Gespräch mit der Chefin
ich bräuchte mal euren Rat. Das Gespräch mit meiner Chefin steht mir noch bevor, eigentlich hatte ich nciht so großen Schiss davor, weil ich weiß, dass sie sich freuen wird und das für sie auch okay ist. Jetzt kommt aber das große Aber: meine FÄ meinte, ich soll mich dieses Mal an die MuSchutzregeln halten, also nicht am Sonntag arbeiten, nicht nach 20 Uhr und nicht mehr als 8,5 h am Tag. So, das geht bei mir im Job eben leider nicht so wirklich. Wir planen und betreuen Veranstaltungen. D.h. ich sitze ne ganze Weile im Büro und plane das ganze, das ist noch völlig okay, aber dann kommt der Aufbau, die Veranstaltung und der Abbau. Da arbeiten wir sehr oft am WE, garantiert länger als 8,5h und auch sicher nach 20 Uhr. Wenn ich jetzt die Betreuung nicht mehr machen kann, dann brauch ich auch die Planung nicht zu machen.
In der lezten ss war alles ganz einfach, da hab ich so weitergemacht wie vorher auch und die Regeln haben mich nicht gestört, mir ging´s ja gut, bis auf den Schluss.
Jetzt besteht meine FÄ aber auf die Einhaltung des Arbeitsschutzes.
Was würdet ihr denn machen???
LG
Gespräch mit der Chefin
Die Situation klingt ja echt verzwickt.
Ich kenne mich zwar nicht sooo gut aus, aber ich weiß, daß es Fälle gibt, in denen notfalls ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen wird.Das Gehalt wird dann ganz normal weiter gezahlt.
Bitte sprich mit deiner FÄ über deine Arbeitssituation, vielleicht weiß Sie ja wie du deine Rechte "sanft" durchsetzen kannst. Villeicht fällt ja auch deiner Chefin eine Lösung für diese Situation ein wenn du Ihr da so mitteilst - auf jeden Fall ist das Baby wichtiger und selbst wenn in der letzten SSW alles gut ging, heißt es noch lange nicht, daß es dieses Mal auch so sein muß.
Ich möchte dir auf keine Fall Angst machen, aber es ist wirklich jede SSW anders und es ist auch ein Unterschied, ob man das 1. Mal SSW ist oder eben nicht.
Villeicht konnte ich dir ja ein ganz klein ein wenig helfen und es ist etwas "brauchbares" aus meinem Text heraus zu lesen...
glg und viel Glück.
Ela und Minnidrops :IN LOVE:
Gespräch mit der Chefin
danke für deine Tipps.
Meine FÄ hat das Beschäftigungsvebrot auch schon angesprochen, aber erst mal gibt´s ja keinen Anlass dazu, weil es mir ja super geht. Und dann meinte sie, es gäbe ja auch ein teilweises Verbot, das hilft mir aber halt auch nicht weiter. Ist ja während der Planungsphase im Büro vielleicht ganz nett, nur halb zu arbeiten, aber da geht´s mir ja auch gut. Und wenn der Aufbau ist, kann ich halt nicht nach nem halben Tag gehen, egal wie meine Arbeitszeit aussieht.
Der Vorschlag meiner FÄ war, dass meine Chefin mir halt jemanden zu Seite stellen muss, aber das hilft nix, man kann die Betreuung nicht teilen (den Versuch ist bei uns schon öfters gescheitert ;-) ) und wenn ich jemanden an der Seite habe, dann kann der meinen Job auch gleich übernehmen.
Das ist irgendwie ganz schön verzwickt. Beim ersten Kind fand ich das einfacher, da macht man sich nicht so viele Gedanken.
LG
Gespräch mit der Chefin
Das stimmt, beim ersten Kind ist alles viel einfacher.
In so einer verzwickten Situation kann vielleicht auch nur jemand einigermaßen hilfreiche Tipps geben der ähnliches erlebt hat. Egal wie du entscheidest - hör auf dein Herz.
Wahrscheinlich wird dein Körper dir schon mitteilen wenn es zu viel wird.
Ich drück dir die Daumen :THUMBS UP:
glg
Gespräch mit der Chefin
Gespräch mit der Chefin
Ich an deiner Stelle würde auf deine Ärztin hören!
