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KS, welche Erfahrungen habt ihr gemacht???

Bin ja nun in der 36 SSW und hatte gestern wieder Vorsorge bei meine Fä! Der kleine sitzt noch immer schön gemütlich mit dem Po unten, im Bauch!

Er wird also per KS zur Welt kommen. Die ersten beiden habe ich normal entbunden, also alles ganz neu für mich.

Nächste Woche habe ich das Geburtsplanungsgespräch in der Uni Klinik. Hätte ich ehe wegen der SS Diabetes gehabt. Dann werde ich wohl auch den genauen Termin bekommen und mir wird alles erklärt.

Bin nun aber doch schon etwas nervös. Für mich ist das halt alles ganz neu. So habe ich natürlich letzte Nacht schon davon geträumt....

Nun wollte ich mal eure Erfahrungen hören.

Wann wurde der KS bei euch gemacht? Welche SSW?

Wie habt ihr euch nach dem KS gefühlt???

Konntet ihr noch am selben Tag aufstehen?

Wie lange muss man bei einem KS im KKH bleiben?

Habt ihr euer Kind direkt gesehen oder wart ihr die Zeit wo man nach er "Geburt" versorgt (wieder zugemacht) wird alleine im Op oder durft euer Mann mit Kind bei euch bleiben???

Meine gefühle sind total gemischt. Innerlich war ich schon auf einen KS eingestellt. Einerseits ist es super wenn ich einen genauen termin habe und auch nicht bis zum Ende gehen muss.

Unser "kleiner" ist ja doch einiges schwerer wie normal.

Aber andererseits habe ich richtig Nagst,d a ich nciht weis was auf mcih zukommt. Ausserdem wird es mir fehlen den kleinen direkt bei mir auf dem Bauch zu haben.

Habe auch Sorge das ich danach nicht aufstehen kann. Möchte wenn meine beiden grossen ins KKH kommen, nicht im bett liegen. Denke das ist nicht so angenehm für die grossen!

Hoffe ihr versteht mich :-[

Jasmin mit krümel 35+1 :IN LOVE:

Bisherige Antworten

KS, welche Erfahrungen habt ihr gemacht???

hallo jasmin,
ich hatte zweimal KS: die grosse wegen BEL, die kleine wegen schlechter herztöne.
zu deinen fragen:
der erste geplante KS war für eine woche vor ET angesetzt, ich habe aber noch eine woche vorher wehen bekommen und so kam sie also gut 2 wochen vor ET.
die kleine kam 10 tage nach ET, die entbindung sollte eingeleitet werden, die herztöne waren dann aber so schlecht, dass sie geholt wurde.
beide male hatte ich PDA / spinalanästhesie und werde das diesmal auch so machen. man spürt logischerweise keine schmerzen, aber sehr wohl, dass da "was am bauch gemacht wird". gibt frauen, die deswegen lieber vollnarkose wollen.
nach dem ersten KS war ich 8 tage in der klinik und fühlte mich echt schlecht, aufstehen war die hölle. hat alles tierisch weh getan.
beim zweiten bin ich 10 stunden danach aufgestanden und war dann ziemlich unterwegs, was die heilung / den kreislauf gefördert hat.
jetzt wird es wohl so gemacht, dass die frauen - sobald die betäubung nach ca. 6 stunden weg ist - mobilisiert werden, sprich aufstehen müssen (wobei das echt heftig ist, du kannst ja deine bauchmuskeln gar nicht benutzen und es tut auch weh, klaro).
ich werde selbst so oft es geht aufstehen, da ich das gefühl habe, dass es dadurch schneller geht.
angenehm hab ich es aber nicht in erinnerung ;-) aber man hat ja auch nen bauchschnitt, von daher ist das ja normal.
entlassen wird man wohl im schnitt nach 4 tagen, ich peile den dritten tag an, wenn alles ok ist.
bei meinen ersten beiden KS war es so, dass mir direkt nach der geburt die kleinen ganz kurz über dem tuch gezeigt wurden, dann zum arzt kamen und nach wenigen minuten wieder zu mir bzw dem vater (man selbst kann das kind ja nicht nehmen). da blieben sie ca. 5 min und dann ging mein exmann mit den babies auf die station, bis ich ca. eine halbe stunde später nach der OP nachgekommen bin. da waren die mädels aber immer schon gewogen, gemessen, angezogen gewesen.
jetzt bei meinem planungsgespräch wurde mir gesagt, dass das kind und der vater bis zum ende der OP mit dableiben und man dann zusammen auf station geht, sodass man das baby noch nackig auf die brust gelegt bekommt, wie nach einer normalen geburt, nur eben bisschen später. da kann man dann auch mit stillen anfangen wenn man will. finde ich total super und ich freu mich schon sehr drauf, denn das kenne ich von den grossen ja nicht :-)
die ersten 1-2 wochen ist man schon noch gehandicapt, aber dann gehts langsam. man darf halt länger nicht schwer heben (schwerer als das kind), aber das macht man schon von alleine nicht. "längere" strecken laufen ist auch schwierig...
meine narben sind immer gut verheilt und ich hatte auch keine weiteren probleme.
ist halt schon was anderes, als ne normale geburt, wo man direkt das kind im KH selbst versorgen kann. in der ersten nacht wird mein freund mit dableiben, weil man sonst echt ständig dabei ist die schwester zu rufen (du kannst das kind ja nicht selbst aus dem bettchen heben, dich aufsetzen, stillen auch nur wenn die jemand das kind reicht etc.).
aber wenn man sich drauf einstellt sicher auch nicht schlimm.
gglg caro

