Hallo Claudi,
ich gehöre definitv nicht zu den Tapferen. Für meine erste Entbindung habe ich 2 1/2 Tage gebraucht. Als ich dann nach 2 Tagen "tapfer" vor mich hingeschrien habe (hahaha) kam der Chefarzt und hat mich gebeten doch einen PDA zu nehmen und entgegen meinem Wunsch doch bei dem nächsten Kind eine Wannengeburt zu versuchen. Ich weiß nicht warum ich nicht schon vorher die PDA gefodert habe.
Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass mir die PDA vollkommen ausgereicht hat. An Schmerzen im Scheiden- / bzw. Dammbereich kann ich mich gar nicht erinnern. Wahrscheinlich war eh alles taub. Also eine PDA würde ich immer wieder nehmen.
Bzg. der von Dir genannten Schmerzblocker würde ich einfach mal meinen Gyn oder die Hebamme fragen.
Alles Gute, elocin72 20+4 :-)
PS.: Schreib mir, wenn sich etwas interessantes ergibt. Vielleicht schaffe ich dann ja mal bei der dritten Entbindung eine einfache und schnelle Variante. %)

Danke :) Also für deine Geburt würde ich auf jeden Fall mal die Wann vorschlagen :) Vielleicht ist es ja was für dich. Die meißten bleiben allerdings nicht bis zum Schluss drin, es soll aber sehr entspannend wirken, aber das muss jeder ausprobieren, weil es bei jeder Geburt/Frau anders ist. Ich wette aber, dass deine nächste Geburt nicht so lange dauert und es vielleicht von vornherein mit Entspannung und evtl. Schmerzlinderung ein tolles Erlebnis wird.

LG

Claudi

Hallo Claudi,
also vorneweg, ne einen Pudendusblock hatte ich meiner Erinnerung nach nicht, wobei ich mir nicht sicher bin welche Betäubungsform das war, als ich nach den Dammrissen genäht werden musste.... denn da wurde ja auch irgendwo im Scheiden/Dammbereich gespritzt, was ich persönlich super unangenehm fand.
Eine PDA hatte ich damals für den KS meiner Zwillis bekommen, und das war der absolute Hit!!! Hat 1A funktioniert und überhaupt nicht weh getan!!! Ich hab sozusagen gar nix davon gemerkt, nur einen leichten Druck auf den Rücken, als ob jemand mit der Daumenkuppe dagegen drückt.
Also für mich ist ganz klar, wenn ich die Geburtsschmerzen nicht mehr aushalte dann entscheide ich mich für die PDA, die tut (mir) nicht weh, sie schadet dem Kind in keinster Weise und die Schmerzen hören wirklich auf, bzw. werden abgeschwächt. Beim Pudendusblock ist der Wehenschmerz ja noch in voller Stärke da, und den habe ich immer als viel schlimmer empfunden als den Moment da das Kind tatsächlich geboren wird. Also hätte ich die "Tortur" dieser Spritze und trotzdem immer noch den Wehenschmerz... würde mir persönlich nicht helfen.
Von den anderen Schmerzmedikamenten die man i.V. bekommen kann halte ich nicht viel, da sie aus dem Bereich der Opiate kommen und durch den Blutkreislauf voll aufs Kind übergehen, welches dadurch massive Probleme bekommen kann wenn es schneller als eine Stunde nach der Gabe auf die Weltkommt (Anpassungsstörungen, Atemprobleme, Kreislaufprobleme etc) UND die Medikamente sind eigentlich immer noch zu "schwach" damit sie überhaupt gegen die Schmerzen helfen.... in der Regel merken die Frauen gar keinen Unterschied zu vorher.
Daher mein Entschluss, sollte ich mit den Schmerzen nicht mehr klar kommen: PDA, oder eben gar nix....
GGLG Allie

Hi Claudi,
Pudendusblock hatte ich bei meiner letzten Geburt zwar keinen, aber Dolantin (oder so ähnlich) hab ich bekommen. Leider hat das den Schwerz nicht wirklich gelindert, sondern mich nur wie besoffen gemacht. Wollte eigentlich als erstes in die Badewanne, warmes Wasser ist ja auch ein Schmerzmittel. Aber die Wehen waren leider so stark, dass die Angst hatten, mich da nicht mehr raus zu kriegen. Aber die PDA war dann der Himmel auf Erden.
LG
Nicky