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Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

Ich sitze hier und bin einfach nur sowas von fertig. Passend dazu regnet es auch noch. Der Kleine hält zum ersten Mal seinen Mittagsschlaf bei den Großeltern, das hatten wir bisher noch nicht. Das gibt mir Zeit, etwas zu schreiben.

Die Nächte sind der Horror, vor allem, wenn ich aufgrund des Dienstes meines Mannes die "Nachtschichten" beim Kleinen übernehmen muss. So kam es jetzt wie es kommen musste. Nachdem mein Mann nun zwei Nachtschichten (also im Dienst) hatte, in denen ich also für den Kleinen da war, war ich dann heute morgen quasi dienstunfähig und muss das noch meinem Chef genau erklären und einen Urlaubstag (und ich hab gar keinen mehr) für heute nehmen. Denn nach zwei Nächten, in denen ich komplett nicht schlafen konnte, ging heute morgen gar nichts mehr. Weder konnte und wollte ich mich so ins Auto setzen - viel zu gefährlich - noch durch die Probe quälen und nichts auf die Reihe kriegen.

Es läuft eben so ab, dass mein Körper sich, wenn er vom Kind immer und wieder beim Einschlafen gestört und am Einschlafen gehindert wird, irgendwann sagt: "Bin ich bescheuert, jedes Mal wenn ich einpennen will, werd ich sofort gestört, dann schlafe ich eben gar nicht ein!" Also liege ich da des nachts, bin völlig gerädert und am Ende, aber kann einfach nicht einschlafen. Mein Mann schläft wohl immer schneller wieder ein. Ich kann das jetzt aber auch psychisch schwer beeinflussen. Ist halt so bei mir und eben ein echter Teufelskreis.

So habe ich öfter schon nach Nächten mit zumindest 2 - 3 Stunden Schlaf (auch das z. B. vergangene Woche vor den Nachtschichten meines Mannes) Dienst gemacht, abends Konzerte gespielt oder so, aber GAR KEIN Schlaf haut mich kompett vom Hocker.

Gestern vormittag hat mein Mann dann seinen Schlaf nach der Nachtschicht frühzeitig abgebrochen, damit ich auch noch mal knapp 3 Stunden nachholen konnte (nach wirklich 0 Stunden in der Nacht) und in der Zeit bin ich auch noch 4 Mal aufgewacht). Und heute morgen dann hat er den Kleinen zu den Großeltern gebracht, und nun schläft der Mann noch und ich bin nach unruhigen 4 Stunden auch wieder auf.

Im Grunde kenne ich das vom letzten Jahr. Da habe ich aber noch gestillt und konnte auch tagsüber mal ne Stunde mit Baby auf dem Sofa liegen.

Unser Einschlafritual und Nächte sahen bisher so aus, dass der Kleine abends gegen 19:30h problemlos NEBEN einem eingepennt ist, sobald man das Licht ausgemacht hat. Vorher oder dabei noch Liedchen singen, Spieluhr anhören. Meist hat er sich dann noch rumgewälzt, Position gesucht, aber ging immer schnell. Dann konnte man ihn in sein Bett legen oder schon mal auf dem Schlafsofa liegen lassen, wo er dann 2 Stunden meist gut geschlafen hat. Später hat sich dann einer von uns zu ihm gelegt.

Und ab dann wird er ständig wach, jede Stunde, manchmal auch öfter.

Was ich letzte Nacht anders gemacht habe, um endlich anzufangen, etwas zu ändern:

Seine Matratze liegt jetzt zwischen Fußende Schlafsofa und seinem Gitterbettchen. Also recht sicher. Beim Einschlafen kann er so schon dort liegen und man kann trotzdem noch auf dem Sofa ganz nah bei ihm sein. Es entfällt das Absenken ins Gitterbettchen, wobei er unter Umständen wieder wach wurde bzw. was er wach nicht mit sich machen lässt (von wegen wach ins Bett legen). So, das hat gestern schon mal problemlos geklappt. Um 22h wollte icn dann auch endlich schlafen und bin in MEIN eigenes Bett ins Schlafzimmer gegangen, Babyfon neben mir auf nicht allzu laut. Weinen hört man dann ja, aber nicht jedes kleine Grunzen und so. Ich bin halt absolut empfindlich und wache von jedem kleinen Geräusch auf. Da war er noch mal wach. Es kann sein, dass ich dann zwischen 22:30h und 23:30h tatsächlich ne Stunde gepennt habe, weiß es nicht mehr und von da an ging es wieder los. Er ständig wach, ich das gehört und konnte dann gar nicht mehr einschlafen. Bis heute früh etwa halb fünf, da bin auch ich endlich eingeschlafen. Aber er steht ja immer um 5h auf.Da fühlt sich der Körper doch wieder verarscht.

