Paten - nach welchen Kiterien wählt ihr sie aus, auch gerade beim 2. Kind, bitte um Rat.
Viel und oft wird es wohl erst mal nicht werden, da mir die Tastatur fehlt und es in jedem Fall ziemlich Zeitaufwändig ist mit der Handytastatur zu schreiben und auch beim Beiträge lesen (habe ja dabei immer nur einen mini Ausschnitt).
So, nun zum Thema,
wie haltet ihr es mit Euren Paten, sofern ihr Taufen lasst.
Ich finde das total schwierig. Bei uns in der Familie wurden bisher ausschließlich Familienmitglieder/Verwandte zu Paten.
Mein Brüderchen ist leider nicht mehr in der Kirche, auch seine Frau nicht. Mit der Schwester von meinem Mann herrscht keinerlei Kontakt, fallen also beide flach. (Als Pate muss man ja in der Kirche sein..)
Bei unserem ersten Kind wurde der damals alleinstehende Onkel meines Mannes Pate, der ist vom alter her auch noch in Ordnung, wie ich finde. Leider wohnt er etwas weit weg, und sieht seinen Enkel viel zu selten, trozdem finde ich die Entscheidung immer noch gut.
Beim zweiten weiß ich echt nicht wie wirs machen sollten. Mein Mann meinte er wolle gerne einen Freund von sich nehmen, dem er mal so was in der Art verspochen hat. Nun ist es aber so, dass der auch viel zu weit weg wohnt, dieser noch seltener hier ist, nämlich in den letzen 4Jahren 2x hier war..etc..Aber kennt er halt aus dem Kindergarten noch.
Meine beste Freundin ist auch nicht in der Kirche.
Eltern/Schwiegereltern finde ich zu alt für Paten. Freunde die man nur 2-3Jahre kennt finde ich auch nicht so toll.. man weiß ja nie wie sich das entwickelt, Familie bleibt immer Familie...
Da bleiben eigentlich nur noch mein Cousin und Frau, allerdings ist sie katholisch, er evangelisch, wobei ihm der Glaube ziemlich schnuppe ist (wir gehen ja nun auch nur an Feiertagen wie Ostern und Weihnachten etc. in die Kirche, trotzdem glauben wir, nur ihm ist es halt egal).
Irgendwie bin ich aber auch nicht 100% davon überzeugt Cousin und Cousine als Paten zu nehmen.. Finde Geschwister müssten bei der Patenwahl an erster Stelle stehen.
Außerdem würde ich die zwei Kids gerne gleich halten. Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern, als mein Bruder von seiner Patenfamilie den Autoführerschein bekommen hat, ich nicht. Daführ habe ich bis zum 18. Geburtstagsbriefe mit Geld bekommen, mein Bruder damals nicht mehr.. denn er war ja schon viel älter.
Ich weiß, dass der Pate unseres Sohnes monatlich mehr als genug Geld für den Kleinen spart. Wäre dann nicht seine Schwester eifersüchtig, weil sie das nicht hat? Wäre dann nicht ihr Bruder eifersüchtig, wenn die kleine Schwester Paten hat die regelmäßg etwas mit ihr unternehmen, weil sie in der Nähe wohnen??
Meine anderen Cousinen stehen außen vor, höchstens 1x im Jahr Konakt via Telefon ist (wohnen weit entfernt). Seine restliche Verwandschaft hat keinerlei Kontakt zueinander.
Dafür hat mein Mann noch mehr Freunde, die er dementsprechend laaaange kennt - nur ich glaube nicht so dran, dass die sich regelmäßig kümmern, da sie so schon (aufgrund ihrer Arbeit) wenig Zeit haben..
Wie macht ihr das?
Was ratet ihr mir??
Superliebe Grüße, und schon mal Danke für Eure Meinungen und Eure Erfahrungen
Liebe Grüße
Martina
Paten - nach welchen Kiterien wählt ihr sie aus, auch gerade beim 2. Kind, bitte um Rat.
Hallo Martina,
wir sind keiner Kirche angehörig und deshalb kann ich dir dazu nicht viel sagen, aber wir haben uns dafür entschieden, das unsere Tochter (sollte uns etwas passieren) bei meinem Bruder leben soll. Damals haben wir das Notarisch festgelegt.
Wir werden auch jetzt wieder festlegen, was mit den Kindern passieren soll, wenn uns etwas passiert, denn getrennt werden sollen sie in keinem Fall.
