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Feedback nach Wiedereinstieg in den Job...

Hallo Mädels,

nun habe ich morgen schon die ersten 14 Tage auf Arbeit rum, kaum zu glauben!

Ich hatte ja doch etwas Bammel vor der Umstellung von der Vollzeit- zur Teilzeitmama... Nun: ES IST GAR NICHT SO SCHLIMM WIE ERWARTET! Und: ES MACHT SOGAR SPASS, obwohl der Tag stressiger ist und noch weniger freie Zeit für Mama übrig bleibt.;-)

Ich arbeite 30 Stunden die Woche, von 7:45 bis 15 Uhr und freitags bis 12 Uhr. Auf Arbeit bin ich mit dem Auto in 5 Minuten, da meine Firma im Ort ist. Was für ein Glück! Früher bin ich den Weg zur Arbeit (2,5 km) täglich gelaufen - hin und zurück. Nun fehlt mir dieser Frischluftausgleich leider, was auch eine ganz schöne Umstellung ist. Ich war ja auch mit Nele jeden Tag stundenlang draußen, auch im Winter.

Nun fahre ich von der Arbeit heim und drehe dann noch eine Runde mit ihr. Dann ist Mamazeit bis sie gegen 19 Uhr ins Bettchen fällt. Danach ist Haushalt usw. angesagt... Vor 20 Uhr bin ich kaum fertig mit allem und danach gönne ich mir dann auch noch ein bisschen TV, PC oder ähnliches...

Ich merke, dass ich mir wahrscheinlich zu viel Stress mit dem Haushalt mache und den gleichen Reinlichkeitsstand haben will, wie früher - bevor wir zu Dritt waren. Da jetzt aber ein Kleinkind in der Bude herumwuselt und ich wie gesagt erst am späten Abend zum Saubermachen komme, werde ich mir das wohl abschminken können...:-P So ganz leicht fällt es mir nicht, da ich es HASSE, wenn´s nicht überall sauber ist. Also werde ich mich wohl selbst ermahnen müssen, es nicht zu übertreiben, schließlich ist der spärliche Feierabend nicht nur zum Putzen da...

Wie handhabt ihr das? Habt ihr eine neue Putztechnik oder einen Putzplan?

Mein Mann arbeitet 2 Schichten und hilft mir zu Hause viel. Aber Männer haben eben nicht das gleiche Verständis von Ordnung und Sauberkeit wie wir Frauen, oder doch?

Morgens verfalle ich manchmal noch in Hektik, wenn Nele nicht so mitspielt und es beim Anziehen wieder länger dauert... Aber auch das wird mir mit der Zeit sicher gelingen...

Der Job macht wieder Spaß und zu tun ist auch genug. Die 2 Stunden pro Tag weniger merke ich schon ganz schön, der Arbeitsanfall ist ja nicht weniger geworden - im Gegenteil!

So, das wär´s erst mal von mir. Fleißbienchen für´s Lesen...:-)

Grüße,

Zumsel

Bisherige Antworten

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hallo zumsel!

danke für deine bericht.

ich lese sowas immer gerne!

du klingst auf jeden fall sehr motiviert und auch zufrieden und was ich besonders wichtig finde, auch selbstkritisch.

ja, ich denke nämlich auch, daß du den haushalt etwas lockerer sehen mußt, wenn du dich nicht total unter druck und streß setzen willst. ist vielleicht eine übungssache, aber sicher machbar. oder du machst dir echt nen putzplan, der allerdings realistisch sein muß, vielleicht hilft das dem wohlgefühl...? ich selbst war früher wesentlich schlampiger und bin mit den kindern eher immer ordentlicher und sauberkeitsliebender geworden, wobei ich noch lange kein putzteufel bin und auch mit der anzahl an kindern leider schneller in streß gerate, weil ich mein pensum einfach nicht schaffe. abends z.b. bin ich viel zu faul, um noch was im haushalt zu tun. der feierabend ist mir einfach zu kurz zum putzen... das rächt sich natürlich am nächsten morgen, aber so bin ich eben. putz- und einkaufs- sowie kochpläne sind sicherlich praktisch, aber völlig gegen mein naturell...mir fallen schon regelmäßige mahlzeiten schwer, mach ich nur wegen der kinder.

