Frage zur MuMi
Heute Nacht war meine Brust schön voll, aber Monsieur war zu faul zum Saugen, er hat einfach nicht mehr weitergetrunken, nachdem der 1. Hunger einwenig gestillt wurde. Aber satt war er nicht!
Also hab ich nochmal Pre gefüttert.
Nachdem die Brust aber so voll war, wollte und konnte ich nicht bis zur nächsten Mahlzeit warten und hab abgepumpt (60ml).
Da fiel mir auf, das die Milch aussah wie leicht mit Wasser verdünnt und heute morgen, hat sich auch kaum ein Fettrand gebildet!
Ist nur durstlöschende Vordermilch in der Brust, wenn sie prall ist? Müsste die Milch nicht dicker sein?
Einen Rhythmus haben wir nicht, da wir nach Bedarf stillen, deshalb schwanken die Stillzeiten von 30Min. bis 2,5h - länger packt er es aber kaum!
Ist meine Milch zu dünn?
LG Kathi
Frage zur MuMi
Ich denke nicht das deine Milch zu dünn ist. wenn du um die Zeit normalerweise Fläschchen gibst, hat sich die "Produktion" schon dran gewöhnt und produziert nurnoch Durstlöscher ;-) Dein Kind allein bestimmt durch das stillen wieviel Milch wann produziert wird, wenn du die Mhalzeit ersetzt wirst du wahrscheinlich bald eine weniger pralle Brust haben. Das Lee nicht an der Brust trinken wollte liegt wahrscheinlich auch daran dass die Babys aus der Flasche schneller und einfacher trinken können...warum fütterst du denn zu? Lass Lee das doch selbst regulieren dass spielt sich schon ein. Trink doch vor dem schlafen gehen mal ein Malzbier dann musst du bestimmt nicht zufüttern ;-)
lg isi
Frage zur MuMi
einschleich
das fuettern per flasche sorgt dafuer dass letzendlich nicht mehr sondern weniger milch gebildet wird. nachfrage regelt produktion.
lg heidi
Da liegt ein Missverständnis vor...
Zufüttern muss ich seit seinen 4. LW, weil er ab statt zugenommen hat. Ich füttere abends eine komplette Flasche, eben weil die Brust leer ist. So kann sie sich über Nacht auffüllen, sodass es meist bis nachmittags reicht. Erst am frühen Abend muss ich teilweise zufüttern.
Ich trinke tgl. Stilltee und am Abend Malzbier und ich lege an und an und an, aber alles bringt nichts, gegen Abend ist Ebbe!
Ich fütter tgl. ca. 150-200ml zu ( die abendliche Komplette Flasche von 125 ml mit eingerechnet) und ich bin stolz, das ich es auf so wenig drücken konnte, aber es reicht eben trotzdem nicht um wirklich voll zu stillen!
Lee kann GsD zwischen Flasche und Brust unterscheiden und er nimmt lieber die Brust. Würde er nicht so an seiner Brust hängen, hätte ich wohl längst abgestillt, denn immer dieser Kampf die milchmenge aufrecht zu erhalten ist nervig und man fragt sich ständig, reicht die Milch, hat er genug, ist er noch hungrig?
Ich bin froh, wenn ich 16 Wochen stillen kann - das ist jetzt erstmal mein Stillziel!
LG und danke
Kathi
Frage zur MuMi
das ist ganz normal -meine Milch sieht auch so aus und mein Zwerg nimmt zu wie der Teufel (von 3100g auf 6650g in zehn Wochen *räusper*).
Die Hintermlich (manchmal läuft ihm ja mal was aus dem Mund) sieht etwas weißer aus, also weniger durchsichtig, aber immer noch richtig flüssig. Aber die kriegst du beim Pumpen eh nicht raus, das schafft nur das Babylein ;-)
Auch das andere ist normal...dass die Milchmenge in der Brust abends weniger ist und dass die Kleinen alle Nase lang stillen (hier sind zweieinhalb Stunden auch schon der größe Abstand).
Warum fütterst du denn nach, wenn eine volle Brust vorhanden ist?
