Hallo du,
gute Frage, da hab ich mich noch gar nicht infomiert. Werde ich wohl machen, wenn ich mich im KKH anmelde.
Danke für den Tipp.
Sei lieb gegrüßt
Kelly

Hallo,
hab bei meinem ersten Kind vor 8 Jahren das Nabelschnurblut einfrieren lassen, konnte es in Raten zahlen. Und jetzt kostet es alle 5 Jahre einen kleinen Betrag.
Da ich es im Notfall auch für ein Familienmitglied verwenden kann, wenn es passt, hab ich bei meiner Kleinen keines mehr einfrieren lassen und werde es beim jetzigen Kind auch nicht machen.
Das mit der Spende finde ich toll, da werde ich mich im kh mal erkundigen, wenn ich mich anmelde.
lg
Claudia

Hallihallo,

Das Thema hab ich auch noch auf meiner Liste, aber ich so detailliert hab ich mich noch nicht damit auseinandergesetzt. Wir werden es auf jeden Fall aufbewahren lassen - ob wir es spenden oder für uns selbst möchten, wissen wir halt noch nicht. Es gibt glaube ich auch so eine Mittellösung, wo es aufbewahrt wird und man erstmal nix zahlt und wenn es dann jemand anders bräuchte, kann es entweder gespendet werden oder man zahlt? Bin mir da jetzt aber nicht sicher, ob das dann auch rückwirkend gilt oder so... :-X

Momentan gibt es ja noch nicht soooo viele Möglichkeiten, die eigenen Zellen zu verwenden (weil wenn z.B. der Zwerg Leukämie bekäme, wäre das ja in seinen Zellen schon drin und er bräuchte also andere). Wobei man ja auch nicht weiss, wie sich die Wissenschaft in den nächsten 20 Jahren entwickelt und vielleicht gibt es bis dahin schon x andere Möglichkeiten, wo es wirklich sinnvoll wäre, sie zu haben...

Wir wissen es noch nicht, aber im Zweifelsfall hilft es dann jemand anders :-)

Lg, Julia

Hallo,
wir haben damals bei der Geburt unserer Tochter Blut aus der Nabelschnur spenden wollen. Es müssen, glaube ich, 100 ml zusammen kommen, damit es als Blutspende gilt. Leider kamen wir nur auf 90 ml, so dass die gesamte Spende wieder entsorgt wurde. :-(
Fand ich sehr, sehr schade, zumal es leider noch nicht so populär ist und dadurch wenig Spender vorhanden sind und das Wenige, dann auch noch wieder entsorgt werden muss.
Falls noch Fragen sind, einfach bei mir melden.
LG Gloria

Dann kannst du mich unwissende ja mal aufklären :)

Wie wird das Blut denn aus der Nabelschnur gespendet? Ich meine wird die durchtrennt und dann wird das was rauskommt aufgefangen oder wie darf ich mir das Vorstellen?

LG Blümchen

Ja, genau so läuft´s wie Du beschreibst.
Hab es aber auch nicht so im Detail sehen können, da ich durch die Geburt (60 Stunden Wehen) ziemlich breit war und nicht mehr wirklich aufnahmefähig.

Oh mein Gott 60 Stunden Wehe???=-O

Man Hut ab!

LG blümchen

Danke,
ja, hatte eine mehrfache Geburtseinleitung. Als dann das Mittelchen dann endlich mal "ansprang" (Ärzte haben ungefähr 3 Tage gebraucht, um die Geburt überhaupt zum Laufen zu kriegen), hats dann leider noch sehr, sehr lang gedauert (60 Stunden) mit teilweise sehr, sehr heftigen Wehen, bis unsere Tochter geboren war.
Will aber keinem damit Angst machen, sondern nur zeigen, dass auch eine sehr lange Geburt machbar ist.
Muss aber dazusagen, dass ich ungefähr die letzen 10 Stunden davon ein PDA hatte, Gott sei Dank !!!
LG Gloria

Ich denke da hat jeder Verständnis für das man sich nach 50 Stunden Wehen eine PDA legen lässt!

LG Blümchen

Ach weißte, ich sehe das nicht so eng...
Ich finde, es ist keine Schande die Hilfsmittelchen der heutigen Zeit in Anspruch zu nehmen.
Man rennt ja auch nicht den ganzen Tag mit Kopfschmerzen durch die Gegend, nur um sagen zu können, ich gehöre zur harten Sorte....
Und so lange medizinsich eh alles im Lot ist (auch mit Babylein) sollte man sich nicht unnötig quälen.
LG Gloria, die dieses Mal wieder eine PDA nimmt, auch wenn die Geburt vielleicht nur ein Bruchteil dessen ist, wie es bei dre ersten war.

