Kinder lernen doch am Vorbild und zwar dort am allermeisten. Nicht durch erklären, hören, verstehen oder sonstiges sondern an den Taten der Vorbilder und das seid nunmal Ihr alle als Familie.

 

Da ist es doch nun wirklich nicht verwunderlich, dass Phil Waffen baut, oder?

Selbst wenn Ihr es nicht vorleben würdet, gibt es diese Phasen, kommen einfach und gehen auch wieder. Beim einen früher und ausgeprägter, beim anderen später und vielleicht weniger heftig. 

 

In einer Familie, in der keine Waffen sind, kann man es viell. noch irgendwie argumentieren, aber wenn Ihr selbst damit umgeht, sehe ich keine Chance, ihm das verständlich zu machen, dass Ihr dürft und er nicht.

Sorry, hart aber ehrlich ;-)

 

LG Claudia

also ich glaube nicht das julia oder ihr mann den ganzen tag mit waffen durch das haus rennen ;)

es gibt ein gesetz man muss die waffen in einen waffenschrank einschließen  und deswegen glaub ich net das sie offen rumliegen

 

klar kann es gut möglich sein das phil auf irgendeine weise den naren daran gefressen hat aber auch das wird sich wieder ändern :)

aber wer weiß vielleicht geht phil mal selber in schützenverein

solang man weiß wie man mit einer waffe umzugehen hat und nicht auf verrückte ideen kommt finde ich das überhaupt nicht schlimm;)

 

 

 

doch klar, hab mein Luftgewehr immer in der Hosentasche

 

Mir ist es halt wichtig dass NICHT auf Menschen gezielt wird, Lara (4) versteht das, aber er nicht

 

Claudia klar sind wir da irgendwie Vorbild,

aber sollen dann deiner Meinung nach alle Schützen wenn sie Kinder bekommen austretten und alle Jäger nimmer zur Jagt gehen?

Das ist ja auch keine Lösung !!!

... Ich hab es jetzt eher so verstanden, dass jeder junge diese Phase durchmacht... Nur phil vielleicht früher und oder heftiger wie manch andrer weil er eben eher mal ne Waffe sieht als z.b. Peter der sowas bis jetzt noch nie gesehen hat. 

 

Also ich glaub ihr fühlt euch da zu unrecht angegriffen...

 

LG

... weiß nicht so richtig wie ich das schreiben soll was ich meine, versuche es nochmal in Ruhe (vorhin kam Phil ständig wieder aus dem Bett, ist gerde wieder jeden Abend Theater ):

 

mir ist schon klar dass er das bei uns sieht,

er wächst da ja auch z.B. ganz anders auf wie ich als Stadtmensch,

für ihn ist es "normal" dass ein totes Reh im Garten hängt,

wäre für mich als Kind unvorstellbar gewesen und war anfangs schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Und er ist ja auch ab und an dabei wenn wir um Üben ins Schützenhaus fahren.

Mein Problem ist hat dass er (noch) nicht versteht dass man nicht auf Menschen zielt (Lara ist heut fast ausgerastet weil er es einfach nicht kappiert hat).

 

 

...das wird wohl nur die Zeit bringen, ich fürchte, um das wirklich verstehen zu können, ist er einfach noch zu klein! Für ihn ist das doch unwichtig bzw. kein Unterschied zu erkennen, warum auf Tiere/Scheiben oder sonstiges geschossen wird und warum dann nicht auch auf Menschen? Dazu kommt, dass sich dann alle so schön aufregen und er damit was bewirkt und Aufmerksamkeit bekommt, das ist doch toll für ihn!

 

Ich hab damals immer nur ganz nebenbei und betont unlustig gesagt, dass ich das gar nicht mag und hab mich weg gedreht. Nach ganz kurzer Zeit war der Spuk vorbei. 

 

Gut, dass wir das geklärt hätten :-)

LG 

denn alles, was Du gesagt hast, habe ich weder geschrieben, noch gemeint.

Danke

Ich denke, Claudia hat Recht, dass es wohl bei den meisten kleinen
Jungen diese Phase gibt. Ich kenne eine Familie, bei der so etwas absolut
verpönt ist und nicht geduldet wird, und was macht der kleine
Sohn? Er beißt beim Frühstück ein Brot in
Pistolenform und schießt damit.
Ich denke, gelasse Ablehnung, wie Claudia sie schildert , ist wirklich das Beruf...

LG

auch nicht schlecht, der Junge ist kreativ