Hallo,
nachdem ich mich nun etwas erholt habe ein kleiner Bericht von Olis OP (Polypen raus und Paukenröhren auf beiden Seiten).
Am Montag waren die Vorgespräche, das klappte auch alles i.O. Am Dienstag gings dann um 9.00 los. Oli hatte zum Glück eh lange geschlafen, so das wir keine Probleme wegen der Nüchternheit bekommen haben.
Zugang an der Hand hat leider nicht geklappt, also musste er die Maske aufbekommen, war aber kein Thema.
Die OP sollte an sich nur 15-20 Min dauern. Das er erst nach gut 1 Std wieder kam sprach schon für eine kleine Komplikation. Die Wunde im Rachen (Polypen) hat leider einiges mehr geblutet als normal und so mussten sie ihm 2 x Blutstiller geben.
Er kam dann schon halbwach in den Aufwachraum. Dort ging die Kanüle an der Hand ab, dann haben sie es am Fuß versucht, als sie es endlcih geschafft haten hat er den Fuß weggezogen, dass sie wieder raus war. Da hat er echt gelitten (und Mama erst recht).
Dann hat er erstmal 1,5 Std auf meiner Brust geschlafen.
Aufgrund der Blutung wurde uns zu einer Überwachungsnacht im KH geraten. Also gings dann auf die Kinderstation. Dort haben sich dann schlafen, meckern und Gummibärenbande kucken abgewechselt.
Die Nacht war medizinisch völlig ok, keine weiteren Vorkommnisse. Aber schlaftechnisch wars eine Katatrophe. Kein Wunder bei einem Zimmer mit 3 Kindern und 3 Mamas.
Der kleine Mann ist natürlich noch ein bisschen durchn Wind, sehr anhänglich und teilweise nölig und weiß selbst nicht was er will.
Morgen gehts zum normalen HNO, mal sehen wie lange er ihn krank schreibt (da gehen die Arztmeinungen sehr auseinander).
So viel Stress für Röhrchen die in 2-3 Monaten eh wieder rausfallen...
LG Katja und Oli