So, nun habe ich vor, dass weiterhin niemand mehr bei ihm im Zimmer schläft, er also lernt, alleine zu schlafen. Er beruhigt sich ja auch ganz gut selber, man muss nicht bei jedem Mucks sofort hin rennen. Habe seinen Nuckel außerdem kurz und weich an seinem Schlafsack festgebunden. Aber er wird halt trotzdem immer mit kurzem Geschrei wach und dann bin ich auch wieder wach.

Es beeinflußt hier alles so dermaßen, den ganzen Alltag, die Jobs. Kind ist jetzt fast 16 Monate alt. Ich erwarte nicht, dass er sich komplett die ganze Nacht nie meldet, aber ich erwarte, dass er endlich nicht mehr stündlich weinend aufwacht und es auch mal ruhigere Nächte für uns gibt. Und ich kann das jetzt auch nicht auf Zähne schieben, denn da ist 1. nichts zu sehen und 2. ist dieses Schlafverhalten eben schon seit Ewigkeiten an der Tagesordnung. Ich habe das Gefühl, so nun wirklich jetzt nicht mehr weiter machen zu können. Es ging, so lange mein Mann in Elternzeit war. Der war zwar auch oft müde und musste tagsüber Schlaf nachholen, aber für mich ging es meist gut aus und ich konnte einigermaßen meinem Beruf nachgehen. Aber wir arbeiten beide wieder. Außerdem kann ich mir so nicht vorstellen, ein zweites Wunschkind zu bekommen. Wie sollen wir das schaffen?

Vielen Dank fürs Lesen bis hierher. Vielleicht habt Ihr ja noch Ideen, was wir tun können oder woran es liegen könnte. Schlafen komplett im Elternbett kommt eben nicht in Frage, weil ich da keine Ruhe bekomme. Das Kind schläft einfach zu unruhig. Und mir tut es leid auch für ihn, ich habe nämlich das Gefühl, dass es ihn auch schlaucht. Und guter Schlaf ist doch so wichtig. Für alle, damit wir ausgeglichene Eltern sein können (denn das gelingt mir nach durchwachten Nächten nur ganz schlecht) und eben auch für ihn.

Liebe Grüße, Clari

Bisherige Antworten

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

hi, kann dich soo gut verstehen, sind halt viele ähnlichkeiten: schlafverhalten hier auch teilweise schlimm, waren bei einer schlafberaterin, muss auch arbeiten und haushalt hinbekommen und am we ging gar nichts mehr, musste nach 2 std dienst nach hause. hab ständig kopfschmerzen, schwindel - kann aber auch durch die rückenschmerzen oder / und spirale kommen. auch das andere kommt mir bekannt vor: meine kinder waren oft mit vielem etwas langsamer, die kleine läuft jetzt erst, mit 16 monaten, sie spricht auch nicht viel, aber darüber mach ich mir kaum gedanken. und mein mann nimmt auch eher alles locker, ist nicht gerade sprachbegabt, etc.
also ich könnte mir gerade auch kein weiteres kind vorstellen, hab aber schon 2 ;-) mein großer hatte auch anstrengende ein-schlafphasen und inzwischen schläft er super. bei der kleinen ist es viel anstrengender und ich hoffe es wird bald besser. was die schlafberaterin so erzählt hat schreib ich dir später, wenn ich zeit dafür finde.
die tage sind immer sehr anstrengend, mein mann seh ich kaum (aber dann kann man sich schon nicht streiten 8-) ) und die kinder sind gerade krank, also entweder ich muss mich um die kinder kümmern oder ich schlaf selber direkt ein :-P
lg

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

ach so, wollt noch fragen, wie oft / wie viel er tagsüber schläft?
und nachts von 19:30 bis 5 uhr, und zwischendruch wird er wach, aber schläft mit eurer hilfe direkt wieder ein?!
lg

@Zwerg

So, zweiter Versuch, mein Laptop hat mich mal wieder mit nem plötzlich schwarzen Monitor geärgert und der ganze Textist weg :DEVIL: .

Es ist natürlich nur ein schwacher Trost, wenn es anderen ähnlich geht. Konnte Euch die Schlafberatung helfen? Seit wann schläft Dein Sohn besser? Wie kam es dazu? Und mit der KLeinen ist es noch schlimmer? Horror! Ich hätt ja immer die Hoffnung, dass Kind Nr. 2 da pflegeleichter wäre...

Also, Sohnemann schläft von etwa 19:30h (manchmal etwas später) bis 5h /5:30h. Seit der Zeitumstellung hält er es selten länger aus. Er schläft Mittags nur einmal. Zwischen 1 Stunde und 2, also meist wirklich 1 1/2 Stunden. Gerne wacht er da auch 1 x auf. Nachts wacht er halt oft auf, aber schläft meist sehr schnell weiter. Letzte Nacht hatte ich um Mitternacht eine ganze Stunde, wo es etwas gedauert hat. Aber er saß dann nicht topfit im Bett, sondern wäzte sich eben viel rum. Für mich ist das ständige geweckt werden eben zu viel, ich penn dann einfach nicht mehr ein oder komme eben nie auf anständige Tiefschlafphasen.

