hallo sandra,
genau das gleiche lied haben wir auch durch und ich bin auch zufriedener.
leider wirst du dir sicher noch einige kommentare dazu anhören müssen, unten läuft ja grad leider mal wieder so eine diskussion...
ich pumpe momentan noch ab, vor zwei wochen habe ich noch ca 50 - 60 ml aus beiden seiten bekommen, mittlerweile sind es nur noch 20 - 30 ml und mir schwindet die motivation, da es so viel zeitaufwand ist und das ergebnis eher nüchtern... das einzige, was mich noch bei der stange...äh pumpe hält, ist, dass ich dem kleinen ein bissl bei seinen blähungen helfe mit der mumi...aber es ist frustrierend.
hauptsache, es geht timo gut und du kommst auch wieder zur ruhe.
ich erinnere mich noch gut an die verheulten tage, wo ich nur genervt war, wenn paul alle halbe stunde vor hunger schrie. jetzt ist es gut und er wird trotzdem groß ;-)
lg lena

Hallo Lena,

ich finde übrigens nicht, dass man jemanden verurteilen muß, wenn er für sich und sein Kind die Entscheidung trifft, abzustillen, auch wenn ich mich eher zu den "Still-Tendierenden" halte!

Nur damit das klar ist! ;-)

Ich finde es prima, dass Sandra es zumindest versucht hat und es klingt für mich auch nicht so, dass sie zu schnell aufgegeben hätte!

Also kann ich auch nicht verstehen, wenn jemand jetzt noch dazu blöde Kommentare abgeben sollte...

LG Nuray

Leider musste ich die Erfahrung des Verurteilens machen, da ich ja schon so gemein war und mein Kind frühzeitig habe holen lassen und dann nach vier gescheiterten Wochen des Stillens auf Pulvernahrung umgestiegen bin. Von daher- ich hab´s auch versucht, es aufgegeben und bin trotzdem verurteilt worden :-(
Ich hätte gern gestillt aber ich hatte eben kein gutes Gefühl dabei und es war zu wenig. Also hab ich es auch dran gegeben.
LG Lena

nee aufgegeben hab ich sicherlich nicht zu schnell und hab mir die entscheidung auch nicht leicht gemacht,aber es ist halt besser so,das sagt mir mein gefühl..

im übrigen bist du eine der wenigen,die das so sieht von wegen "sie hats wenigstens versucht",denn leider gibt es hauptsächlich blöde kommentare dazu von wegen man solle nicht aufgeben usw und man wäre egoistisch...

ich beneide jeden der stillen kann und hätte es so gern auch gemacht..

lg,sandra ;-)

ja das mit den kommentaren hab ich hier im freundeskreis auch schon,das ging schon los als die erste "stillbegeisterte mami" die packung pre-nahrung in meiner küche stehen sah..das ging von "das ist nur chemie die dein kind bekommt" bis zu "stillkinder sind später mal schlauer"...soll wohl heißen,das ich dumm sein muss,weil meine mutter hat weder mich noch meinen bruder gestillt und er hat nen einser-abi,auch ohne MuMi...

ich find nur immer schade das man sich so rechtfertigen muss für sowas,anstatt mal einer sagt "hey du hast es probiert und es geht halt nicht,ist ja nicht zu ändern" nee da kommen dann so sachen wie rabenmutter und man würde nur an sich denken...klar,denk ich irgendwo an mich,weil mich das alles so fertig gemacht hatte,aber was hat mein kind davon wenn ich kaum noch kraft zum krauchen hab und zunehmends genervter werde...

wir wissen schon was gut ist für unsere kinder und wrden schon das richtige tun ;-)

Hallo sandra,
Mir ging es ähnlich. Lass dir nur kein schlechtes gewissen von anderen einreden. Hauptsache timo gegt es gut und du hast recht, wir machen alles für unsere kinder. Aber man darf sich darüber selbst nicht vergessen. Wir haben ja schließlich auch noch ein leben. Und wenn du alle 30 min gestillt hast, ist irgendwann auch mal der akku leer. Und damit ist dem krümel auch blos nicht geholfen.
Lg suse mit oskar 4w6t

huhu...

ja das stimmt,nach dem alle-halbe-stunde-stillen war ich nach einer woche echt nur noch fertig,hab nur noch geheult wenn der kleine mit schreien anfing,weil ich ja wusste,das er bei all dem anlegen eh nicht satt wird...und man leidet ja auchmit wenn sie so schreien,weil man ja doch nicht helfen kann,außer anlegen,aber wenn kaum was rauskommt,was solls dann bringen..

aber ich weiß für mich,ich habs versucht und es hat wohl einfach nicht sollen sein...mir ist ein sattes kinder wichtiger als das er unbeding meine MuMi bekommt auf biegen und brechen...

wir wissen selbst was für unsere kinder gut ist,und es gibt garantiert überall jemanden,der garantiert anderer meinung ist,egal wie man was macht ;-)

Ich hab mal nachts um 3 nach 2 stunden dauerstillen, stetigem seitenwechsel und dauergeschrei das große heulen bekommen. Ich musste den kleinen letzlich meiner mutter geben. Ich hätte ihn nicht mehr beruhigen können, weil ich selber die nerven verloren hatte. Das ganze hatte ja am tage schon mit stillen alle stunde begonnen. Nachts kam dann plötzlich gar keine milch mehr! Absolut wüste! Das war der anfang vom ende bei uns. Auch regelmäßiges anlegen hat nichts gebracht. Es wurde immer weniger. Als ich das anlegen aufgab hatte ich innerhalb von 2-3 tagen komplett abgestillt.
Gewünscht hätte ich es mir anders. Wollte immer mind 6 monate stillen oder gar länger wenn es geht, aber so...... Anfangs hat mich dieses versagen echt deprimiert.
Nungut, jetzt sind wir glückliche flaschenmamis und ich versuch das positive zu sehen. Der papa kann auch füttern (für ihn absolut toll!), ich kann auf feiern zukünftig auch mal nen bier trinken, kann alles essen. Die nachteile lassen wir jetzt mal weg!
Lg

PS: ich hatte bei kind 1-3 gar keine hebamme, wußte nichtmal, dass man ein recht drauf hat! Wie hab ich das nur hinbekommen kind 2 9 monate zu stillen und kind 3 6 monate...

ist weder zynisch noch böse gemeint, ich frage mich wirklich, wie ich das hingekriegt hab... =-O

LG

Hallo Sandra
den Stress mit abpumpen, anlegen und zufüttern, habe ich mir bei meinem ersten Kind auch gemacht, da war ich 21 und habe mir von jedem reinreden lassen und war unsicher und gestresst und das ganze 5 Monate!!!!!!!!! Dann habe ich es endgültig aufgehört und siehe da Sophie war ganz entspannt und ich auch auf einmal. bei meiner Mittleren habe ich gesagt, daß ich das Theater nicht mehr mache, keinen Tag lang! Und sofort Flasche fütter, wenns nicht geht, egal was andere sagen!! Und schwupp, war ich so locker an die Sache gegangen daß ich 14 Monate gestillt habe, fast 7 Monate ohne zufüttern (ab da Beikost)...richtig genial war das. Und das nur weil ich für mich entschieden habe, mir keinen Stress zu machen...
Also wenn du es für dich jetzt so entschieden hast und Timo ist zufrieden, dann ist doch alles gut,...beim 2.Kind wirst du vieles anders sehen und entspannter sein und dann klappt es vllt. da. Für den Moment ist es doch so ok, und Timo wird auch mit Flaschennahrung groß!
LG Anja mit Emilia 18 Tage