Wenn sie es dir extra sagt das du dich an den Mutterschutz halten sollst, wird sie ja einen Grund haben!
Zum Mutterschutz gehört auch das man nicht mehr als 90 Stunden in einer Doppelwoche arbeiten darf.
Du musst es ja nicht 100% genau nehmen und um punkt 20:00 Uhr alles stehen und liegen lassen! Oder wenn du mal einen Sonntag arbeiten sollst, kann man es damit vereinbaren das du dann eben den Montag frei bekommst. In deiner inneren Uhr gibts ja sowie so keine Wochentage.;-)
Aber ich rate dir dich schon etwas einzuschränken. Also nicht tägllich 6x die Woche 10 Stunden arbeiten!
LG Blümchen
Gespräch mit der Chefin
Hallo!
Ich kann Dich gut verstehen. Das spannende an Deinem Job ist sicher die Planung und auch Ausführung, die dann eben nicht zu den Arbeitszeiten läuft. Allerdings willst Du ja auch nichts riskieren. So wie Du das Verhältnis zu Deiner Chefin beschreibst, kann ich mir vorstellen, dass Ihr gemeinsam einen Weg findet. Z. B. dass Du statt 2 Projekte nur eins machst.
Und ganz ehrlich: Wenn Du unzufrieden bist, weil Du dieses oder jenes nicht mitmachen kannst was Du möchtest ist das auch nicht hilfreich. Mach Dir Gedanken inwieweit DU Dich mit Deiner Entscheidung wohl fühlst.
VG Bunile
Gespräch mit der Chefin
danke für die Antwort.
Hm, es ist ja nicht so, dass ich unzufrieden bin, wenn ich was nicht machen kann. Ich könnte dann halt nix mehr machen, weil, wenn ich die Umsetzung nicht mache, sonder die jemand anderes macht, dann kann der auch gleich die Planung machen. Alles andere funktioniert halt nicht.
Wenn ich nur ein Projekt mache, bleibt das Problem leider immer noch dasselbe. Das Problem liegt ja nicht in der Vorbereitung, da kann ich mich gut mit der Zeit einteilen, das Problem bleibt immer die Umsetzung und da geht es einfach nicht anders als mehr als 8,5 Stunden und auch nach 20 Uhr.
Oh man, ich weiß da gerade echt nicht weiter, werd noch mal mit meinem Mann sprechen und dann mal sehen, was meine Chefin sagt. Das wird echt schwer werden.
LG
Gespräch mit der Chefin
Achso, ja dann ist das keine Lösung.
Dann wünsche ich Dir auf jeden Fall noch gute Gespräche mit Deinem Mann und vorallem mit Deiner Chefin!
LG Bunile
Gespräch mit der Chefin
Ich weiß ja nicht, aus welchen Gründen Deine FÄ auf die Einhaltung der Kriterien drängt. Wenn wirklich eine Gefahr für Dein Kind bestehen kann, würde ich auf jeden Fall mit dem Chef sprechen und interessante Projekt interessante Projekte sein lassen. Die kannst Du nach oder in Deiner Elternzeit ja immer noch machen. Wenn das aber nur so eine generelle Aussage von Deiner FÄ war, würde ich lieber einen interessanten Job machen und die FÄ Hinweise nicht so ernst nehmen. In meiner ersten SS habe ich immer lange und auch am Wochenende gearbeitet, aber es war auch eine ganz normale SS. Risiken würde ich nicht eingehen, das bereuht man sonst ein Leben lang.
Du triffst schon die richtige Entscheidung.
GlG von Sunflower
Gespräch mit der Chefin
Oja das kenne ich, stecke in der glöeichen Situation. Arbeite in der Pflege und immer 12 Tage am Stück durch. Unsere Arbeitszeit am Tag geht max. 7 h so dass ich auch Sonntags ran muß sonst komm ich nicht auf meine Stunden. Es ist schon verzwickt. Hab schon mit meiner Chefin geredet, lt ihr soll ich dann halt 50% arbeiten, was ich mir finanziell aber nicht leisten kann. Wie auch immer, was icj mach ist falsch. Wenn es nimmer geht lass ich mich freistellen, aber noch ist alles ok.
Gruß
Dani
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