KS, welche Erfahrungen habt ihr gemacht???

Hallo Jasmin,

ich denke jeder empfindet den KS anders und es ist ein Unterschied, ob man sich darauf vorbereiten kann, oder es ein Not-KS ist.

Bei mir war es ein Not-KS und deshalb auch kein schönes Erlebnis.

Ich habe mich danach wie erschlagen gefühlt. Ich war total fertig im Sinne von erschöpft. Mir war die ganze Zeit übel.

Mein Mann hatte unsere Tochter auf dem Arm und saß neben mir auf der linken Seite.

Ich habe auf dem OP Tisch total angefangen zu zittern, was wohl durch die Medis kam.

Ich bin Am Nachmittag (KS war um 9:50) so gegen 16 Uhr unter extremen Schmerzen aufgestanden und mit Rollstuhl auf die Intensivstation zu meiner Tochter gefahren worden. Mein Mann war die ganze Zeit bei ihr (und auch meine Schwägerin, da sie auf der Station Schwester ist, und im nachhinein bin ich ihr immer noch so dankbar für alles was sie getan hat)

Am nächsten Tag bin ich alleine gelaufen, wenn auch extrem langsam und unter Schmerzen. Ich hatte Probleme aus dem Bett zu kommen, oder aus einem Stuhl aufzustehen.

Ich hatte am Mittwoch den KS und habe mich Freitag selbst entlassen und bin in ein Elternzimmer im Krankenhaus gezogen, da meine Tochter 10 Tage da bleiben musste. Die Kontrolle erfolgte ab da nur noch sporadisch.

Ich denke aber, dass es jeder anders empfindet. Aber es ist und bleibt eine OP, dessen sollte man sich immer bewußt sein.

Emil saß lange Zeit auch in BEL , selbst da war für mich klar, ich will normal entbinden. Dass er sich nun doch noch schön gedreht hat, finde ich sehr nett von ihm. :)

Ich wünsche dir alles Gute,

Liebe Grüße,

Franka

Ich selber habe mich damals eine Woche vor ET gedreht..

Manche Hebammen beherschen auch eine Chinesische Technik, damit können sie das Kind im Bauch drehen, und zwar nur durch Wärme an einer bestimmten Stelle vom Fuß. Ggf hilft auch Akkupunktur. - Ich glaube da fest dran, nachdem ich das selbst miterlebt habe und auch, weil meine Hebi bei mir Akkupunktur gemacht hat und ich seitdem wider laufen kann.. Vorher fand ich das einfach nur interessant.
Ich drück dir die Daumen!!
Liebe Grüße
Baghira

KS, welche Erfahrungen habt ihr gemacht???

Hallo Jasmin!

Ich war ja eine der ersten hier im Forum bei der fest stand, dass die Entbindung via KS sein wird.

Mein erster KS vor 15 Monaten war ein Not-KS. Ich hatte 24 Stunden Wehen, 41. SSW. Mein Kind war leider einfach zu gross für mein Becken.

Im Vergleich zu den Wehen war der KS für mich total einfach und im Nachhinein betrachtet überhaupt nicht schlimm (Das ist aber ein subjektives Empfinden - ich will hier um Gottes Willen nix verharmlosen).

Ich musste noch am selben Tag aufstehen - das war ein bisschen unangenehm - aber im Vergleich zu den Wehenschmerzen... naja, auch nicht schlimmer. Und es gibt ja Ibuprofen ;-)

Ich musste vier Tage im Krankenhaus bleiben und war dann auch wieder wirklich fit. Konnte sofort spazieren gehen und alles machen.