Ich denke einfach, dass es ihn auch schlaucht, so schlecht zu schlafen. Habe einfach das Gefühl. Vermehrtes Gähnen, oft recht weinerlich.

Vielen Dank schon mal für Deine Resonanz.

LG, Clari

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

Oh Clari,
dass tut mir leid!
Ich kann mit dir mitfühlen, bin aber doch zum Glück
in einer anderen Situation.
Matilda schläft auch kaum eine Nacht durch, aber
ich steck ihr nur 1, 2 Mal den Nuckel wieder rein,
drehe sie in ihrem Bettchen richtig rum - und gut!
Ich glaube auch, dass ihr alle ruhiger schlaft, wenn
der Kleine allein in seinem Zimmer schläft.
War bei uns auch so. Jetzt hab ich den Babyruf ganz leise - höre ihn trotzdem, weil ich einen sehr leichten Schlaf hab - und gehe erst rüber, wenn sie nicht schafft sich selbst zu beruhigen.
Die ersten Nächte war ich auch 7-8 Mal drüben, aber es wurde immer besser.
Ich hoffe, dass du auch bald wieder Schlaf findest, denn das hört sich ja schon sehr dramatisch an.
Alles Liebe, Kuschel :KISSING:

Vielen Dank für Deine Antwort, liebe Kuschel. LG

Bin zwar auch Erstmama, aber für mich...

sich das so an, also ob ihr den richtigen Zeitpunkt des Ausquartierens verpasst habt und sich er nun gaaaaaannz schwer lösen kann.
Ich kann dir nur diesen Tipp geben:
Strickt in seinem Bettchen schlafen lassen, wach und bewusst in sein Bett legen und dann das Zimmer verlassen. Mit 16 Monaten begreift er langsam, was schlafen heißt und dass die Mama nicht fort geht. Ich würde ihn nicht in den Schlaf wiegen oder dergleichen und dann ins Bettchen legen. Er muss bewusst mitbekommen, dass du das Zimmer verlässt und Schlafenszeit ist. Klingt alles toll, ich weiß.... Ich weiß auch wie schwer das ist - wir haben ja auch so eine Nachtschwärmerin.
Sicher wird es ein paar Wochen dauern und du musst sehr stark sein! Aber das Alleinschlafen ist ein wichtiger Abnabelungsprozess, und den habt ihr wahrscheinlich verpasst, leider.
Ich wünsch´ dir viel Kraft und das es bald besser wird!
Zumsel

@Zumsel

Hallo Zumsel, danke für Deine Antwort.

Die letzten 2 Nächte waren für mich wieder erholsamer. Wir haben es aber so gemacht, dass der Papa mit dem Babyfon (er hat wieder ein paar Tage frei) auch woanders geschlafen hat. Aber im Endeffekt schläft der Kleine jetzt alleine und zwar auf seiner Matratze. Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, dass wir den Absprung nicht verpasst haben. Ic habe immer viel über all das nachgedacht, weil das Thema Schlafen ja immer schlimm war. Aber ich habe da viel nach Bauchgefühl gehandelt und finde, dass er eben erst jetzt das Alter hat, wo man auch mal etwas "härter" durchgreifen kann. Ich weiß, dass er sein Gitterbettchen einfach nicht mag. Wenn ich ihn jetzt da rein legen würde, würde er nachts statt nur mal kurz "mäh" zu machen, wieder nur dort stehen und das Haus zusammen schreien. Daher die Lösung mit der Matratze auf dem Boden.

Ich denke und hoffe, wir kriegen so die Kurve. Nach wie vor begleiten wir ihn in den Schlaf, aber er liegt jetzt eben schon auf seinem richtigen Bett. Vielleicht können wir auch demnächst das anders machen. Aber derzeit ist es aufgrund unserer Jobs nicht drin, nach der Schreimethode zu arbeiten und uns die Abende und Nächte dadurch eben weiter um die Ohren zu schlagen. Für mich gibts inzwischen fast nichts schlimmeres als extremst übermüdet zu sein.

Ich sende Dir liebe Grüße, Clari

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

hallo clari!

puh, das klingt anstrengend!

einigermaßen ausreichend schlaf ist echt wichtig, daher sollte sich schon etwas ändern bei euch.

das thema ist recht komplex und für mich nicht adhoc auseinandernehmbar, sodaß ich keinen vernünftigen tipp für dich habe.

eine schlafberatung ist sicherlich sinnvoll! wo gibt es sowas? beim normalen kinderarzt? oder vielleicht eher bei spezialisten, z.b. bei einer schreiambulanz?!

