Hallo Suse,
gerade, wenn du so leidest ...hab ich zumindest so verstanden. Dann stille was das Zeugs hält. Glaube mir ...es pendelt sich ein: du produzierst entsprechend der Nachfrage ..nur muss sich dein Angebot erstmal einstellen auf die wachsende Nachfrage.
Und lass dir nix erzählen von abgepumpten 20 ml wird dein Kind nicht satt. Der Magen von den kleinen Würmchen ist walnußgroß ...da passt nicht so viel rein ...ich bin mir sicher, dass nach ein paar Tagen des Durchhaltens diese wirklich schwierige Phase durch ist. Und grad die Kombi Babyblues ...ist echt gemein ...
Das soll ein Mutmach-Posting-sein.
LG Mala

Hey Suse,

oh je, da hat´s euch aber voll erwischt, ha? Ich kenn mich ja jetzt noch nicht mit Stillen und Füttern und so aus! Kann dir da also wenig weiterhelfen! Aber ich kann dir sagen (was du natürlich auch selber weißt), du bist kein Versager GANZ GROßER QUATSCH!!!!! Ich kann mir aber bestens vorstellen, dass man sich dann so fühlt! Ist ja auch nicht verwunderlich! Würde mir wahrscheinlich genauso gehen! Was spricht denn die Hebi? Haste mal mit der geredet?

Oh der Babyblues soll nicht zu unterschätzen sein, das hab ich auch schon öfter gehört!

Wann hat denn dein Mann das mit dem einzigen Kind das letzte Mal gesagt? Vor der Geburt von Oskar oder danach? Also ich glaube ja fast, dass er sich da nochmal umstimmen lassen würde, oder meinste nicht?

LG

Jassi

Hallo jassi,
Deime worte bauen echt auf. Im grunde genommen lässt mir die hebi die wahl. Sie meint, stillen und bei bedarf flasche hinterher (damit ich nicht mehr über 2 std sitze). Ich weiß noch nicht, wie ich es nun entgültig lösen werde. Einerseits wollte ich unbedingt stillen, andererseits möchte ich natürlich ein sattes zufriedenes kind und gelegentlich auch selber mal schlafen.
Das mit dem letzten kind hat er auch nach oskars geburt gesagt. Für ihn ist es das zweite und er fühlt sich dann in 2-3 jahren zu alt für ein kind (er ist jetzt 41). Er möchte so "spät" nicht mehr vater werden.
Lg

Hallo Suse,
Mensch, mach Dir nicht solche Vorwürfe. Viele Frauen möchte Ihre Zwerge gern voll stillen, bei den einen haut es hin und bei den anderen eben nicht. Zwar ist es schade, dass Du jetzt Fläschen geben musst, aber doch kein Weltuntergang. Dein Oskar wird dich deswegen nicht weniger lieben und dadurch bist du vor allem keine schlecht Mutter!!!
Fühl Dich gedrückt und kuschel Deinen kleinen Mann!
VG muma

Liebe muma,
Danke für deine lieben worte :ROSE:
Lg