Hi Du,
da ist bestimmt ganz normal und im Rahmen
also noch keine Depression ... meiner Meinung nach. Ich hatte das auch bei beiden Kindern und es ist auch wieder vorbei gegangen.
Du bist eine junge Mama und sicher macht man sich da über vieles Gedanken aber so kurz nach der Entbindung ist das ganz normal, dann wein einfch eine Runde und lass den Gefühlen freien Lauf!
Du machst das schon alles richtig! Alles Liebe Susanne

..aus dem Forum nach Euch, lese immer ganz neidisch mit, weil ich es auch gerne hinter mir hätte :-))
Meine Hebamme hat immer gesagt : Im Wochenbett soll/kann alles fliessen, also auch die Tränen. Der Körper befreit sich von Wasseransammlung, von Blut- und Wundsekret und auch die Tränen fliessen in dieser Zeit vermehrt. Nur nicht unterdrücken ! Wer seine Tränen unterdrückt dem stockt dann auch häufig der Wochenfluss und dann wiederum kann auch die Gebärmutter sich nicht richtig zurückbilden,
Das Problem hatte ich nach der letzten Entbindung, wollte auch nicht weinen weil ich eigentlich keinen Grund hatte und es mir irgendwie peinlich war und dann ist der Wochenfluss völlig ausgeblieben.
Also lass es ruhig laufen, das geht vorbei !!!
Ganz liebe Grüße
Jutta
(PS: Ich habe eine Freundin mit echter postnataler Depression, das war wirklich gaaannnz anders)

Hi Nansi, wenn alles super läuft, dann sind das nur die Hormone, Dein Körper stellt sicht von SS auf nichtschwanger um, ein Riesenumschwung, der schon mal so was auslösen kann.

Ich selbst hatte noch nie Babyblues, aber nach der 1. Geburt, als es mit dem Stillen nicht klappte, habe ich öfters im KKH geheult.

Es wird also vergehen, gib Dir ein paar Tage Zeit für die Eingewöhnung

LG; Anita

Mein Laurin war für mich das größte Geschenk der Welt (ist er auch immernoch) und ich war vom ersten Augenblick so voller Liebe für ihn. Ich wusste, dass ich diesem Geschöpf ALLES geben will. Ihm die Welt zu Füßen legen will. Und genau da kam der böse Teufel auf meine Schulter und sagte mir, dass ich das nicht schaffe, dass ich versage und diesem kleinen Menschen sein Leben verderbe, weil ich nicht gut genug bin..
Das Weinen vergeht und die Sicherheit kommt. Du schaffst das ganz sicher und findest ein Ende- vom bösen Babyblues. Meine Hebamme war mir damals auch eine große Hilfe. Ganz wichtig ist, dass du darüber sprichst!
Hier noch was zum Lesen- damit du siehst, dass ich das alles ganz ernst mein:
http://wunschkinder.net/tagebuch/wuki42105/2007/12/13/murkelchen/
(Passwort: schatz)
LG Schäfchen

hallo nansi!
mensch, lass dich mal drücken!!! fühlt sich jetzt alles erstmal blöd an, aber das wird wieder!
es ist wirklich völlig normal und wie du das beschreibst (beklemmendes gefühl), so kenne ich es auch von meiner ersten.
ich glaube, gerade beim ersten, wenn man vom job ins mutter-sein "geschmissen" wird, ist es am schlimmsten, weil die umstellung die grösste ist.
ich sass auch auf der couch und dachte manchmal: so, jetzt sitze ich hier und stille die nächsten 18 jahre ;-) während das leben draussen vorbeiläuft.
da nützt es auch nichts, wenn die kleinen objektiv total lieb und pflegeleicht sind oder der mann ordentlich mithilft (was aber super ist, weil du dann wenigstens bisschen schlaf bekommst).
meistens geht das ja von alleine weg...
mir hat damals geholfen, dass ich dann mit der kleinen raus bin, also mit 6 wochen sind wir in so einen babytreff, da habe ich total nette andere mamas kennengelernt und wir haben uns dann auch so getroffen. ich kannte damals nämlich keine jungen mütter und wusste gar nciht, was ich den tag über so machen sollte.
aber normalerweise sind das auch nur ein paar tage, wo man ein bisschen sentimental ist.
drücke dir die daumen, dass es bald besser geht!
gglg deine caro