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Heute in drei Monaten ist mein ET und

ich fühle mich furchtbar unvorbereitet!!! Sowohl mental als auch organisatorisch! Ich kann mir nach wie vor überhaupt nicht vorstellen, dass ich bald ein Bay hab, obwohl der Bauch groß ist und ich den kleinen ständig spüre. Irgendwie denke ich immer bis zur Geburt und danach ist es wie Nebel, einfach ein großes Fragezeichen: Werde ich eine gute Mutter sein? Kriege ich das alles hin? Ich bin die erste in meinem Freundeskreis, die ein KInd bekommt. Rennen all meine Freunde schreiend weg, weil ich jetzt mit Babygedöns beschäftigt bin?

Tja und organisatorisch habe ich folgendes:

Kinderwagen

Bettchen ist bestellt

Wickelkommode

und ein Paar Klamotten in Größe 56

Das wars! Ich weiß irgendwie gar nicht so recht, um was ich mich noch kümmern muss und hab das Gefühl, die Zeit verfliegt. Nach Weihnachten sind es nur noch neun (!!!!!) Wochen und dannbin ich eine Mutter!

Aber trotz der vielen Fragen und Ängste freue ich mich! Das ist alles so furchtbar zwiespältig!! Findet ihr mich blöd?

LG Aliena

Bisherige Antworten

Heute in drei Monaten ist mein ET und

Liebe Aliena,

drei Monate sind noch eine lange Zeit. Wenn Dich das süße Ding erst einmal anblinzelt, dann werden alle Zweifel vergessen sein.

Ich habe bei meiner letzten SS, bis drei Wochen vorher nichts gehabt, kein Wagen, kein Bett, kaum Kleidung. Ich hatte einfach keine Zeit und wollte auch nicht nur ans einkaufen denken. Ich hatte nicht einmal eine Hebamme, habe die erst kurz vorher kontaktiert.

Ein Baby ist soooo anspruchslos, hauptsache ist, dass die Eltern da sind. Die meisten Dinge, die einem in den Babyläden als nötig suggeriert werden, braucht man gar nicht. Ich finde Du bist doch schon gut ausgestattet.

Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass Du ein paar Windeln hast und ein wenig Kleidung, einen Kinderwagen für lange Spaziergänge. Glaub mir dem Baby ist nur wichtig, dass es seine Eltern hat. Das Leben bleibt ja nach der Entbindung nicht stehen. Alles was fehlt, kann man dann auch noch organisieren.

Wir haben damals zwei Wochen vor dem ET noch ein uraltes Bettchen abgeschliffen und neu lackiert, ein Stress und dann lag unsere Kleine fast ein dreiviertel Jahr bei uns im Bett. Den Stress hätten wir also gar nicht haben müssen. Versuch gelassen zu bleiben.

Wenn Du Lust hast lies mal diesen Artikel aus der ZEit, ein Interview mit einer Hebamme:

http://www.zeit.de/2010/01/DOS-Interview-Hebamme

sehr interessant.

Liebe Grüße

Steffi

Total schönes Interview, danke Steffi

und ein bißchen musste ich schmunzeln, weil man sich ja in der ein oder anderen Aussage wiedererkennt! Manchmal habe ch das Gefühl, durch das ganze Planen und Überlegen und Einkaufen gegen die Unsicherheit ankämpfen zu wollen. Ich bin jetzt 32 und hab mich mein ganzes Leben lang nur um mich selbst kümmern müssen und jetzt erscheint mir das Kindernriegen eine Riesensache. Wahrscheinlich geht eine 20jährige weniger verkopft und unverkrampft damit um.

Ich versuche jetzt mal locker zu lassen! Ich werd das Kind schon schaukeln;-)

LG Aliena

Heute in drei Monaten ist mein ET und

Also ich hab das Interview auch gelesen, sehr interessant.
Was die Sachen angeht kann ich Dich auch beruhigen. Ich hab nur das nötigste was ich brauch, alles andere kauf ich später, nach und nach wenn ich sehe was ich wirklich brauche.
Bin von Natur aus schon ein eher ruhiger Typ, mal sehen wie lange das noch so bleibt ;-) und von daher versuche ich mir von niemandem reinreden zu lassen welchen Quatsch man vielleicht doch brauchen könnte.
Und obwohl mich 3 Monate normalerweise lang vorkommen, weiß ich genau wie schnell doch die Zeit vergeht!
Keine Angst, wir schaffen dass alle irgendwie!
Lg Manu 27+2 :-)

Ein toller Artikel, vielen Dank!! LG Jule

Heute in drei Monaten und 3 Tagen ist mein ET und ...

... ich habe dieselbe Panik.

Ich gucke mir ca. alle 1/2 Stunde die neusten US-Bilder an, um mir trotz Bauch und Bewegungen (teils ja Boxkämpfe mit Knockout eines Zwillis, da bin ich mir sicher ;-) ) zu vergegenwärtigen: Ja, da sind zwei Fuzzis, die demnächst mehr als ihre Einraumwohnung im Bauch brauchen.