Mein Kind habe ich leider nicht direkt nach dem KS gesehen, weil bei mir durch die langen Wehen zuvor die PDA nicht mehr gewirkt hat und sie mich in Vollnarkose schiessen mussten. Mit meinem Mann habe ich sofort nach der Geburt zu streiten angefangen, weil der sich zu den Schwestern nicht sagen getraut hat, dass er unseren Spatz auf dem Arm behalten will, sondern zugelassen hat, dass der kleine Mann erst mal in ein "Kinderzimmer" verlegt wird. Ich bin sofort nach der Vollnarkose dermassen ausgerastet, dass ich a) in der Klinik meinen Ruf weg hatte und b) mein Mann dieses Mal SICHER unser Baby nicht eine Sekunde aus den Augen lässt :-P

Ich hab also ziemlich gute KS-Erfahrungen gemacht und kann eigentlich nur zuraten. Da es aber Dein 3. Baby ist, könnte man das Drehen ja vielleicht echt versuchen. Ich kenne Mütter, bei denen das unter Ultraschall-Aufsicht gemacht wurde und gut geklappt hat! Falls das mit dem Drehen nicht mehr geht - meine Devise ist ja immer: Better safe than sorry....

Liebe Grüsse,

Holly

KS, welche Erfahrungen habt ihr gemacht???

Ich hatte vor acht Jahren einen Kaiserschnitt, mein Sohn war auch eine BEL. Morgens um acht mußte ich im Krankenhaus antreten und gegen zwölf wurde er geholt. Bekam vorher eine Rückenmarkspritze, tat aber gar nicht weh. Geburt ging sehr schnell. Als er da war, wurde er mir auch gleich gezeigt. Ist natürlich etwas anderes, wie bei einer Spontangeburt, wo dir das Kind auf die Brust gelegt wird. Dann wurde ich zugenäht, dauerte ungefähr 20min. Dann wurde ich zurück in den Kreissaal geschoben, für ca. 2h. Für mich war die Nacht schlimm, man konnte sich nicht so richtig bewegen, weil man immer das Gefühl hatte, die Narbe reißt. Dann kam der Morgen, das erste Aufstehen, das war auch noch schlimm. Aber am nächsten Tag war wieder alles normal. 6Tage muß man bei uns im KH bleiben.

Tja, das wars.

LG Silina 34+2:IN LOVE:

KS, welche Erfahrungen habt ihr gemacht???

Hallo!

Also mein 3.Sohn hat sich auch erst kurz so ein bis zwei Wochen vor Geburt gedreht. Ich verstehe deine Ärzte nicht, da sind doch noch 4 Wochen bis zum ET, da ist doch noch Zeit. Und mein Sohn wog auch über 4 kg und da es deine 3.Geburt ist, kann man ihn sicherlich normal entbinden. Also wenn er sich noch dreht, würde ich auf KS verzichten.

LG, Ivonne

wenn er sich ncohmal dreht würde ich natürlich lieber sponatn entbinden

Gehe nun aber mal erst vom KS aus. Wenn es dann doch eine spontane geburt wird, bin ich umso glücklicher.

Was soll ich mir nun Hoffnungen mschen und sagen das wird schon und am Ende wird es doch nichts.

Glaube dann würde ich damit nicht klar kommen. :,(

Ausserdem ist es auch nicht geklärt ob ich überhaupt normal entbinden dürfte. Aus dem grund habe ich ja auch das geburtsplanungsgespräch in der Uni Klinik.

da wird dann auch nochmal nach dem kleinen geschaut. Habe ja die SS Diabetes und der kleine ist halt schon sehr schwer. So hatt die Ärztin bei der Untersuchung in Münster, in der 33 SSW, in ihren Bericht geschrieben das man einen KS in Erwägung ziehen sollte.

Hoffe ihr versteht mich nicht falsch. Würde immer eine normale Geburt vorziehen aber mache natürlich das was am besten für den kleinen ist!!!

wenn er sich ncohmal dreht würde ich natürlich lieber sponatn entbinden

Ja klar, das stellt doch keiner in Frage. Das was für den Kleinen am besten ist, wird gemacht. Man muss das halt mit den Ärzten absprechen, aber ich finde, man sollte sich auch nicht einschüchtern lassen.

Wie ich ja schon erwähnte, war ich ja auch zur Geburtsplanung und mir wurde die Einleitung vorgeschlagen bei 37.SSW + 0, weil es da keine Frühchen mehr wären. Aber das sehe ich nicht als Grund für ne Einleitung, und wenn ich dann vom OA höre, solche sarkastische Sprüche, wie, na Sie können auch bis 40 + warten, also dann weiß ich nicht. Ich höre mir dann lieber noch ne 2.Meinung an, die meiner FÄ.

KS ist natürlich der sicherste Weg und wer sich dafür entscheidet, für den ist es auch sicherlich persönlich die richtige Entscheidung.

Und wenn du dich jetzt schon auf einen KS einstellst und es wird dann ne normale Entbindung, dann ist es doch um so schöner.

LG, Ivonne

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