Nee, im Gegenteil, aber meiner ist eh von der Sorte, bloß kein Wort zuviel sagen!

Wenn er was zum neuen Baby sagt, dann ist es nur "oh mein Gott, wie sollen wir das alles nur schaffen" oder "ach mann, wird das alles anstrengend" oder " Mist, wir haben doch keinen Platz und Auto haben wir auch kein großes" usw. usf.

Letztendlich war es aber bei jeder SS so, zuerst kamen die Depriaussagen und Horrorszenarien, als Baby dann da war, war er so verzückt und nach ca. 1 Jahr knutscht er sie den ganzen Tag und findet sie allesamt einfach nur toll *gg*

So ist meiner halt und ich weiß darum, er meint es nicht bös, sieht halt leider alles erst mal schwarz und negativ (wobei das sehr in seiner Kindheit/Erziehung begründet liegt, kann er nix für!)

Ich denke, Männer fühlen sich da langsamer ein, sie haben ja weder Hormonschwankungen, noch Übelkeit oder Bauchwachstum o.ä., das fällt sicher schwer, sich mit dem kleinen Etwas eine Beziehung aufzubauen!

LG Claudia

Hi,

mein zukünftiger Mann (*grins*) redet nicht so viel von dem Baby aber manchmal über das leben danach... ich hab ihn mal gefragt warum und er meinte für ihn ist das alles noch ziemlich unreal und nicht greifbar - ist ja auch irgendwie verständlich weil ich immer noch genau so aussehe wie vorher und von meinen Würgeanfällen kriegt er ja jetzt nicht soo viel mit.

Er bringt mir aber immer Toast ans Bett und fragt mich was ich brauch wenn mir schlecht ist - das ist ja auch schon was.

Man sagt ja auch immer: Frauen werden Mütter wenn sie schwanger werden; Männer werden Väter wenn das Baby geboren ist.

So ist es wahrscheinlich auch.

LG