Wegen NFU, ich wüsste nicht, aber ich denke schon, dass ich die machen lasse.

hallo dany

nee ich kann dir nicht sagen wie das ist.

ich weis nur von vielen anderen frauen das es wohl nicht so weh tun muss und das man einige tage ruhen soll.

die risiken sind ja auch hoch es zu verlieren habe ich gehört,

und vor vier jahren haste das nicht machen lassen warum dann jetzt.

nur wegen deinem alter.

und überleg dir das gut würdest du eine abtreibung machen lassen wenn das baby was hätte oder ist dir das gleigültig ?

wenn es egal ist dann würde ich die risiken nicht eingehen.

hoffe du verstehst mich nicht falsch.

lg steffi

Hallo!
Ich kann auch nur sagen: Die Frage, die du für dich klären musst ist, ob du die Konsequenz einer Fruchtwasseruntersuchung tragen wirst. Und damit meine ich nicht das FG-Risiko. Sondern ob du dann auch abtreibst, falls das Baby eine Behinderung hat. Wenn du das Kind aber auf jeden Fall bekommen möchtest, wozu dann die Untersuchung?
Ich möchte auch kein behindertes Kind (wer will das schon), möchte aber noch weniger entscheiden müssen, mein Kind nicht zu bekommen. Deshalb lass ich auch nichts dergleichen machen und nehme es wie es kommt.
Viel Glück bei deinen Überlegungen, ich kann mir gut vorstellen, dass das verdammt schwierig ist.
LG Melanie

also, schaut man sich im web um so findet man Angaben zwischen 0,2-0,3% FG-Risiko (bei praenatale-diagnostik), 0,4-1% bzw. bei FU vor der 16. SSW etwas höher (bei omeda).
Das ist natürlich nicht weg zu reden, aber als hohes Risiko seh ich es nun auch nicht an. Wie gesagt, jeder muss für sich die Vor- und Nachteile abwägen...
LG Allie

Hallo,
wie gesagt, mache mir da auch viele Sorgen. Ich habe halt zwei sehr lebhafte 2 Kinder und wenn ich mir vorstelle das ich ein schwerstbehindertes Kind hätte wäre das für die anderen zwei eben ein großer Einschnitt. Das ist die Überlegung. Bei Nummer zwei habe ich abgelehnt weil ich eben nur 37 war - smile - jetzt eben 42 und man ließt eben auch, das ab 40 die Rate nochmal höher ist. Bin hin und hergerissen und eine blöde Situation eben. Das Risiko gesund und durch die FU einen Abgang zu haben finde ich entsetzlich den GEdanken. Schlafe schon schlecht und mein Arzt ist erst wieder am 15.11. da. Es wäre nett, wenn auch jemand schreiben würde, der das schon mal machen lassen hat, oder von jemanden was weis. Gruß dany

Hallo Dany,
ich kann Deine Gefühle und Ängste sehr gut nachvollziehen. Leider gibt es Ärzte, die sind hinter ihren Frauen her, wie der Teufel hinter der Seele, gerade wenn sie ein bestimmtes Alter überschritten haben. In unserem Alter (bin ja auch fast 41 und mit Nr. 3 schwanger) kann der Druck und das Ängste schüren dann nochmal massiver werden. Du solltest Dich also auf keinen Fall von Deinem Arzt unter Druck setzen lassen! Zu dem Thema was erwartest Du von dem Ergebnis und welche Konsequenzen es haben könnte, wurde ja schon genug geschrieben. Letztlich gibt auch die FU keine 100%ige Sicherheit. Da ich selber beruflich in der Geburtshilfe tätig bin,und schon einige FU miterlebt habe, kann ich Dir nur sagen, dass es oftmals auch nicht wirklich als schmerzhaft von den Frauen empfunden wird. Ich denke, darum geht es auch nicht in erster Line. Ich werd es so handhaben, dass ich erstmal alle nicht invasiven Methoden zu Rate ziehen werde. Dazu gehört in der 12. SSW das integrierte Screening. (Leider Eigenleistung 180,- Euro) Eine Komination aus Ultraschalldiagnostik und Blutuntersuchungen. Zusätzlich steht uns in unserem Alter ein "Organscreening" zu. Dabei kann sich schon ganz viel zeigen, da in den meisten Fällen von Behinderungen auch organische Schäden vorhanden sind. Sollte es dann stark abweichende Auffälligkeiten geben, kann ich immer noch über weitere Maßnahmen nachdenken. Unter Anderem gebe ich seit vielen Jahren Geburtsvorbereitungskurse. Tendenz der älteren Gebärenden ist steigend. Vielleicht beruhigt es auch Dich ein wenig, wenn ich Dir sage, dass ich definitiv nicht sagen kann, dass Frauen über 40 kranke Kinder bekommen haben. Da Du ja auch selber schon Mutter bist, weißt Du ja, dass wir immer ein Risiko besteht, dass eine Geburt oder Shwangerschaft nicht so verläuft, wie wir uns das wünschen, egal wie alt die Frau ist.....
Ich wünsche Dir alles Gute!!!
Herzliche Grüße
Steffi

Sehe ich ähnlich wie die anderen - wenn Du unsicher bist, würde ich erst einmal die nicht-invasiven Möglichkeiten ausschöpfen und erst dann ggf. eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Kann mich Steffi da nur anschließen - ich fühlte mich bei der 1. Schwangerschaft mit "nur" 37 Jahren massiv unter Druck gesetzt, habe meine ganze gesunde und optimistische Vorfreude aufs Baby verloren und mein Alter verflucht. Das waren 2 schlimme Wochen, und dieser Druck kann m.E. auch nicht gesund sein... Aber letztendlich überwog erstens die Tatsache, dass wir auch ein behindertes Kind hätten bekommen wollen und zweitens die Angst vor einer Fehlgeburt bei einer FU - und damit war für uns klar, dass wir keine FU machen lassen.Wir haben dann ein Erst-Trimester-Screening (mit NT und Nasenbeinlänge und Organcheck) in einer Spezialpraxis machen lassen. Das Risiko Trisomie 21 (und weiterer Behinderungen) wurde als so gering eingestuft, dass ich mich guten Gewissens gegen weitere Untersuchungen entschieden habe und ENDLICH meine Schwangerschaft genießen konnte. Werde ich dieses Mal auch wieder so machen.