Hallo Maggie,

als hier kam bislang kein Brief oder ähnliches vom Jugendamt an. Habe ich auch noch nie davon gehört. Würde mich aber auch interessieren wie das dann so abläuft; vielleicht kannst Du ja berichten wie es war ...

GLG Hope mit Taio

hi maggie...

bei uns war auch so ne tante von jugendamt...

ist ja auch ok...haben ein paar gutscheine für freien eintritt im schwimmbad bekommen und noch andere sachen ... nen ganzen ordner voll zum lesen und so....

mein mann meinte nur zu ihr "so kommt man auch in wohnungen um zu sehen wie man lebt"....

naja ist vllt auch nicht so verkehrt...manche hausen ja eher und dann können einem ja auch nur die kinder leid tun....

lg claudia

Hallo

Ich habe einen Brief erhalten und der Termin war schon seid Wochen.Da ich aus dem Bereich beruflich komme war mir das Ganze schon bekannt. Ach du bist nicht verpflichtet diesen Termin an zu nehmen. Jedoch werden dir viele hilfreiche Broschüren gegeben und Infos mitgeteilt. Auch bezüflich Steuern und Anträge oder wo du in deiner Stdt unterwegs wickeln kannst. Das Gespräch war sehr entspannent und da die Dame schnell herausbekommen hat, dass ich Sozialpädagogin bin, haben wir uns eher über das schmale Budge und die Kürzungen im Amt unterhalten. Es ist kein Kontrollbesuch. Die wollen nur Infos weiterreichen. Also sei nicht nervös. Ist alles nicht schlimm.

Ganz liebe Grüße Silke und Leni 17W5T

Huhu!

Ich habe bis zu meiner Elternzeit meines großen Sohnes (2010) beim Jugendamt gearbeitet. Da habe ich auch Babypakete verteilt.

Es läuft so ab, dass vom Einwohnermeldeamt Listen mit den aktuellen Geburten ans JA gegeben werden. Dann werden alle Familien angeschrieben, mit einem Terminwunsch. Es ist aber alles freiwillig, wenn man denn Besuch nicht möchte, kann man problemlos absagen oder verschieben.

Wir haben bei den Besuchen ein Paket dabei, welches alle möglichen Broschüren enthält zu allen möglichen Themen, die für Familien interssant sein können. Z.B. Infos von Kindertageseinrichtungen, Familienkarten, Broschüren zur Erziehung usw. Außerdem ist ein Geschenk drin. Bei mir war es immer ein Stoffball von Sterntaler und ein Lätzchen. In anderen Gemeinden waren es Bücher, wie das Babykochbuch von G&U.

Sinn der ganzen Aktion ist es, dass wir uns vorstellen und die Angst vor dem Jugendamt nehmen. Denn fast alles, was das JA macht ist freiwillig. Da liegt eben auch das Problem bei vielen Familien, die keine Hilfe wollen, auch wenn sie sie nötig hätten. Wir können oft einfach nichts tun, auch wenn wir wollen. Es muss schon echt schlimm sein, dass das Familiengericht Hilfe vom JA anordnet. Meist ist da das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Außerdem wissen die meisten Bürger gar nicht, was das JA alles macht und wo wir helfen können. Zu dem Aha-Effekt kommt noch, dass die Leute dann schon mal ein Gesicht vom Amt gesehen haben und die Angst sich wegen irgendwas zu melden geringer ist, wenn man einen Ansprechpartner "kennt".

 Noch Fragen? ;-)

Liebe Grüße,

Doro mit Martha (12W+1T)