Ich muss mich nun entscheiden
Ich muss mich nun entscheiden.
Entweder gibt man ihm nun vorsorglich Antibiotika, weil es laut KA bei den ersten Symptomen schon gefährlich ist. Oder ich warte ab, ob überhaupt Symptome kommen.
Es fällt mir schwer einzuschätzen, ob bei den Kontakten der Babys eine Ansteckung hätte erfolgen können. Hätten die einen Schnuller geteilt, wäre die Sache klar, aber es gab nur so Situationen wie z.B. dass das andere Baby über mein Baby im Kinderwagen gehalten wurde, damit die beiden sich angucken können und so was. Ob ausgerechnet da auch mal ein Hüsterchen kam, kann ich gar nicht mehr sagen - die andere Mutter auch nicht.
Ich weiß echt nicht so recht, was ich machen soll. Vorsorglich Antibiotika geben lassen oder erstmal abwarten.
Ich muss mich nun entscheiden
echt schwierig...ich bin kein grosser Freund von ABs....insofern denke ich persönlich abwarten...wenn man weiß das Keuchhusten möglich ist wird man sicher noch genauer drauf achten ob irgendwelche Symptome auftreten...und ich denk mal wenn man es so zeitig richtig behandeln kann weil man weiß was es ist dann ist schon viel gewonnen...meist wird das ja viel zu spät diagnostiziert und daher ist es soo gefährlich....
Aber ganz ehrlich: Keine Ahnung was richtig ist...die Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen...
ich drück jedenfalls die Daumen das ihr euch nicht angesteckt habt...achja: Achtet auch bei dir und der großen auf Symptome - trotz impfung...die wirkt nämlich nicht immer!!
lg und toitoitoi
Sue
Ich muss mich nun entscheiden
Bei mir selber bemerke ich die ersten Anzeichen eines Schnupfens (leicht laufende Nase, leichte Kopfschmerzen) und überlege, ob ich mich selber vielleicht bei den Eltern angesteckt haben könnte, weil die ja auch starken Husten (evtl auch Keuchhusten ?) hatten. Aber was soll man da jetzt machen ? Soll ich mir vom Arzt Antibiotika verschreiben lassen ?
Ich muss mich nun entscheiden
wenn du auch symptome hast würd ich zum HA gehen, die problematik schildern und um nen Nasen/Racheabstrich bitten...dann weißt du woran du bist...
toitoitoi für euch!
lg Sue
Ich muss mich nun entscheiden
Ich weiß immer noch nicht, ob unser Kleiner nun ohne irgendwelche Symptome wirklich Antibiotika bekommen soll. Alle paar Stunden habe ich eine andere Meinung. Mein Mann tendiert zum nein, weil er nicht glaubt, dass die wenigen Kontakte zu einer Ansteckung geführt haben. Aber es reicht ja ein Nieser oder Hüsterchen in der Nähe, den wir nicht mehr im Gedächtnis haben. Ich bin sooo unsicher.
Ich muss mich nun entscheiden
das ist wirklich ne schwierige Sache... ich würde aber glaub ich vorsorglich keine Antibiotika geben. Ihr achtet ja jetzt sehr genau darauf, ob Symptome auftreten und falls ja, kann ja schnell gehandelt werden.
Aber letztendlich musst du das selbst entscheiden... was sagt denn dein Bauchgefühl?
LG, Catty
Ich muss mich nun entscheiden
Therapie Keuchhusten
ich hab dir mal was aus Wikipedia rauskopiert, was dir evtl. bei der Entscheidungsfindung helfen könnte:
Da die typischen Hustenanfälle im Wesentlichen durch die von den Bakterien gebildeten Toxine verursacht werden, kann eine Behandlung mit einem Antibiotikum den Krankheitsverlauf nur dann verkürzen oder abmildern, wenn es schon im Stadium catarrhale (1. bis 2. Woche) oder wenigstens im frühen Stadium convulsivum verabreicht wird. Dennoch soll auch bei späterer Diagnosestellung mit Erythromycin oder einem anderen Antibiotikum aus der chemischen Gruppe der Makrolide für zwei Wochen in hoher Dosierung behandelt werden, um die Ansteckungskette zu unterbrechen. Sekundärinfektionen machen gegebenenfalls eine angemessene Behandlung mit einem anderen Antibiotikum notwendig. Die Häufigkeit und die Schwere der Hustenattacken können möglicherweise durch die Anwendung von Steroiden oder Substanzen, die das sympathische Nervensystem stimulieren (Sympathomimetika), günstig beeinflusst werden. Jedoch sind Dosierung, Dauer und Art der Anwendung noch nicht zuverlässig geklärt.[1] Wichtige Allgemeinmaßnahmen sind eine reizarme Umgebung, reichliche Flüssigkeitszufuhr und häufige kleine Mahlzeiten.