man sagt ja immer, daß es wichtig ist, daß ein kind wach und bewußt zu bett gebracht wird, aber ob das immer der richtige weg ist, wage ich doch zu bezweifeln. es gibt ja dieses klassische schlaftraining a la ferber. es wird kontrovers diskutiert, aber vielleicht solltest du dir die theorie mal anlesen? ich selber halte es für nachvollziehbar, aber auch brutal. dein leidensdruck scheint aber sehr hoch geworden zu sein, sodaß irgendeine lösung her muß...

sorry, daß ich dir nicht helfen kann.

halte durch und liebe grüße, sonja

@sonja

Danke Dir! Jeder Beitrag hilft irgendwie, so auch Deiner. Und wenn man nur liest, wie es bei anderen ist. Die Ferber Methode kenne ich grob, habe mich aber immer dagegen gesträubt, sie anzuwenden und wollte es immer so schaffen. Und hier geht es ja jetzt auch in erster Linie darum, dass er nachts schläft und sich eben selbst beruhigt, wenn er wach wird. Sein Nuckel ist ja jetzt immer griffbereit, aber wir eben nicht neben ihm. Ich bin guter Hoffnung, dass es besser wird. Ich muss sagen, dass ich eben selber ein verdammt schlechter Schläfer bin. Ich habe zwar die letzten Nächte mehr geschlafen und es reicht, um den Alltag zu überstehen, aber ich schlafe oft eben sehr unruhig und wache häufig auf. Mit einem oft aufwachenden Kind an meiner Seite, dass sich rumwälzt, habe ich einfach keine Chance mehr. Mein Mann, der ja auch lange Elternzeit hatte und bei ihm schlief, hat das meist besser vertragen.

LG, Clari

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

Hallo Clari,
das hört sich schon dramatisch an! Auf jeden Fall ist es deutlich nötig, dass sich etwas ändert. Wie Ihr das letztlich macht müsst Ihr entscheiden, da einfach zu jeder Familie, jeder Mutter, jedem Kind ein sehr individueller und nicht auf andere übertragbarer Weg passt. Wichtig scheint mir, dass Ihr einen Plan habt an den Ihr Euch halten könnt. Sonst kommt man schnell ins rumdoktoren und verwirrt das Kind nur. Wenn schon Schlafprogramm, dann finde ich das von Grodon am sanftesten. Das geht zwar davon aus, dass die Kinder noch stillen und deshalb nicht durchschlafen, aber ich halte das für sehr gut übertragbar auch auf andere Situationen. Du findest es bei den Rabeneltern unter Wissenswertes - Schlafen: rabeneltern.org
Ferber ist mir zu brutal. Außerdem finde ich es schon bedenklich was es für Meinungen dazu gibt, in die eine wie die andere Richtung. Es bleibt für mich ein absolutes Notprogramm, wenn nichts mehr geht. Und es funktioniert auch nicht bei allen Kindern. Wir haben es beim Großen probiert als bei uns nichts mehr ging. Das einzige Ergebnis war, dass er noch lauter geschrien hat. Nach zwei Wochen haben wir dann aufgehört.
Eine Schlafberaterin würde sicher auch helfen. Allerdings scheint es auch da sehr große Qualitätsunterschiede zu geben. Und es muss ja auch persönlich passen, ähnlich wie bei ner Hebamme.
Und noch ganz zum Schluß: Es gibt einfach auch Kinder die länger brauchen, so bitter das jetzt ist... Unser Großer hat auch ewig schlecht geschlafen. Bis er zwei war, war er alle 2 Stunden wach (und das durchaus auch länger...). Egal was wir gemacht haben. Für mich war da das Familienbett die angenehmste Variante, da musste ich immerhin nicht aufstehen. Ich kann aber auch schlafen so. Da Du das offenbar nicht kannst passt das einfach nicht. Wirklich gut wurde sein Schlafverhalten erst so mit 2 1/2 bis 3, ohne Mittagsschlaf. Und noch heute verarbeitet er alles im Schlaf, träumt sehr rege, redet laut im Schlaf (so, dass wir ihn durch 2 Türen hören...), schlafwandelt etc. Laut KiA ist das eine einfache Reifeverzögerung des Gehirns und gibt sich irgendwann von ganz allein. Mein Glück ist wohl, dass ich im Grunde einen sehr guten Schlaf habe und auch gut wieder einschlafen kann. Vielleicht wäre es in Eurem Fall zusätzlich hilfreich, wenn Du herausfindest warum Du selbst einen eher schlechten Schlaf hast? Von Professor Zulney (Schlafforscher) gibt es übrigens eine Homepage mit Schlaffragebogen. Da wird einem ein persönliches Programm erstellt wie man besser schlafen kann. Viellciht hilft das ja auch noch weiter.
LG, Mamuschel
P.S. Bei uns ist das zweite Kind deutlich pflegeleichter! Schläft viel besser etc. Also Kopf hoch!