Ist ja auch eine Geldfrage, 2 Kinder großzuziehen.
Das ist doch eigendlich das Prinzip von Paten, oder?
Ich würde meine Paten niemals danach aussuchen, wer mehr schenken kann und mehr Geld hat. Das stört mich immer etwas an der "Aufgabe" der Paten. Scheint aber inerhalb der Kirchlichen Patenschaft das Prinzip zu sein.
Und muss man wirklich der Kirche angehören? Wenn der Pate ansonsten geeignet ist, ist es doch im Sinne der Kinder, oder?!
Na ich sag ja, ich bin keine große Hilfe.
Viel Erfolg beim aussuchen.
Liebe Grüße,
Franka
Paten - nach welchen Kiterien wählt ihr sie aus, auch gerade beim 2. Kind, bitte um Rat.
also der eigentliche Sinn von Paten ist ja, anders als Franka meinte, die christliche Erziehung des Kindes mit zu übernehmen und es an den Glauben heran zu führen. Das hat zunächst mal wenig mit Geld, Geschenken,... zu tun, aber natürlich ist es dafür Voraussetzung, dass die Paten einer der beiden christlichen Kirchen angehören und willens sind den Glauben zu leben ;-)
Wir haben bei unseren beiden folgende Paten:
Kind 1: mein Cousin und eine entfernt Verwandte, dafür eng befreundete (leider wohnen beide mittlerweile relativ weit weg :,( )
Kind 2: meine Cousine und der Bruder meines Mannes (in Ermangelung "anderer" Männer)
Uns war immer wichtig, dass die Paten eben nicht Onkel und Tante sind, denn die haben ja qua Verwandschaft für beide Kinder den gleichen Status. Stattdessen haben wir uns bemüht, jemanden extra zu finden, der dann sozusagen "nur für das eine Kind" eine besondere Rolle spielt. Ist uns aber auch nicht ganz geglückt.
Soweit die Theorie ;-) Natürlich ist es schwer für Nr. 3 jemanden zu finden, vor allem einen Mann. Ehrlich gesagt, hben wir uns darüber noch kaum Gedanken gemacht.
Grüßle
Katha
Paten - nach welchen Kiterien wählt ihr sie aus, auch gerade beim 2. Kind, bitte um Rat.
Hallo Katha,
ich sag ja, ich kann damit nicht viel anfangen und stehe der Kirche eher kritisch gegenüber, aber ich habe immer nur mitbekommen, das Paten danach ausgesucht wurden, wieviel sie geben konnten. Und ich verstehe den Sinn nicht so ganz, warum es kein naher Verwandter sein sollte. Ein Pate übernimmt doch auch die Aufgabe des Erziehens, wenn den Eltern etwas passiert, oder? Warum ist es dann keine Person, die in der näheren Umgebung der Kinder leben oder vertraut mit ihnen sind?
Ich suche nach den Kriterien aus, wie steht die Person zu meinen Kindern, wie gut würden sie unsere Erziehungsweise und denkweise vermitteln und Werte weitergeben und würden sich unsere Kinder dort wohl fühlen.
So hat jeder unterschiedliche Ansichten und Beweggründe.
Liebe Grüße,
Franka
Paten - nach welchen Kiterien wählt ihr sie aus, auch gerade beim 2. Kind, bitte um Rat.
also, rein in der Theorie der ev. Kirche ;-) sind die Paten als Ansprechpartner für die Kinder da, helfen ihnen den Glauben und die kirchliche Gemeinschaft kennen zu lernen. Den Aspekt des Gebens, Schenkens bzw. ganz allgemein des Finanziellen, finde ich persönlich mehr als zweitrangig. Aber das ist vielleicht nicht bei allen so.