Seit Februar 2012 läuft ein Verfahren des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, um Amoxicillin und Ampicillin die Zulassung zur Behandlung des Keuchhustens zu entziehen, da diese Antibiotika keine ausreichende Wirkung gegen Bordetella pertussis entfalten.[6]
LG, Catty
Therapie Keuchhusten
Genau das habe ich weiter unten geschrieben. Wikipedia erklärt das sehr gut. Und deshalb sage ich auch ganz klar...In so einem Fall ist das AB wirklich zu empfehlen, schon wegen dieser Apnoen vor denen ich Horror hätte. *grusel*
LG Jana
@Jana: Bin ganz deiner Meinung, nachdem ich mich jetzt schlau gemacht habe!
Therapie Keuchhusten
Oder habe ich da jetzt etwas nicht richtig gelesen ?
Therapie Keuchhusten
Drücke aber natürlich die Daumen, dass ihr euch gar nicht angesteckt habt!
LG, Catty
Therapie Keuchhusten
wie gesagt, anfangs wie ein ganz normaler grippaler infekt mit husten. das dauerte eine ganze weile, ich glaube erst in der dritten woche kam zum ganzen dieses ziehende einatmen, wobei die kids keine luft bekamen.
der gesamte gehuste dauerte gut neun wochen.
lg andea
Therapie Keuchhusten
lg andea
Noch was...
LG, Catty
hmmm, das spräche ja dann doch für ABs....schwierig
Unter den Voraussetzungen würde ich mich wohl für das Antibiotikum entscheiden!
Ich muss mich nun entscheiden
LG
Winnie
Ich muss mich nun entscheiden
Ich muss mich nun entscheiden
ist eine schwierige Situation. Ich bin auch kein Freund von Antibiotika und diese dann auch noch vorsorglich geben? Hm, auf der anderen Seite ist es wohl schon fast zu spät dafür wenn erste Symptome auftreten... Keuchhusten ist eine Tröpfcheninfektion, kann also auch über die Luft durch Husten übertragen werden. Da Erwachsene selten über einen ausreichende Impftiter verfügen könntest Du die Erkrankung auch auf Dein Baby übertragen, solltest Du Dich angesteckt haben. Kann alles sein, muß aber nicht! Die Entscheidung kannst nur Du alleine für Dein Kind treffen, aber in diesem Falle würde ich mich für die Medikamente entscheiden wäre mein Kind betroffen. Bei dieser Erkrankung ist mir abwarten zu gefährlich, schon wegen der Apnoen.
LG und gute Besserung,
Jana
Ich muss mich nun entscheiden
Dabei bin ich extra noch vor der Schwangerschaft mit Impfbuch zur Hausärztin und habe gefragt, ob ich eine Impfung brauche, wenn ich schwanger werden will. Nö, hieß es, gegen Röteln wurden Sie ja schonmal geimpft und mehr wäre nicht notwendig. Die hätte mich ja ruhig auch auf Keuchhusten aufmerksam machen können. Grrr.
Ich muss mich nun entscheiden
Meine hat mich noch während der SS nach meinem Impfstatus gefragt und meinen Mann gleich geimpft, da es bei ihm schon länger her war mit der letzten Impfung. Es fällt schwer einen guten Rat zu geben, gerade in so einer Situation. Aber mal Hand auf`s Herz.... Was wäre so schlimm an einer "vorsorglichen" Antibiotikagabe? Ich glaube man sollte abwägen was das "geringere Übel" wäre. Wie ich schon geschrieben habe würde ich in so einem Fall lieber das AB verabreichen bevor mein Kind mit den Folgen des Ausbruchs zu kämpfen hätte. Wenn ich es richtig gelesen habe kann mit rechtzeitiger AB Gabe ein Ausbruch sogar verhindert werden. Egal wie Ihr entscheidet, ich wünsche Euch das es zu keiner Ansteckung gekommen ist und das alles nochmal gut gegangen ist. Solche Sorgen braucht niemand.