Das nenn ich mal nen coolen Vergleich! Echt!
Jeder schmeißt sich gleich ne Aspirin ein, wenn er Kopfschmerzen hat und bei ner PDA heißt es dann, die kann nix aushalten.
Finde deine Einstellung gut und für ne PDA braucht man keine Entschuldigung!
Aber Respekt, dass du die erst nach 50 Stunden in Anspruch genommen hast! Bist also doch von der harten Sorte ;-)

Na ja, ganz so heroisch bin ich dann auch nicht.
Habe mich anfangs mit Buscopan,Paracetamol und Veratmen über Wasser gehalten. Und bei mir war das Problem, dass die Geburt erst einmal angekurbelt werden mußte (meine Tochter kam ja erst 16 Tage über ET zur Welt).
Ich glaube, da fragen die Experten nicht gleich danach, ob man eine PDA möchte. Die sind glaube ich froh, wenn´s dann erstmal endlich losgeht :-).
Na ja, und als die Hebamme dann schon mal OHNE PDA loslegen wollte, habe ich gestreikt (das erste und einzige Mal) und ihr gesagt, dass ich nicht eher was mache, bis ich endlich die PDA habe :DEVIL:
LG Gloria

So sehe ich es auch!

Bevor man sich quält und nicht mehr kann, kann man auch was gegen die Schmerzen nehmen!

Ich werde es (wenn es denn auf natürlichem Weg geht) ohne Schmerzmittel versuchen. Ich bin nicht ganz so Schmerzempfindlich und kann Schmerzen gut Ignorieren.
Als meine Tochter das erste mal in meinem Bauch operiert wurde, hat die Betäubung nicht gewirkt. Als ich das hinterher dem Arzt gesagt hat war er schockiert das ich nicht geschriem habe als er mit dem Röhrchen durchgestochen hat.
Aber ich hab mir das viel schlimmer und Schmerzhafter vorgestellt. Es war nicht viel Schmerzhafter als die Fruchtwasseruntersuchung. :-X Nur eben länger. Aber auch an den Werten (EEG Sauerstoffsättigung usw.) hat man nix gesehen.

LG Blümchen

Hast Du das mal untersuchen lassen, warum Schmerzmittel eventuell bei Dir nicht wirken.
Es gibt ja Menschen, die haben ein bestimmtes Enzym glaube ich, welches den Wirkstoffe sofort abbaut oder der Gleichen.
Ich habe einen Cousin bei dem ist das so. Für den sind OP´s der blanke Horror, zumal er bereits einige Krebs-Op´s über sich ergehen lassen mußte. =-O
Aber ich würde es auch erst einmal an Deiner Stelle so ausprobieren, habe ich ja auch weitestgehend so gemacht. Linderung soll ja die Wanne auch schaffen (kann ich zum Teil bestätigen) nur die ganz heftigen Wehen dann auch nicht mehr.
LG Gloria

Das die Betäubung nicht gewirkt hat lag daran wahrscheinlich daran das der Arzt an einer anderen Stelle war.

Also als erstes wurde meine Tochter mit einer langen dünnen Nadel betäubt, dann wurde meine Haut an der Stelle betäubt wo der Arzt mit dem Rohr durch wollte, dann wurde die Gebärmutter btäubt. Und der Arzt hat hinterher vermutet das die Gebärmutter sich noch einmal zusammen gezogen hat nach dem er die Stelle Betäubt hatte, und er dann an einer anderen Stelle gestochen hat.

Und er hat mir vorher gesagt das es normal ist wenn es noch so drückt und zieht. Und deswegen hab ich nicht gleich was gesagt. Vorher wurde mir gesagt die OP dauert ca. 15 min. Nach 20 min war es immer noch nicht vorbei weil meine kleine sich nach ihrer Betäubung umgedreht hat. Und da wollte ich dann nichts mehr sagen weil ich dachte gleich ist sowie so zu ende. Naja dadurch das sich die kleine umgedreht hat bevor sie eingeschlafen ist hat es dann ganze 45 min gedauert...

Aber wenn man weiß wofür man den Schmerz aushält dann kann man das schon überstehen!

Mein Plan ist es auch in der Wanne zu entbinden! Ich stell mir das angenehmer vor als im Bett oder so. Ich bade sowie so sehr gerne, und im Wasser kann man sich ja auch noch sehr frei bewegen! In meinem Kopf ist es zumindest meine Traum Geburt. :-)

LG Blümchen