Schöne Grüße
Anja
Frage zur MuMi
Ich hab nachgefüttert, bzw. eine Flasche gemacht, weil er nicht mehr dazu zu bewegen war an der Brust zu saugen. Lege ich ihn weg und schlafe weiter, kommt er nach 30 Minuten schon wieder, weil er ja kaum was getrunken hat, das hab ich schon mehrfach mitgemacht. Wenn ich ihm eine Flasche mache trinkt er und dann schläft er wieder 2-3h.
Heute Nacht hatte ich bereits die Flasche Pre gefüttert, als ich auf die Idee kam abzupumpen, denn normalerweise pumpe ich überhaupt nicht mehr ab. Die Milch kann ich dann heute gegen Abend verwenden, wenn die Brust am Ende ist!
Ach so, Lee wird abends auf der Couch in den Schlaf gestillt, putzt dann aber vorm zu Bett gehen 80-110ml Pre weg.
LG Kathi
Frage zur MuMi
Huhu wenn ich abpumpe kommt auch erst so dünne Milch, nach einer Weile ist sie net mehr so durchsichtig. Vllt probierst du mal mitten am Tage zusätzlich abzupumpen, um deine Milchproduktion anzuregen?
LG
Frage zur MuMi
Nein, ist sie nicht. Das ist ganz normal von Farbe und Konsistenz her. Ich würde ihm nicht die Flasche anbieten, sonst wird er immer "fauler".
Und clustern (cluster-stillen) also quasi dauernd rumnuckeln macht meine auch abends und das machen sehr viele Babys! Das geht hier dann so alle halbe Stunde, dran und weg und dran und weg...und auch meine Brust ist abends weniger prall als morgens (das Pralle geht aber irgendwann sowieso weg, da dann auf Abruf sofort produziert wird, also mach dich nicht scheckig!) und wegen des häufigen Stillens abends - das kann auch Stressabbau sein, oder schonmal tanken für die Nacht oder oder oder. Und meine macht das, obwohl sie immer noch am Überfluss ersäuft und das geht dann so: stillen, ausspucken, stillen, ausspucken...sie clustert also, obwohl die Menge definitiv ausreicht!
Stillen ist ja nicht nur gegen Hunger, sonder erfüllt noch ganz viele andere Bedürfnisse! Das heißt, er trinkt vielleicht in diesem Muster zum Stressabau...wenn dir das zuviel wird, ist das eine Sache, aber ich denke nicht, dass das heißt, dass du abends zu wenig Milch hast.
Vlg Barbara
Frage zur MuMi
ich hatte ähnliche Probleme wie du. Ida hat voll gestillt abgenommen. Wir haben oft angelegt, sie hat kräftig gesaugt, die Hebamme war zufrieden mit unseren Stillversuchen, aber eben nicht mit dem Ergebnis. Nach 3 1/2 Wochen ging es immer noch nicht aufwärts und wir sollten zufüttern. Ida hat dann abends die letzte Mahlzeit Pre-Nahrung bekommen. Damit aber auch nur ihr Gewicht gehalten. Erst mit der zweiten Flasche ging's leicht aufwärts, allerdings hat sie dann viel gespuckt. Ich habe dann nach jedem Anlegen noch mit nachgefüttert, bis sie satt war. Damit waren wir dann Beide zufrieden.
Ich habe nach jedem Stillen noch abgepumpt, damit der Milchfluss angeregt wird. Ich war quasi den ganzen Tag mit Füttern beschäftigt - Brust, wickeln, Flasche, abpumpen, Pumpe reinigen. Da konnte man dann schon fast wieder von vorn anfangen. Deshalb ärgert mich das auch immer, wenn das Argument mit "Angebot und Nachfrage" kommt. Es reicht eben nicht immer.
Ich hatte immer nur durchsichtige Milch, da kam nie was kräftigeres. Letztendlich habe ich abgestillt, weil Ida nach einer Weile die Brust nicht mehr genommen hat.
Lange Rede, kurzer Sinn: Du bist nicht alleine mit dem Problem. Es ist wohl gar nicht so selten, dass Zufütter-Babies über kurz oder lang die Brust weniger stark abfragen oder auch mal verweigern und sich somit schleichend abstillen. Entweder man gibt nach oder man versucht zu kämpfen.
LG
Stephie
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