LG Jana
Ich muss mich nun entscheiden
antibiotika wirken sich natürlich auch auf die guten bakterien vor allem im darm aus und nicht zu vergessen auch auf die noch nicht sichtbaren zähnchen.
meinem großen mussten mit fünf jahren die zähne unter vollnarkose saniert werden, weil er nach der geburt antibiotika erhalten hatte. die zweiten zähne sind zum glück nicht mehr davon betroffen.
also ein zurückhaltender einsatz von antibiotika ist sicherlich gut.
lg andea
Ich muss mich nun entscheiden
die parallelen sind immer wieder erstaunlich..bei der großen mußte ich in der ss lange ABs nehmen (vereiterter zahn der in die kieferhöhle durchgebrochen war...autsch - 6 mal nähen bis die naht endlich hielt...) und sie hat auch nen schmelzdefekt an 4 zähnen...wir kämpfen (bisher erfolgreich) mit xylitzahncreme dagegen an...
lg sue
ps: gibts bei euch was neues?
@sue
mein großer hatte ebenfalls zahnschmelzdefekt, aber leider so heftig, das nix nützte. in einer einstündigen behandlung unter vollnarkose wurden damals 11 zähne saniert und zwei gezogen, also eigentlich waren alle im eimer. die zweiten sind zum glück gesund und vor allem ohne zahnschmelzdefekt.
bei uns gibts nix neues. stehe weiterhin an der grenze. zum glück ist mein hausarzt grad im urlaub und ich kann nicht messen gehen *verdrängungstaktik*.
lg andea von blauen flecken übersät
Ich muss mich nun entscheiden
ich habe jetzt die anderen beiträge nicht durchgelesen.
ich würde an deiner stelle abwarten. aber im falle beim ersten husten eingreifen.
erfahrungsgemäß beginnt ein keuchhusten nämlich nicht gleich mit der akut phase (sprich: atemnot, erbrechen), sondern äußert sich anfangs wie ein normaler husten. deshalb wird keuchhusten auch erst ziemlich spät diagnostiziert und behandelt und da kann es bei den kleinen sicherlich probleme geben.
bei euch wäre das ja nicht der fall, weil beim ersten husten schon die alarmglocken läuten würden.
lg andea
Hallo Andea
Wie geht es Dir denn jetzt?
LG Jana
Ich habe damals Antibiotika gegeben...
Liebe Grüße
Tatjana
Ich muss mich nun entscheiden
ich persönlich würde Antibiotika geben. Guck mal bei Youtube, das sind furchtbare Anfälle.
Antibiotika sind ja auch nicht schön, aber schaden ja auch nicht.
Was rät denn der Arzt?
LG Mia
Ich muss mich nun entscheiden
Der Arzt meinte, ich soll mit der anderen Mutter genau überlegen, ob ein Ansteckungsrisiko bestanden hat. Ob das Baby der anderen Mutter neben meinem mal gehustet hat etc. Wir können uns beide nicht an eine konkrete Situation erinnern. Die meiste Zeit waren die Babys auf unseren Armen. Ich bin mir aber sicher, dass der Vater Ende letzter Woche neben dem Kinderwagen stehend mal gehustet hat. Der hat sich heute Blut abnehmen lassen und am Donnerstag ist sein Ergebnis da. Ich denke, so lange werde ich noch warten. Sollte er Keuchhusten haben, werde ich nicht zögern und meinem Kleinen (und auch mir selber) Antibiotika verabreichen. Ansonsten werde ich meinen Kleinen erstmal beobachten und beim kleinsten Anzeichen (laufende Nase, tränende Augen, erhöhte Temperatur) mit Antibiotika loslegen. So habe ich mich momentan entschieden.
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