@Mamuschel

Vielen Dank für Deinen wirklich hilfreichen Beitrag. Die Rabeneltern-Seite kenne ich schon, ich werde sie mir noch mal anschauen und auch nach dem Schlafforscher gucken. Ich schlafe schon seit meiner Pubertät sehr schlecht. Das kommt so in Phasen. Vermutlich bin ich ein Fall fürs Schlaflabor. Das ist einfach mein persönliches Pech in dieser Situation mit Kind.

Ansonsten denke ich auch, dass unser Sohn einfach länger als andere Kinder braucht, bis er gut schlafen kann. Er war da ja von anfang an schwieriger - und ich gebe mir dafür einfach keine Schuld mehr, sondern denke, er ist einfach so. Ich habe auch aus dem Grund nie zur Ferber-Methode gegriffen, weil ich mir nie vorstellen konnte, dass es bei ihm funktionieren würde. Und ich einfach nicht hart genug sein konnte...

Danke also noch mal fürs Mut machen.

LG, Clari

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

Hallo Clari,
Du Ärmste! Ich drück Dich ganz doll.
Die Universallösung Deines Schlafproblems habe ich leider nicht. An Deiner Stelle würde ich eine Schlafberatung aufsuchen. Es kann ja nur noch besser werden.
Was sagt Dein Kinderarzt dazu?
Ein leichtes "Training" hat unsere Situation verbessert:
Wir hatten im Januar mit Lotte geübt, allein im eigenen Bett einzuschlafen. Ich hatte mit wochenlangem Geschrei gerechnet, doch ab der 3. Nacht gab`s keine Träne mehr. Es geht wirklich schneller als gedacht.
Halte uns bitte auf dem Laufenden. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Dein Sohn bald besser schläft.
Liebe Grüße
Fruchtzwerg

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

äh... zweiter Versuch @fruchtzwerg

Danke Dir! Das mit dem Kinderarzt ist gerade so ein Thema. Zu der alten Praxis scheue ich gerade den Weg und einen neuen KiA habe ich noch nicht probiert, nur eine Empfehlung. Ich möchte einfach nicht wieder um die Ohren gehauen bekommen, ich wäre Schuld am schlechten Schlaf meines Kindes oder hätte alles in der Vergangenheit falsch gemacht...

Vermutlich - und das denke ich mir schon länger - liegt das Geheimnis wirklich darin, dass er bewußt in seinem Bett einschläft. Mit der Matratze auf dem Fußboden sehe ich uns jetzt auf dem richtigen Weg (auch wenn mein Mann, wenn sollte es verwundern, erst wieder dagegen war. Er meinte, die Luftzirkulation würde halt nicht stimmen, wenn die auf dem Boden liegt. Naja, bei dem Bett von Ik** ist ohnehin kein richtiger Lattenrost drin.) Leider ist er in der zweiten Nacht aufs Schlafsofa daneben geklettert und dann runtergefallen. Das ist nicht sehr hoch, aber eben doch ein kleines Restrisiko.

Ich bin heute wieder viel positiver. Was so ein bißchen SChlaf eben ausmacht.

LG, Clari

äh... zweiter Versuch @fruchtzwerg

Hallo Clari,
wir haben das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" daheim. Ich konnte es einfach nicht lesen, weil ich dabei das Gefühl bekam, alles falsch gemacht zu haben. Letztendlich hat mein Mann das Buch gelesen, wir haben die Vorschläge diskutiert, einige "harte Maßnahmen" für uns verworfen und letztendlich den Grundgedanken des Buchs mitgenommen und ein paar Regeln SANFT umgesetzt.
Damit möchte ich Dir das Buch nicht empfehlen, sondern Dir einfach nur sagen, dass sich etwas ändern lässt und das das mit weniger Geschrei von statten geht als befürchtet.
Ich hatte schwer mit mir zu kämpfen, weil ich durch das Schlafverhalten meines Kindes glaubte, am Baby Mist verzapft zu haben. Das ist Quatsch! Das Prädikat "Perfekt" gibt`s nicht bei der Kindererziehung. Wir geben unser Bestes. Also verwirf solche Gedanken und überlege Dir, wie Du das Kinderbett Deinem kleinen Mann schmackhaft machst (tagsüber gemeinsam mal ein Kuscheltier dort schlafen legen...).
Nur Mut und viel Erfolg!
Fruchtzwerg

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

Hallo Clari,

wir hatten das hier so ähnlich auch. Bei mir ging phasenweise nix mehr, ich hab mich nicht mehr getraut, Auto zu fahren, weil ich Angst vor Sekundenschlaf hatte.

Das Ende vom Lied war, dass ich ne ordentliche Schlafstörung hatte. Konnte also auch, wenn die Kinder schön geschlafen haben, gar nicht mehr schlafen.

Wir haben es so gelöst, dass mein Mann eine Zeit lang nachts beide Kinder betreut hat und ich ganz woanders geschlafen habe. Dann hatte ich wieder einigermaßen einen Rhythmus und es ging mir besser. Ich kann auch nur einschlafen, wenn ich vorher eine Zeit lang im Bett lese, mal drei Seiten, mal 30 oder mehr, aber es geht sicher. In manchen Nächten schlafe ich auch unter drei Stunden und bin dann bei der Arbeit als Zombie unterwegs, habe Wortfindungsstörungen, Magenkrämpfe, Kopfweh, bin am Frösteln, usw.