Dazu kommen bei mir all diese (oberlehrerhaften) Kommentare Dritter, gerne Verwandter vom Männe, die mich total verunsichern. Ein Thema ist, dass wir aus Platzgründen (die Zwillis sollen ja zusammen wohnen) das Kinderzimmer im Souterrain (Hanglange) hergerichtet haben, weil da das Zimmer am größten ist und man daneben noch eine Spielkeller machen kann. Außerdem haben wir es mit türkisfarbenen Streifen und (der muss noch gemalt werden) Elefant verschönert. Die Kinder schlafen natürlich noch lange bei uns, so dass eigentlich keine "Rennerei" über die Treppe zu befürchten ist, mal abgesehen davon, das Treppensteigen mich nicht umbringt. Jetzt heißt es immer: Die Kinder dort unten, die Treppe, warum habt ihr das so gemacht, das bringt doch nichts. @= @= @= @= @= @= Ach ja, Geschlechter haben wir ja nicht verraten, und nur weil jetzt nicht alles pink/rosa gestrichen ist (ich hasse diese Farben), sondern wie ich meine neutral türkis dekoriert und ansonsten weiß, meinen jetzt alle wir bekämen Jungs. Klar, türkis ist das neue babyblau. :DEVIL:

Auch fehlen uns noch viele Alltagsdinge. Klamotten (dank Ebay) sind erst einmal vorhanden, Möbel bestellt, KiWa auch da. Spielzeug brauchen Kinder doch erst so ab 3 Monaten, oder? :HELP: :HELP: Aber Fläschchen nebst Zubehör, Wickelauflage, Mobile, Schlafsäcke, ggf. ja auch noch Winterjacken, alles fehlt. :HELP: :HELP: :HELP:

Aber irgendwie kriegen wir das beide rechtzeitig hin (und sonst müssen die Männer ran), schließlich fehlt nur noch das, was man jederzeit in Fachgeschäften, im Internet, pp. kaufen oder doch noch über Freunde leihen kann. :-) :ROSE:

LG O:-)

Also ich mag türkis!!

Ach Lalalu, wir haben ja schon einige Gemeinsamkeiten festgestellt und auch ich staune immer wieder über meine Untraschallaufnahmen und über jedes Klopfen in meinem Bauch und schaffe es nicht, diese Schwangerschaft als eine Sache neben vielen anderen in mein Leben zu integrieren. Für mich ist das einfach ein Riesending!! Aber das ist wahrscheinlich gar nicht so gut, wenn man das Ganze entspannt sehen will.

Aber vielleicht sollte man sich dazu zwingen, damit man noch man selbst bleibt!

Wir werden das schon schaffen!

LG Aliena

oooh, ich hab noch nix u. gehe erst ab März shoppen, d.h. so gut wie total unvorbereitet

ich hab nix mehr da u. ET 11.4., hoffe aber dass die Kleine bis Mitte März drinnen bleibt, d.h. ab März werde ich mich aufraffen u. besorgen "gehen"

Ich hab nicht das Gefühl, die Zeit verfliegt, das wäre super, aber wenn wir schonmal Februar hätten, hätte ich so nen kleinen Druck schon im Kopf, noch sehe ich es gaaaaanz locker.

Also ich finde hier niemanden blöd, freue mich, dass Du schon bald ET hast, 3 Monate ist ja nüschts mehr....juhu, LG, anita

Heute in drei Monaten ist mein ET und

Liebe Aliena,
ich bin auch ganz sicher: Du wirst das Kind schon schaukeln!
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Du plötzlich Lust hast, noch das eine oder andere zu besorgen, und dann wirds schon richtig sein! Bei der einen früher, bei der anderen später ;-)
Ich bin so ein Kopfmensch, vieles überdenke ich seit Beginn der Schwangerschaft, wie es wohl werden kann, wie es werden soll,.... Aber letztlich ist hier im Haus noch nichts vom Baby zu sehen. Neulich habe ich einen Strampler, einen Body und eine Jacke mit Mütze gekauft. Alles andere ist noch auf der Bühne in Kisten vergraben und wird irgendwann nach Weihnachten, wenn das Zimmer frei ist, hergerichtet. Ich weiß, die Lust dazu wird mich noch rechtzeitig packen und dann wirds gut werden.
Das Interview mit der Hebamme fand ich auch ganz toll. Die bringts echt auf den Punkt meiner Meinung nach. Und es bestärkt mich in meiner Wahl, auch dieses Mal in einer kleinen Frauenklinik mit meinem FA zu entbinden. Ohne Gebärwanne und sonstigen Schnickschnack. Zwei mini Kreißsäle, eine Hebamme, mein Mann, der FA und ich.
Es wird sich schon alles zur rechten Zeit bei Dir finden!
Liebe Grüße
Katha

Saublöd..

Nein, Spaß beiseite ;)
Die Zeit rennt.. Und ich versuche dir mal zu sagen, wies bei mir so ist/war..
Mein Sohn wird morgen 3 Jahre alt. In meinem Freundeskreis war ich damals die erste Mama (hätte ich die Freunde noch alle, dann wärs auch immernoch so)..
Nach der Entbindung waren die meisten Leute erst noch recht viel bei uns.. Dann flaute das ab.. Mittlerweile habe ich nichtmal mehr die beste-Freundin-aus- Schultagen.
Aber ich habe ganz viele liebe Menschen kennengelernt, die ich sehr schätze. Neue, enge Freundschaften geknüpft, die sich mehr bewehrt haben..
Das klingt erstmal doof: Freundschaften gehen kaputt. Aber es nicht so dass man böse im Streit auseinander geht oder der eine dem anderen was nachträgt. Es passiert nach und nach und ist dann auch gar nicht schlimm. Es ändert sich so viel, man selbst auch. Und eben das eigene Umfeld.
Ich laber hier ewig rum.. Was ich eigentlich sagen will: Es gibt keine Vorbereitung. Dein Instinkt wird dir den Nebel nach der Entbindung nach und nach lüften. Und wenn ihr euch kennt- das Baby und du- dann wirds plötzlich ganz leicht. Alles andere findet sich so nach und nach.
Und was die Ausstattung angeht: Ich hab nen Maxi Cosi und ein Bett. Punkt. Und den Rest auch noch irgendwo.. Fehlt nur noch ein KiWa, eine Babytrage und gefühlte 50.000 Dinge.. Aber ich weiß, dass das noch kommt.. ;)
Ich drück dich!
LG Schäfchen
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