dass wir alle in Gedanken bei ihnen sind. Ich hoffe, dass die wehenauslösenden Medikamente schnell anschlagen, damit Nadine einen ersten Schritt auf dem neuen, so schrecklichen Weg gehen und damit etwas schneller heilen kann.

Ach, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, es klingt immer blöd. Habe den Text jetzt schon 3x geändert. Es ist einfach das schrecklichste, was einer Mutter passieren kann. Mir fehlen die Worte!

Ich kann mir vorstellen was sie jetzt gerade alles durchmacht.

Vor vier Jahren (ich war zwar nicht so weit wie sie) musste ich auch auf normalen Weg entbinden. Die Geburt wurde eingeleitet, nach 12 Stunden setzten die Wehen ein und mein Baby kam, meine Milch schoss ein, aber es war kein Baby da zum stillen, es war sehr schrecklich!! 1 Jahr lang wusste ich nicht was ich sprach, was ich aß, was ich trank, ich war einfach weg.... Ich hatte bis an dem Tag noch nie jemanden verloren, meine erste Erfahrung war mein Baby!! Wenn ich zurück denke kommen mir noch immer die Tränen hoch.

Nach diesem Erlebnis wollte ich kein Kind mehr, aber mein Mann hat mir Mut gegeben und ich habe es gewagt. Jetzt bin ich froh das ich soweit bin, ich bin froh das ich jeden Tag mein Baby spüre, ich bin froh das mein Baby gesund ist!! Auch bin ich froh das es einen Forum gibt wie diese, wo man mal jammern kann und nach tipps frag und und und!!

Ich wünsche Nadine und ihren Mann wirklich viel Kraft!!

Gaaanz traurige, stille Grüße!!

LG, 32+3