Meinem Mann macht das auch nicht soviel aus, wenn er immer wieder geweckt wird, der schläft halt einfach wieder ein. Er schläft zur Zeit im Zimmer des Kleinen und 'mein' Schlafzimmer ist auf einer anderen Etage.

Bei Dir hört es sich für mich so an, als wenn ihr beide eine Schlafstörung entwickelt hättet. Vielleicht versucht ihr es auch mal mit einer nächtlichen Trennung? Könnte sich vielleicht mal jemand anders nachts kümmern, Oma, Opa oder so?

Das Schlafverhalten der Kinder zu beeinflussen klappt in so schwierigen Fällen m. E. nicht nachhaltig und richtet eher Schaden an. Ein so sensibles Kind sollte nicht auch noch gemaßregelt werden, meiner Meinung nach.

Ich würde Dir raten, mit dem zweiten Wunschkind einfach noch zu warten. die Kinder verändern sich doch immer schneller und so alt bist Du doch noch nicht. Solch immenser Stress kostet einen am Ende sicher ein paar Lebensjahre, denke ich. Vielleicht würde sich aber auch alles ändern, oder die Probleme verlagern sich nur, wer kann das schon voraussagen.

Ich wünsche Euch eine schnelle Veränderung, am besten von allein.

LG, Liesel

@Liesel

Vielen Dank für Deinen guten Beitrag. Da sind wir uns ja scheinbar nicht ganz unähnlich, was das Schlafen und die Anfälligkeit für Störungen angeht. Mein Mann hat mir ja viel geholfen, ohne ihn hätte ich das nie geschafft. Schon gar nicht hätte ich so früh wieder in meinen Job gekonnt und ausschlafen können. Durch seinen Einstieg jetzt und die unterschiedlichen, teilweise eben sehr frühen Zeiten oder (halben) Nachtschichten ist es halt zeitweilig echt superhart. Ja, dann laufe ich ähnlich fertig rum wie Du.

Oma und Opa werden nun bald auch das Ins-Bett-Bringen übernehmen müssen. Ganze Nächte sind aber noch nicht dabei. Wird vermutlich auch kommen. Ich hoffe einfach, dass sich mit zunehmendem Alter alles etwas entspannt.

Tja, das zweite Kind. Das nächste Jahr ist beruflich einfach sehr günstig. Da verpasse ich wenig und vor allem müsste ich ein Jahr später eigentlich wieder da sein, um meine Position zu sichern. Leider, und ich kann da nicht aus meiner Haut, ist mein Job mir sehr wichtig, und es gibt für mich noch eine sehr wichtigte Aufstiegschance bzw. ich möchte meine sehr gute Position dort auch in Zukunft halten. Alles andere wäre arg frustrierend für mich auf Dauer (auch wenn das vielleicht nicht jede Mama so nachvollziehen kann). Aber wenn wir es jetzt probieren heißt es ja auch nicht, dass es sofort klappen wird. Ich werde nächstes Jahr 38 und sehe da schon so langsam meine Felle davon schwimmen. Und ich glaube auch, dass ich manches, wie die SChlaferei vor 10 Jahren noch besser weggesteckt hätte, jetzt aber das Alter schon mit rein spielt. Aber es ist halt so gekommen. Ich wollte immer einen größeren Abstand zwischen meinen Kindern, aber es hat sich halt mit dem ersten ziemlich verzögert. Nun denke ich, es wird zwar erst mal superhart, aber um so eher können wir diese Zeit dann auch hinter uns lassen und die Familie besser genießen.

LG, Clari

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

ich habe festgestellt dass Tom viel besser schläft wenn es kalt im zimmer ist.. ich lüfte vor dem zu bett gehen (18:00 ihr) nochmal durch die heizugn ist zwar auf 2 aber die wärmt kaum und er hat auch ein recht kaltes zimmer...
aber ich muss sagen dass ich da glück habe denn beide kids schlafen gut udn auch durch... aber sie schlafen seit dem ersten Tag im eigenen Bett, und Tom seit dem er ca 6 Monate alt ist auch allein im Zimmer (und wir auf der Couch was nicht grad bequem ist, wir haben nur 3 Zimmer... aber er schläft nun mal alleine besser als wenn wir auch im zimmer sind)
der grosse schlief eine Woche bei uns im zimmer und seit dem er 3 Wochen alt ist im eigenen Zimmer. zum Stillen bin ich damals halt immer aufgestanden (war aber nur einmal in der Nacht oder höchstens 2 Mal .. ich glaub ich habe Sahne udn keine Milch gehalbt :-P )
und ich schlafe auch besser wenn kein kind mit im zimmer ist... sonst ist mein schlaf automatisch oberflächlich... das merke ich wenn mal eins krank ist und ich in dem Zimmer von dem Kind dann schlafe...
ich drücke dir die Daumen das es bald besser wird
lg nik

