hallo katja,
ich wickle henri bei uns im bett auf ner wasserdichten unterlage. und das bis zu 3 mal in der nacht. der macht bei quasi jedem stillen in die windel. den grossen musste ich einmal nachts wickeln, den mittleren nie und henri geht manche tage fast durch eine packung windeln.
also ich verlasse mein bett nachts nicht, obwohl er alle 2-3h kommt.
ciao,
susanne

Hallo Katja,
Wir haben auch ein Beistellbett.
Ich stille nicht, sondern gebe die Flasche, somit muss ich eh aufstehen.
Allerdings wird Paul nachts auch nicht gewickelt.
Ich wickel ihn spät abends das letzte Mal und das nächste Mal dann früh morgens. Er macht sein großes Geschäft meistens mit der frühen Morgenmahlzeit und dazwischen nur Pipi.
Wir benutzen Pampers New Born und bisher ist noch keine Windel ausgelaufen. Paul hat auch keinen wunden Popo. Alles schön wie es sein soll.
LG Lena

...je nachdem wie das Windel-voll-mach-Verhalten ist :)

Ich kanns mir nur nicht so recht vorstellen nachts im Bett Windeln zu wechseln. Vielleicht geht mir das ja dann auch irgendwann in Fleisch und Blut über und ich kann dass sozusagen im Schlaf ohne viel Krach zu machen.

Will ja auch bisschen Rücksicht auf den Papa nehmen, dass der halbwegs weiterschlafen kann.

Dann werde ich also erstmal nur beim Stubenwagen bleiben und abwarten wie das Windeln wechseln nötig ist und wie genervt ich vom Aufstehen bin *gg*

Ein Laden in der Nähe verleiht auch diese Beistellbettchen, vielleicht ist dass ja dann eine gute Möglichkeit.

Danke schonmal für eure Antworten!!

LG Katja

Liebe Katja,
nein, ein Baby braucht wirklich nicht während der Mahlzeit gewickelt werden! Es sei denn, die Kacke quillt aus der Windel ... Oder Du hast ein total schläfriges Kind, dass irgendwie wach gehalten werden muss, damit es genug trinkt. Aber auch das wäre dann nur in der allerersten Zeit nach der Geburt!
Nachts bietet es sich natürlich an, dass Baby gewickelt wird, wenn Du sowieso schon geweckt wurdest - wenn die Windel sonst nicht bis zum nächsten Morgen hält, ansonten kannst Du Dir das wirklich sparen!
Mein Sohn hat nachts beim Stillen immer gekackt, da hab ich ihn logischer Weise danach auch gewickelt - nicht währenddessen, wer will denn so gemein sein und ein noch hungriges Kind zwischendrin abdocken und mit sauber machen belasten. Er ist dann immer gleich auf dem Wickeltisch wieder eingeschlafen. Im Bett wäre das Wickeln erstens zu kalt gewesen (wir schlafen nahezu immer bei offenen Fenster) und außerdem wg. Kacke zu umständlich.
Meine Tochter hab ich nachts da, wo sie schlief, nach dem Stillen gewickelt, da nur vollgepinkelt. Das geht dann natürlich einfacher, wenn Du es schnell im Bett machen kannst.
Ich würde immer wieder ein Beistellbett haben, nicht nur fürs Stillen, sondern auch sonst ist man gleich beim Kind und Kind bei den Eltern, wenn es dann selber rübergerobbt kommen kann. Auch, wenn Du nachts noch eine Kackwindel wechseln musst, dann ist das 1. sicher nicht allzu lange so, sondern vergeht nach mehreren Monaten, dass Baby nachts kackt; 2. wirst Du ganz bestimmt nicht so oft wickeln müssen wie stillen, also ein mal Windelwechsel in der Nacht reicht ganz bestimmt, ein mal stillen reicht den meisten Babys aber nicht ...
Ich würde immer ein möglichst großes Beistellbett wählen, die meisten sind ja lachhaft klein. Habe schon gehadert, weil bei uns nur noch 120x60 drangepaßt hat, da auf der anderen Seite noch 140x70 angebaut sind und das Schlafzimmer ist jetzt ziemlich voll :-)
Grüße von Einzigartig