auch ich arbeite wieder seit dem meine kleine 1jahr alt ist, allerdings nur 10wochenstunden, verteilt auf 6 volle arbeitstage im monat.

ich finde es schon anstrengend, aber irgendwie auch schön. ich bekomm nämlich schnell eine selbstkrise, wenn ich mich nicht mal außerhalb meiner familie betätige. job als luxus und therapie! allerdings hab ich ja auch wesentlich weniger zu arbeiten als du!

mußt du denn dasselbe leisten wie früher, trotz der geringeren stunden? das geht doch gar nicht?!

darf ich fragen, was du beruflich machst?

so, mach jetzt kaffeepause mit laptop, denn meine süße schläft schon wieder...eigentlich wäre ja kochen dran jetzt...

lg, sonja mit ihren vieren

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Hallo Sonja,

meinen Respekt vor deiner Leistung als Mutter! Vier Kinder, das ist der Wahnsinn, absolute Hochachtung! Und dann noch arbeiten... Wie machst du das nur? %)

Ich arbeite in einer Feingießerei im Vertrieb, betreue da einen großen Bereich innerhalb Deutschlands an Kunden im Innen- und Außendienst. Wobei ich es eher vermeide so oft draußen unterwegs zu sein, jetzt erst recht. Ich habe ein eigenes Büro und der Geschäftsführer der 300 Mann-Firma ist mein direkter Vorgesetzter. Wir sind 13 Leute im Vertrieb und das Klima ist wirklich ganz gut.

Von mir verlangt keiner, dass ich die bisherige Arbeit in 30 Stunden schaffe. Ich habe ja für die Zeiten, die ich nicht da bin, eine Vertretung (die gleiche wie in der Elternzeit). Aber ich will trotzdem so wenig wie möglich liegen lassen, ist einfach eine Frage der Ehre.... Den Job mache ich ja auch schon 12 Jahre und habe mir da echt was aufgebaut, worauf ich stolz bin.

Ja, ich sollte versuchen, diesen ewigen Perfektionismus abzulegen. Daran arbeitet auch meine Psychologin mit mir. Zu ihr gehe ich jetzt schon ein Jahr, also seit der Wochenbettdepression. Mit ihr zu reden tut gut. Sie schätzt mich und alles herum total objektiv ein und sie hat wirklich gute Tipps für mehr Ruhe und Gelassenheit parat... Aber: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, nicht wahr?

Danke für deine netten Zeilen!:ROSE:

Viele Grüße,

Zumsel

Schöner Bericht

Hallo Zumsel,

schön, dass Du Dich so gut reinfindest in die neue Situation. Das scheint ja gut zu klappen.

Ich selbst arbeite ja auch schon länger wieder in Vollzeit und finde es superstressig. Ich habe die Arbeit auch recht nah dran, fahre mit dem Fahrrad. Allerdings steht uns ein Umzug bevor und dann ist es damit vorbei. Ich bin im Augenblick mit zwei Kindern und der vielen Arbeit überfordert, habe überhaupt keine Zeit für mich und werde zu Hause von den Kindern zu 100% belagert. Wenn die beiden dann endlich friedlich schlummern, macht meist mein Mann den Haushalt, weil ich nur noch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich hätte auch ich gern alles sauberer und vor allem aufgeräumter, aber mir fehlt eigentlich zu allem die Kraft.

Ich versuche, wenigstens regelmäßig zum Sport zu gehen, schaffe es aber häufig doch nicht.

Die Arbeit selbst macht mir aber viel Spass und ich bin, wie Sonja, froh, raus zu kommen und Kontakte außerhalb der Familie oder dem Kinderumfeld zu haben.

Die Zeit rast jedenfalls und ich bin mir sicher, dass ich nächstes Jahr schon besser zurecht kommen werde.

Liebe Grüße, Gänseliesel

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Hey!

Erstmal freut es mich, dass der Wiedereinstieg so gut geklappt hat und es dir offensichtlich Spaß macht!

Ich arbeite ja auch inzwischen, allerdings nru auf 400 Basis, da es für mich nicht in Frage kommt mein Kidn so früh so viel in eine andere Betreuung zu geben. Das ist meine persönliche Meinung und Entscheidung und soll in keinster Weise ein Angriff oder Kritik sein.

Ich kann mir durchaus vorszellen, dass der Tag so natürlich schnell sehr stressig wird.

