Hallo,
gestern abend als ich so auf dem Sofa lag u. viel Zeit zum Denken hatte kamen mir Gedanken hoch, wie ich es überleben könnte, würde meine Maus nicht da sein, ich spüre sie ja nun schon oft u.spreche auch zu ihr.
Der Gedanke, wenn ich sie niemals hier krabbeln sehen würde riss mir das Herz aus.
Sonst gebe ich mich cool, hatte gestern ein langes Gespräch mit einer sehr guten Bekannten, die ihren Sohn spät verlor u. jetzt hofft, an Weihnachten ihrem Mann einen postiven Test vorlegen zu können. Ich habe ihr viel Mut gemacht, sie hat natürlich trotz 2 gesunder Kinder so Bedenken, ob sie nicht das Schicksal herausfordert, sie ist selbständig, ist vollberufstätige Tagesmutter u. nicht untergegangen trotz des Schicksals vor 2 Jahren.
Würde es bei ihr jetzt klappen hätte sie im September genau 3 Jahre nach dem Verlust ein neues Wunder zu Hause.
Ich hoffe dabei ja selbst noch sehr, dass alles gut geht u. ich meine Maus haben darf, ich hab einfach zuviele Verluste miterlebt, war immer als Trostspenderin da u. jetzt liege ich selbst da u. quäle mich durch meine letzte Schwangerschaft.
Ich kaufe ja noch nix u. hab Angst, wenn ich jetzt kaufen täte....
Daher hab ich alles Kaufsmässig auf den März verlegt, ziemlich spät, aber ich will erst holen, wenn die Kleine raus darf.
Wünsche uns allen gesunde Wickelkinder im neuen Jahr u. Optimismus.
LG, Anita