@Nik

Vielen Dank für Deinen Bericht, wie es bei Euch so ist. Ich habe mir halt auch überlegt, ob er nicht besser ohne uns schläft. Das probieren wir ja jetzt und es sieht ganz gut aus. Am Anfang ließ er sich ja partout nicht ablegen, denn eigentlich sollte er von Anfang an in seinem eigenen Bett (das hatten wir damals noch zu uns ins Schlafzimmer gestellt) schlafen. Das ging halt gar nicht. Dann irgendwann nach mehreren Wochen hat er in seinem Bett in seinem Zimmer geschlafen und ich bin auch immer zum Stillen und Beruhigen rüber. Da bin ich bzw. wir aber echt zig Mal die Nacht rüber gerannt. Es war schlimm! Ich habe ja Monatelang fast gar nicht richtig geschlafen und seltenst mal mehr als ne Stunde am Stück. Als ich dann wieder in den Job bin (da war der Kleine 7 Monate) war klar, dass ich dann echt mal ausgeruht sein muss. Mein Mann hat dann im Kinderzimmer geschlafen. So kam das!

Ich bin guter Dinge. Bis zu den nächsten schlimmen Nächten für mich vermutlich.

Danke fürs Daumen drücken!

LG, Clari

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

Liebe Clari!
Ich weiss nicht ob Du dich noch an mich erinnerst, war lange nicht hier, zumindest nicht aktiv, hab aber ab und an mal mitgelesen.
Zu deinem / eurem Problem:
Ich verstehe dich sehr gut, denn hier ist es ähnlich, es gibt keine Nacht an der Ich durchschlafe, doch sorry , letzte Woche das erste mal seit 7 Monaten. Er wird mehrfach in der Nacht wach, somit dann auch ich, aber er schreit solange bis ich ihn zu mir ins Bett rüber hole.
Aber einen kleinen rat möchte ich dir dennoch geben, zieh den stecker vom Babyphone raus, wenn es eure Wohnung/ Haus von der distanz her zulassen. Du schreibst das du bei jedem geräusch wach wirst, das würde ich auch. Es ist normal das die Kinder sich in dem alter ziemlich unruhig im schlaf verhalten, daher wirst du das nicht beeinflussen können.
Aber ein paar tips für dich vielleicht damit Du in die entspannung kommst und somit in den erholten und vorallen dingen verdienten Schlaf findest.
1. Ein warmes Bad oder einen Aufguss ins Zimmer stellen mit Lavendelblüten, es hat mir sehr gut geholfen.
2. Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, habe ich in der Mutter Kind Kur gelernt und es funktioniert....
3. Wenn dies alles nicht hilft, Avena Sativa Comp. Für dich
Ich habe in den letzten Wochen soviel an energie verloren, dass ich selber das Gefühl hatte und auch habe ich pack das nicht mehr, ich dachte auch immer bei jedem Kind wird es einfacher und so weiter, pustekuchen , nicht bei uns. Wäre Sönke unser erstes Kind gewesen, dann wäre er ein einzelkind geblieben. Denn er hält mich auf trapp und das nicht zu knapp.
Wenn am Tag und dann auch noch nichtmal in der Nacht, eine möglichkeit der erholung da ist, dann kapituliert man, bzw. Ich.
Mir graut es jedesmal vor den Wochenden wenn ich Dienst habe und früh raus muss, denn er weckt mich mindestens zwei bis drei mal innerhalb von 3-4 stunden.
Ich wünsche dir das Du einen Weg zu ausreichend schlaf findest, dass auch dein Sohn den weg dahin findet.
Lg Giusi mit Sönke 20.07.2011

Vielen Dank...

Liebe Giusi,

ja, ich erinnere mich noch an Dich.

Dir scheint es in der Hinsicht Schlaf auch ähnlich schlecht zu gehen wie mir. Kaum habe ich letzte Nacht wieder das Kind "bewachen" müssen (und es folgen jetzt noch ein paar Nächte, aufgrund des Dienstes meines Mannes) und schon habe ich wieder so gut wie gar nicht geschlafen. Und der Oberwitz ist halt, dass ich noch nicht mal in den Schlaf komme, wenn er Kleine Mann seinen Mittagsschlaf hält. Dabei bin ich sowas von fertig...

Daher danke für Deine Tipps. Ich werde versuchen, sie umzusetzen, zumindest das mit den Globuli probiere ich als erstes.

Ich habe letzte Nacht quasi neben dem Kinderzimmer in meinem Arbeitszimmer geschlafen und werde es auch heute nacht wieder - und ja, dann lasse ich das Babyfon aus, denn ich höre ihn auch so. Er wird vermutlich genau so oft wach wie Dein Sönke. Und manchmal muss man eben auch hin, er beruhigt sich nicht immer von alleine.

