Hallo,
ich hab bei beiden Kinder Pekipkurse gemacht. Krabbelgruppe ist eigentlich eher was für danach, was dann in die Spielgruppe übergeht. Kenne ich zumindest so, denn Pekip fängt man ja oft schon so mit 3 Monaten an. Beim Pekip kommt es sehr drauf an, wer das macht und wie der Raum ist, denn wenn der Raum zu kalt ist, kann man das schon vergessen, dass das Baby nackt rumstrampelt. Mein erster Pekipkurs war furchtbar langweilig, weil wir nur so uninteressante Sachen gemacht haben wie eine Dreiviertelstunde lang einen Knopf am Wollfaden über Babys Gesicht schweben lassen bis einem der Arm abfiel. Bei meiner zweiten Tochter hatte ich mehr Glück und der Kurs war nett und abwechslungsreich. Da hatte die Kursleiterin auch Sachen wie ein Planschbecken, was dann mal mit etwas Wasser, mal mit Grieß o.ä. gefüllt wurde und viel abwechslungsreiches Spielzeug. Außerdem war es eine nette Runde und wir treffen uns noch jetzt, obwohl der Pekipkurs 4 Jahre her ist. Was meinst du denn mit lange? Dass es 90 Minuten geht? Das ist, weil man ja auch Zeit zum an- und ausziehen braucht und die meisten Babys in der Zeit ja auch Hunger bekommen und sonst bliebe gar keine Zeit.
LG Mareike KS-12

Hallo KaFa,
aus meiner Sicht ist das ne Typfrage.
Ich hätte absolut keine Lust, da im Kreis huldvoll an meinem Kind herumzuschrauben und dabei andächtig zu gucken ;-)
Da trink ich lieber nen Kaffee, die Kinder liegen, gucken, krabbeln herum und wir Mütter können quatschen. Außerdem hab ich überhaupt keine Lust auf Terminstress nach der Geburt.
Also für mich eindeutig: Krabbelgruppe/Babytreff und auch erst später so ab nem halben Jahr.
Aber ich kenne auch ganz viele begeisterte Mütter, die gerne zum Pekip waren und ganz viel davon mitnehmen konnten.
Schöne Grüße
Anja mit Julian (7), Annika (2) und Bauchzwerg (37.SSW)