Ich bewunder ja immer die Leute, die mit Kindern den Drang haben noch alles ordentlich und sauber zu haben und das auch noch schaffen! :THUMBS UP:

Ich hab da eher die Einstellung ich hab Kinder und das darf man auch ruhig sehen. Hier ist es nicht total verdreckt, aber die Fingerpatscher auf den Wohnzimmerscheiben sind durchaus auch mal en Woche auf dem Femster drauf.Ich gucke, dass der Boden sauber ist, dass das Gröbste weggeräumt ist und keiner hier dreckig rumläuft. Den Staub vom obersten Regal kann ich auch noch drei Tage später wegwischen am Wochenende, wenn mein Mann da ist.

LG Nadine

Und so ist es bei uns

Hallo Zumsel,

danke für Deinen Bericht!

Vermutlich geht es uns allen ähnlich, vor allem, wenn man sich noch zwischen Job, Kind und Haushalt mehrteilen muss. Ich liebe auch Ordnung und versuche, hier die gleiche Ordnung wie zuvor aufrecht zu halten. Größtenteils gelingt es mir, außer dass ich eben etwas weniger oft sauge und Staub wische oder etwas weniger gründlich mache, mal Dinge auslasse und beim nächsten Mal mit mache. Putzpläne mache ich nur im Kopf, wenn ich sehe, dass aufgrund unserer unregelmäßigen Dienste die Zeit dafür ist. Ich möchte aber einfach nicht nur mit Putzen beschäftigt zu sein, auch wenn ich versuche, vieles auch MIT Kind dabei zu erledigen. Da geht aber eben nicht alles. Wenn ich hier aber lese, dass manche Mütter ständig saugen oder wischen, dann bin ich wohl doch nie so ordentlich gewesen. Ich greife täglich zum Kehrblech und Handfeger, wegen der Krümel, oder wische sein Gemansche vom Fußboden. Sowas halt! Außerdem räume ich ständig irgendwelche Schubladen wieder ein %) .

Männer scheinen Dreck und Unordnung in der Tat anders wahrzunehmen, zumindest ist es hier auch so, was aber schon vor dem Kind Streitthema war. Er macht vieles nur nach Aufforderung oder braucht die dreifache Zeit, weshalb ich es dann lieber selber mache, weil mir zeitlich sonst überhaupt nicht geholfen ist. Also ist es bei uns auch wie bei den meisten Paaren mit Kind, wo auch die Mutter berufstätig ist: Frau macht auch das meiste im Haushalt. Und er ist in meinen Augen eben recht unordentlich.

Auch ich habe natürlich viel weniger Zeit für meine Interessen. Manches liegt völlig auf Eis, und das, wo es mir so wichtig ist, mich auf meinen Interessensgebieten weiter zu bilden und gut zu informieren. Auch beruflich muss ich zurückstecken, in dem ich viel weniger übe. Dabei ist das Spielen eines Instrumentes mit Leistungssport vergleichbar: wer nicht regelmäßig auf eine bestimmte Art trainiert, wird seine Leistungsfähigkeit eben schlecht halten können. Frustrierend für mich... Und Sport? Ich merke, dass ich den für die Kondition dringend bräuchte, aber ich finde dafür echt keine Zeit mehr.Zum Glück habe ich in letzter Zeit zumindest auch ohne Sport etwas abgenommen.

Auf manches kann ich gut verzichten, Fernsehen z. B. Oder ich gucke mal was und gleichzeitig hab ich das Laptop dabei (so wie jetzt). Lieber lese ich abends noch etwas oder spiele Klavier (habe mir erst vor einigen Wochen ein neues, gutes E-Piano gekauft, das man auch leise stellen kann, sehr praktisch). Dabei kann ich dann so richtig entspannen. Und das gönne ich mir halt und lasse dafür auch mal was anderes liegen.

Zum Glück schläft der Kleine jetzt meist schon um 20h oder sogar geringfügig früher, dann wird eben noch schnell aufgeräumt, abgewaschen und dann möchte ich möglichst eben mal Zeit für andere Dinge haben und mich nicht nur um die Berge von Wäsche oder so kümmern. Aber vieles, was nebenbei noch so "extra" anfällt, ist eben schwer unterzubringen.

