Hallo Ellen!

Also, es ist nicht so, dass wir Nele "drillen", aber sie bekommt halt von allen möglichen Leuten Dinge gezeigt.

So hebt sie ihre Arme bei "Wie groß ist die Nele" und klatscht auf die Hand bei "Gib mir fünf".

Richtig zeigen tut sie auf die Katze und die Kuh, die kennt sie auch von natura, weil wir sie jeden Tag "besuchen" gehen.

Wenn man sie auf den Arm hat, dann zeigt sie in die Richtung, in die sie gehen will.

Aber wie gesagt, so richtig gezeigt habe ich ihr das eigentlich nie. Meine Schwester und meine Ma zeigen ihr oft "aktiv" Sachen.

Aber die Kleinen haben da ja alle ihr eigenes Tempo. Ich denke, sie verstehen in dem Alter schon sehr viele Sachen, nur mit der Umsetzung dauert es dann noch ein bißchen :-)

GLG Andrea

Hi Andrea,

bitte bitte nicht falsch verstehen - ich meinte nur es gibt ja Leute die setzen die Kinder hin und meinen: So, und jetzt klatschen wir - und dann wird solang geklatscht bis das Kind endlich klatscht! Das meinte ich mit Äffchen trainieren!

Wenn Nele das so schnell auffasst ist doch SUPER!!!

Also bitte nicht falsch verstehen - ich meinte eher so Leute die aktiv trainieren!

also wenn man zu John-Dorian etwas sagt wie zb wo ist der vogel ,oder das auto ,die mama ,der papa dann zeigt er drauf!!! und sagt da
winken kann er auch !!!! und in die händeklatschen auch

Hallo,
trainiert habe wir gar nix... ;-)
Tilda hat eine zeitlang immer die Ärmchen einfach so nach oben gestreckt. Das habe ich halt immer kommentiert: "Wow, sooo groß bist du schon?" Und irgendwann hat sie es halt dann auf "Kommando" gemacht...
Sie winkt schon lange, aber das ist vielleicht der großen Schwester geschuldet. Klatschen tut sie erst seit Kurzem; aber wir singen halt auch viel und klatschen dazu. Das macht sie halt nach.
Bücher anschauen liebt sie über alles, aber Dinge wiedererkennen klappt nur manchmal zufällig. Dann zeigt sie mit dem kleinen süßen Zeigefinger und sagt "daaaaa". :KISSED:
LG
Jay, die sowieso glaubt, das jedes Kind seine eigenen Bereiche hat, in denen es flott ist oder eben nicht - unser Kind tut sich mit Schlafen und Essen schwer... ;-)

..Zumindest, was so kommunikative Sachen anbelangt.
Sie bekommen ja ganz andere Sachen zuhause "geboten", als die Erstgeborenen... Dafür befasse ich mich aber nicht so viel allein mit ihr, wie ich es damals mit Frida getan habe. Tilda "muss" viiiiel öfter alleine spielen und macht es auch viel besser...
LG
Jay

Ich mußte bei Euren Texten echt schmunzeln.

Mein Großer ist auch ein "nicht trainierbares Äffchen".

Er macht alles erst, wenn er es kann und irgendwie ohne üben. Krabbeln, laufen, sprechen - jetzt Töpfchen gehen (er ist fast 3 Jahre). Er könnte es theoretisch und macht es beim planschen bspw., aber ansonsten nee Fehlanzeige. Er macht die Dinge halt erst, wenn er sie sicher kann.

Das hat Vor- und Nachteile. Vorteile wie, dass ich nie stundenlang in halbgebückter Haltung mit meinem Kind monatelang das laufen üben musste. Und ich gehe auch davon aus, dass er sozusagen "von heute auf morgen" sauber wird ohne die ganze Sauerei (brr, was da gerade in der Krippe manche Mütter erzählen - grr). Nachteile sind, dass man ein verdammt gutes Selbstbewußtsein braucht, wenn das Kind im Vergleich zu den Gleichaltrigen immer später dran ist. Das knabbert manchmal auch an mir. Und es ist frustrierend, dass man nicht mit ihm üben kann. Man kann ihm Sachen erklären oder ihm zeigen - und gut ist. Nachmachen oder üben tut er selten. Dafür macht er dann einige Zeit oder Tage später genau das was man ihm gezeigt hat. Das hat mich schon mehrmals überrascht. Auch sprechen war am Anfang echt ein Graus. "Das ist ein Hund. Sag mal Hund." Und: nix. Ich in Gedanken: "Mensch, jetzt sag doch mal Hund. Alle anderen können es doch auch." Tief durchatmend es dabei sein lassend... Die Worte, die er mal wiederholt sind die langen und komplizierten Worte, die wie ich meine, er eigentlich nicht verstehen kann. Nun ja, die Zeit wirds zeigen. Ach ja, ein Vorteil hat das noch wenige reden auch: Ich werde nicht permanent zugetextet ;-)

Mein Kleiner scheint nun eher einer von der flotten und "ich will auch mal üben" Sorte zu sein. Das tut dem mütterlichen Ego gut. Aber keiner motiviert ihn so sehr zu üben und Dinge zu probieren wie sein Bruder. Insofern hoffe ich, dass die zwei Jungs, da ja nur zwei Jahre auseinander, sich da gut ergänzen und sich mitziehen werden.

Viele Grüße,

Scheffin.

Amelie klatscht in die Hände und macht winke winke, außerdem zieht sie sich immer das Spucktuch über den Kopf zieht es dann wieder runter und ruft " daaaaaaa" und ich frage dabei immer "wo ist die Amelie"

Zu süß :IN LOVE:

Glg Tanja