Wie ist das für Deinen Mann? Kann er Dir helfen? Kommt er auch besser mit der Situation zurecht, so wie hier, wo mein Mann doch zumindest nicht diese Schlafstörungen hat, sondern schnell wieder einschläft.

Liebe müde Grüße, Clari

Vielen Dank...

Also wirklich helfen kann er mir da nicht, er versucht so oft es geht dann zum Sönke zu gehen und ihn zu beruhigen, aber er kann ich gegensatz zu mir, sofort wieder einschlafen. Ich liege dann auch erstmal wach...
Oft nehme ich mir vor mich hin zulegen am Tag, aber die beiden grossen müssen ja auch versorgt werden, bzw. Aus der Schule und Kita abgeholt werden, manchmal bereue ich es dass ich Sönke erst für den 3. Geburtstag für die Kita angemeldet habe, denn dann könnte ich auch mal an mich denken....aber so ist es bei uns nunmal...
Ich hoffe das dir die Globuli helfen, ich nehme immer so 10-15 stück so eine halbe stunde vor dem schlafen gehen....
Alles liebe Giusi

Muss jetzt noch mal echt jammern wegen Schlafverhalten, wer lesen mag (lang).

Hallo,

war ja auch lange nicht mehr hier, vielleicht erinnerst du dich an mich. Ich lebe ja in den USA und da gibt es ein Buch, dass ich persönlich sehr mag:

The no cry sleep solution von Elizabeth Pantley

Keine Ahnung ob das übersetzt wurde oder ob es das in Deutschland gibt und wie gut dein Englisch ist.

Mir hat es geholfen, unsere Tochter schläft auch nicht durch und meistens in unserem Bett. Ich habe aber den Vorteil und mein Mann zum Glück auch, dass wir beide meist sehr gut wieder einschlafen. Dass heißt sie wacht in manchen Nächten ein paar mal auf und entweder mein Mann oder ich strecken die Hand aus und beruhigen sie. Funktioniert bei uns ganz gut.

Was ich bei dem Buch mag, dass es viele unterschiedliche Lösungswege hat und einem hilft eine für die eigene Familie gute Lösung zu finden. Es gibt auch ein paar Tipps zu Schlafstörungen bei Müttern.

Ich erinner mich dass dein Sohn von Anfang an sehr sensibel war und muss sagen dass ich es toll finde, dass du ihn nicht schreien lässt. Ich glaube dass diese Methoden bei sensiblen Kindern nicht wirklich helfen und meine ganz persönliche Meinung, die Leute die ihre Kinder einen Nacht schreien lassen und danach können sie schlafen, hätten das Ziel auch sanfter erreicht und haben einfach Glück und ein guten Schläfer im Haus.

Hoffe dir geht es bald besser und ihr bekommt bald mehr Schlaf. Ich denke auch dass Entspannungsübungen dir Helfen werden und du musst es schaffen diesen Teufelskreis zu durchbrechen, weil schon alleine die Angst nicht schlafen zu können bringt einen ja um den Schlaf.

Einen lieben Gruss, Wolke

@Wolke

Vielen Dank auch noch für Deinen Beitrag!

Von dem genannten Buch habe ich schon gehört. Ich glaube, es gibt auch eine deutsche Übersetzung, aber mein Englisch ist zum Glück so gut, dass ich problemlos Bücher auf Englisch lesen kann ;-). Ich hatte es tatsächlich mal in die engere Wahl gezogen, aber irgendwie hatte ich dann Abstand genommen und wollte einfach keine weiteren Bücher dazu lesen, wie ich mein Kind zu beruhigen oder mit ihm umzugehen habe... Vielleicht schaue ich es mir doch an, klingt schon recht gut.

Die letzten 3 Nächte waren tatsächlich besser. Ich schlafe halt generell nicht sehr gut, das ist so mein persönliches Pech. Ich fühle mich ständig auf Abruf. Aber er hat es letzte Nacht zum ersten Mal geschafft, bis 4h in der Früh durch zu schlafen. Erst dann hat er sich gemeldet und ich habe ihn zu mir geholt. Ich glaube, das war eine Premiere. Ich schlafe nun im Zimmer nebenan ohne Babyfon. Heute Nacht, wo mein Mann erneut Nachtschicht hat, mache ich das auch so.

Es macht mir etwas Hoffnung.

Wir haben jetzt auch gesehen, dass zwei Backenzähne durch sind und eine ganze Reihe weiterer Zähne im Anmarsch. Ob es deswegen kürzlich so stressig war? Ich bin mir da unsicher, weil er eben immer recht unruhig schlief. Vielleicht ist es aber auch die richtige Strategie, dass er jetzt die meiste Zeit alleine schläft und so mehr Ruhe hat.

Einen lieben Gruß zurück in die USA. Clari

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