hallo,
wieso lässt du das machen?
meine persönliche meinung: ich halt es für geldverschwendung!! und auch wenn mein kind eine behinderung hat, will ich es haben.
lg bei 7+2

noch was dazu, jetzt stell dir mal vor der arzt sagt, es könnte sein, dass dein kind behindert wird.
und nun??
was bringt dir die aussage?
wenn du abtreibst, wirst du nie erfahren, ob es überhaupt SCHWER behindert gewesen wäre oder ÜBERHAUPT behindert. stell dir mal vor, der arzt hat was falsch gedeutet und du treibst evtl ein gesundes kind ab!!!
also der gedanke wäre für mich unerträglich.
daher bringt mir die nfm NICHTS!!
und natürlich ist es mit einem behinderten kind schwerer, aber jetzt stell dir vor es hat nur leichtes downsyndrom und könnte trotzdem ein tolles, lustiges, erfülltes leben haben. und wenn es schwerer behindert wäre, dann gibts inzwischen alle möglichen hilfen, unterstützung, etc
aber mal ohne witz, du bist jung, nimmst keine drogen (denk ich mal
:-P ), wieso sollte es behindert sein???
wie gesagt und wenn schon, es ist bestimmt trotzdem ein toller mensch, dein kind!
aber muss jeder selbst entscheiden

Hallo...

@zwerg: Auch ohne Drogen etc. können Kinder behindert zur Welt kommen...(Gendefekte, die familiär gehäuft vorkommen)

Ich könnte wahrscheinlich auch kein *schwer* behindertes Kind auf die Welt bringen, das würde ich auch dem Kind nicht antuen wollen...ich arbeite viel mit solchen Menschen zusammen und kenn dieses Elend nur zugut...

Die NFM ist nur die erste Untersuchung, die eine Behinderung feststellen könnte, würde sich das rausstellen, würden weitere Untersuchungen folgen (wie z.B. die Fruchtwasserpunktion) um die Behinderung zu bestätigen.

Da hast du recht, die NFM bringt dir nichts, wenn du das Kind auch behindert auf die Welt bringen würdest...aber für die, die anders darüber denken, bringt diese Untersuchung schon was...und ich unterschreib mal deinen letzten Satz...

"Das muß jeder für sich selbst entscheiden!"

LG Trine

Also, ich habs zwar schon geschrieben, aber ich fass es gerne nochmal zusammen (ist nicht bös gemeint).

Ich hab nie gesagt, ich lasse es abtreiben, wenn die NFM eine hohe Wahrscheinlichkeit ergeben hat, dass etwas ist. Von einer Wahrscheinlichkeit lasse ich mich auch nicht beeindrucken, denn wie du richtig sagst, es kann auch nichts haben. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Mit einem leichten Downsyndrom würde ich auch klar kommen. Aber ich bin ehrlich, hier, zu mir, und zu meinem Kind, ich würde vielleicht nicht mit allem klar kommen. Ein krankes Kind, wenn würde ich auch nie weggeben. Ich würde auch alles für ein krankes Kind geben, aber ich glaube, ich könnte einfach nicht alles ertragen und wenn ich daran kaputt gehe, ist niemandem geholfen, in erster Linie dem Kind nicht.

Ich habe mir sehr, sehr viele Gedanken zu dem Thema gemacht, bitte glaub mir das. Und das ist einfach das Ergebnis. Ich habe nie gesagt, ich lasse es dan abtreiben. Darüber würde ich mir erst Gedanken machen, wenn fest steht, also ihr Kind wird definitv das und das und das haben und wird nie, bla bla bla... Und selbst dann weiss ich nicht, was für eine Entscheidung ich treffe. Es sind keine Gedanken, die egoistisch sind, sondern realistisch. Deswegen ist das Ergebnis für mich wichtig.

Ich hab großen Respekt, wenn jemand sagt, egal was kommt, ich schaffe das. Nur weil ich mir eingestehe, dass ich vielleicht nicht so stark bin, bin ich doch nicht unethisch, sondern wie gesagt ehrlich.

Du hast Recht, ich nehme keine Drogen ;) Ich war vernutlich nur mehr kosmischer Strahlung ausgesetzt als alle hier zusammen (reicht meiner KK leider nicht für die Kostenübernahme...;) ), dennoch glaube ich nicht, dass etwas ist mit dem Kind. Die ganzen Gedanken, die ich mir gemacht habe, habe ich mir auch nicht erst gestern und heute gemacht, sondern schon lange. Es ging also nie um ein konkretes Kind, sondern allgemein um meine Stellung dazu. Und die ist die nackte Wahrheit. Ich bin sicher, bzw ich weiss, dass einige Forum hier genauso eine Denken, ich schreibe es nun öffentlich. Deswegen werden wir keine schlechteren Mütter sein. Sondern gut reflektierte. Ich möchte damit nicht sagen, dass jemand, der die Meinung wie Du vertritt, sich weniger Gedanken gemacht hat. Du bist nur zu einem anderen Ergebnis gekommen, das sicher genauso ehrlich ist, wie meins.

Ich möchte bitte jetzt keinen Streit entfachen über dieses Thema, bitte lasst uns das von mir aus gerne kontrovers diskutieren, aber bitte ohne Angriffe.

Ich hoffe ich habe deutlich gemacht, dass ich die Meinung von zwerg2008 auch nicht als Angriff genommen habe. Ich bin froh über viele verschiedene Ansichten und Meinungen. Es ist ein brenzliges Thema, das wissen wir, denke ich, alle.

Ich wünsche uns allen selbstverständlich gesunde Kinder, und dass keine von uns an einen solchen Punkt kommt.

Liebe Grüße

caipi

Hallo,
ich wollte auch niemand angreifen und ich finde es völlig ok, wenn man die Untersuchung machen lässt.
Ich finde nur, man muss sich in allen Richtungen Gedanken machen und wenn man die Untersuchung macht, muss man mit dem Ergebnis leben können. Und ich kenne einen Fall, wo jmd abgetrieben hat und auch eine andere Frau, die verunsichert war, weil gesagt wurde, das Kind wird behindert und nachher hatten die Ärzte unrecht. Tja die andere Frau muss nun mit der Ungewissheit leben, ob ihr Kind wirklich behindert gewesen wäre...........
Ich finde es nur wichtig, sich auch darüber Gedanken zu machen.
Entscheiden muss es jeder für sich. Und wie man es macht, es ist ok!
Ich denke / hoffe Caipi hat das so auch verstanden?!
Also einen schönen Abend euch!
LG

Mensch das is aber wirklich sehr teuer =-O