Seit dieser Woche arbeitet mein Mann auch wieder, ebenfalls mit ständig wechselnden Arbeitszeiten, so wie ich. Diese Woche hatte ich noch Urlaub, der Schlafmangel war aber dann gleich enorm auf meiner Seite, denn das bleibt hier das Hauptproblem: Junior raubt vor allem mir, die ich sowieso schon immer Schlafstörungen hatte, sehr viel Schlaf. Nächste Woche werde ich dann erleben wie es ist, abends noch auf der Bühne zu sitzen und ein Konzert zu spielen, nach dem ich in der Nacht zuvor von einem anderen Konzert heim gekommen bin und eben von Junior ständig geweckt wurde und meine sehr kurze Nacht um 6h durch ihn definitv ein Ende findet. Und am nächsten Tag dann wieder. Mein Mann muss halt auch immer arbeiten. Und so sieht unsere Zukunft aus. Die mehr als mal ein Stündchen dauernde Betreuung durch die Großeltern steht auch noch bevor.

Und dann wollte ich eigentlich immer 2 Kinder. Mein Herz sagt dazu noch immer ja, aber mein Verstand nein, denn das würde noch komplizierter und stressiger werden. Ich bin da total hin und her gerissen und unsicher. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr, ich bin 37.

Wenn der Kleine doch endlich mal besser schlafen würde... Letzte Nacht habe ich versucht, ihn in seinem Bett zu lassen, habe ihn bei seinem Weinen getröstet, begleitet und nach 2 Stunde aufgegeben und ihn rausgenommen, damit ich wenigstens etwas Schlaf kriege. Nur wenn ich neben ihm liege, weckt er mich auch ständig. Oder ich warte ansonsten darauf, dass er sich meldet.

So, jetzt muss ich auch ins Bett, denn demnächst fängt eh seine unruhige Phase an.

Das ist jetzt arg lang geworden, aber musste mal sein. Wer bis hierher gelesen hat, bekommt aber n dickes Stück Kuchen!

LG, Clari

Ach Clari, wie gut ich...

dich verstehen kann! Ich würde auch vom Herzen her gerne noch ein 2. Kind haben! Aber der Verstand sagt nein und die natürlich die schlechten Erfahrungen während meiner Krankheit... Was, wenn sich das alles wiederholen würde?

Es versetzt mir immer einen kleinen Stich ins Herz, wenn ich Nele anschaue und genau weiß, dass sie bald groß sein wird und ihre eigenen Wege geht - sich von mir abnabelt! Nie wieder wird diese Zeit zurückkommen und sich ohne 2. Kind auch nicht wiederholen! Aber weißt du, auch ein 2. Kind wird groß - und wir hätten bestimmt wieder das gleiche Gefühl....

Mein Mann ist ein guter Hausmann, er hilft mir viel. Er putzt und saugt und wischt usw. Was eben anfällt, wenn ich nicht da bin oder auf Arbeit. Wir entlasten uns gegenseitig. Nur: Er macht halt anders sauber als ich, nicht so penibel. Aber das ist eben auch Ansichtssache. Ich bin trotzdem sehr froh, dass er so fleissig ist und sich auch mal nen ganzen Tag allein um Nele kümmert...Und das trotz 2 Schichten & Samstagsarbeit.

Vielleicht nutzt es etwas, wenn du deinem Mann deine Situation mal im Detail erklärst? Wie du dich fühlst usw.... Und: Du musst ihn loben für jeden Tätigkeit im Haushalt, auch wenn´s nicht ganz nach deinem Geschmack ist! Das brauchen die Männer! Dann läuft´s beim nächsten Mal schon besser... Wenn du aber meckerst, macht der dicht und das hilft dir gar nix...

Mit der Schlaferei haben wir auch so unsere Probleme. Erst letzte Nacht war sie wieder 3 x wach... Da wir auch kein Auge zu machen, wenn Nele bei uns im Bett liegt, haben wir ihr das langsam abgewöhnt. War gar nicht so leicht... Ich habe sie dann in den Wachphasen im Dunklen durch die Wohnung getragen und leise gesungen, sie einfach beruhigt. Dann ins Bett gelegt und die Spieluhr aufgezogen, Zimmer verlassen. Sie hat dann oft geweint und ich habe sie auch mal eine Weile weinen lassen bis ich wieder rein bin. Die Abstände danach verlängert usw.... Immer und immer wieder. Es wurde erst nach ein paar Nächten besser. Vielleicht wäre das auch was für euch?`

Ich find´s toll wie du das alles meisterst. Trotzdem: Hast du schon mal darüber nachgedacht dir und deinem Kind zuliebe ein wenig kürzer zu treten, etwa in einem kleineren Orchester, dass nicht so oft Auftritte hat? Du steuerst doch sonst auf ein Burnout zu, wenn du nicht mal ein bisschen Ruhe und Schlaf bekommst...

Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.

Viele Grüße,

Zumsel

Lieben Dank, Zumsel. Ich schreibe Dir noch ne pn!

Und so ist es bei uns

Hallo,
wollte noch kurz was zum Thema 2 Kinder sagen.
Also 2 Kinder bedeuten nicht doppelte Arbeit, es ist natürlich anstrengender wie mit einem, aber manchmal spielen meine 2 sogar miteinander. Auch das Thema schlafen wird besser! Bei meinem Sohn war es auch lange Zeit schlimm, jetzt schläft er alleine innerhalb kürzester Zeit ein und durch.
Bei der Kleinen ist es gerade auch schlimm, sind kaum mehr wie 3 Std Schlaf am Stück drin. Aber was ist in 5 oder 10 oder 15 Jahren? Ich finde die Vorstellung schön, dass sie niemals "alleine" also ohne Geschwisterkind sind. Natürlich kann ich Zumsel verstehen, die Gesundheit geht vor!!
Aber wenn es wegen der Angst vor noch mehr Anstrengung ist: such dir Unterstützung in den verschiedensten Formen, das zweite Kind muss ja nicht so anspruchsvoll sein, bzw du wirst bestimmt lockerer sein, und: wenn meine beiden miteinander lachen (und das machen sie oft, grundlos und sehr ausdauernt ;-) ) dann hat sich alles gelohnt, der Schlaf und Zeitmangel , ich geh nun auch wieder arbeiten und mein Mann ist oft unterwegs, aber die Kinder sind ja nur eine "kurze Zeit" klein und in 3-5 Jahren ist das ganze Zusammenleben auf einer ganz anderen Ebene.
Vielleicht macht dir das etwas Mut?! :-P
LG

Danke an euch alle! LG

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Auch von mir noch:

Das klingt doch schon mal gut! Du klingst ziemlich glücklich momentan und das zählt. Den Haushalt wirst Du irgendwann mehr liegen lassen müssen. Bei Kind und Arbeit braucht man den Feierabend einfach zur Erholung!

Als ich beim Großen wieder arbeitenb gegangen bin hatte ich einen Tag an dem ich vormittags frei hatte und später gearbeitet habe. Da hab ich versucht an dem Tag alles an Putzen zu erledigen. Wäsche waschen und besonderes musste dann eben zwischendurch gemacht werden. Mein Mann macht viel, aber das putzen mache ich lieber selbst, weil es mir eh nicht reicht wie er das macht... Also kauft er ein (macht er gerne, ich verstehs nicht), bügelt (meine Blusen muss ich aber selbst machen), kocht (wenn er da ist und oft sogar vor für mich). Fürs Putzen habe ich mir so eine Art Schluder-Schnell-Putz-Technik angewöhnt. Ich gehe so oft es geht schnell über alles drüber, so dass es zumindest gut aussieht und versuche einmal die Woche "richtig" zu putzen. Mein Schnellprogramm heisst dann halt mit Einmal-Putztüchern schnell über Waschbecken und Toilette gehen, die Laufwege saugen, evt. Fecken auch mal einzeln wegwischen. Dann sieht es relativ geputzt aus, auch wenn ich weiß, dass es nicht so wirklich sauber ist und auch keiner unters Sofa gucken sollte... Und ich mache halt gleich morgens nach dem Lüften die Betten und räume das Gröbste weg. So sieht es meistens so aus,d ass der Große auch spontan Spielbesuch mitbringen kann ohne dass es mir unangenehm ist. Ansonsten versuche ich mich damit zu trösten, dass mir schon zwei Freundinnen gesagt haben, sie wären immer froh, wenns bei anderen auch mal nicht so geleckt wäre, dann kämen sie sich selbst nicht so schlecht vor und wären gleich wieder entspannter.

LG, Mamuschel

Wie Recht du hast & danke für deine Tipps... LG

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