Wir haben unsere Paten nicht danach ausgesucht, wo die Kinder mal leben könnten, sollten wir nicht mehr da sein. Da müssten sie ja getrennt werden und das wollte ich nie! Umgekehrt könnten wir uns beispielsweise wohl auch kaum vorstellen, das Patenkind meines Mannes ganz bei uns aufzunehmen. Sich aber um ihn zu kümmern, Ansprechpartner zu sein, Briefe zu schreiben, Kontakt halten,... das alles schon! Ich glaube, wenn ich nicht mehr da wäre, wäre mir das wichtigste, dass die Kinder bei meiner Mutter aufwachsen. Aber wir haben das Thema noch nicht konkret angegangen, da meine SchwieMu bestimmt auch Anrecht erheben würde und ich wüsste nicht, wie wir das wirklich festlegen sollten :-(
Meine Patentante z. B. war eine Freundin meiner Mutter und also nicht mit uns verwandt. Sie war sozusagen meine "Exclusivtante" und das war toll! Dort war ich immer mal alleine im Urlaub, während ja alle anderen, normalen Tanten und Onkels für mich und meine beiden Schwestern in gleicher Weise da waren. Ihr konnte ich mich anvertrauen, wenns zuhause Ärger gab und sie stand auf meiner Seite und musste nicht auch noch die Seite meiner Mutter oder Schwestern vertreten ;-) Das wollten wir gerne für unsere Jungs auch, wobei es bei uns einfach an willigen Männern mangelt, weswegen wir schließlich doch auf meinen Schwager zurück gegriffen haben. Aber da gibts schon Streit, wenn der etwas mit seinem Patenkind alleine macht, ist der Große schon eifersüchtig, weils ja auch sein Onkel ist :-(
Letztlich muss jeder mit seiner Lösung glücklich werden, gelle ;-) O:-)
Liebe Grüße
Katha
Bei uns wars nicht schwer...
Bei uns ist die Wahl der Patin nicht schwer gefallen. Es wird die Schwester meines Freundes werden. Da ich keine Geschwister habe und er schon Pate von ihren Kindern ist, war das naheliegend :-)
Wir konnten nur Schwägerin nehmen, sonst hätte es Familienkrieg gegeben....
wir "durften" uns damals beim 1. nur die Schwester aussuchen. Ichhätte auch gerne eine Freundin genommen, aber meine Schwiegereltern meinten schon am Anfang der SS" ach da wird sich die ine aber freuen, wenn sie Patentante wird". Naja hätten wirs nicht getan, bräuchten wir nicht mehr nach Hause fahren
:HEADSHOT: Beim 2. haben wir sie dann auch einfach genommen. War am einfachsten und am besten für ALLE :)
LG Steffi
wir haben es so gemacht
also zuerst mal würde ich die paten NICHT nach finanziellen gesichtspunkten aussuchen, sondern danach, ob sie interesse an dem kind haben! in zweiter linie natürlich, ob man sich vorstellen kann, dass die für das kind auch eine ansprechperson sind, wenn man als eltern vielleicht für das kind - aus welchen gründen auch immer - nicht in frage kommt.
also bei meiner grossen haben wir einfach 2 gute freunde (m +w) genommen. wie es so ist: der freund wohnt seit längerem in münchen und wenns hoch kommt sehen wir ihn 1x im jahr. er ruft aber immer zum geburtstag an, schickt auch was zu weihnachten etc und war natürlich auch auf nikas erstkommunion mit dabei.
zur patentante haben wir praktisch keinen kontakt mehr, die freundschaft ist aus versch. gründen auseinander gegangen (also zwischen uns) und von daher sieht sie auch meine tochter nicht mehr.
das finde ich sehr schade, aber da kann man nichts machen, so entwickelt es sich eben manchmal.
dafür hat meine grosse jetzt sozusagen auch die patentante von meiner kleinen "mit übernommen" ;-)
bei der kleinen wurde meine mutter patentante (ich weiss, ist nicht die regel, aber war damals auch eine besondere situation, wegen langem ITS-aufenthalt etc. und meine mutter hat immer eine besondere verbundenheit mit der kleinen gehabt). die zweite patentante ist eine freundin von mir, die zwar auch in münchen wohnt, sich aber sehr engangiert.
sie schreibt immer postkarten von ihren ferien, ruft an, geht an weihnachten immer mit beiden mädels ins weihnachtsmärchen etc.
ich weiss, dass sie für die kleine auch eine art "ausbildungskonto" hat, aber danach frage ich nicht und damit müssen wir mädels halt später klar kommen, dass die eine auch mal in einer art "mehr" hat als die andere. die bekommt dann eben den führerschein von uns bezahlt :-)
tja, jetzt beim baby wird es schwierig, da ich gerne möchte, dass es ebenfalls katholisch getauft wird (so wie die schwestern auch), aber die meisten aus der kirche ausgetreten oder evangelisch sind... insofern weiss ich es auch noch nicht, wie ich es mache... grosses fragezeichen.
generell finde ich es gut, wenn man auch die geschwister nimmt, nur leider ist meine schwester aus der kirche ausgetreten...
naja, hast ja noch ein bisschen zeit zum überlegen ;-))
gglg caro
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