Einschleich / Fruchtwasser Untersuchung
(7+2)
Einschleich / Fruchtwasser Untersuchung
gehöre auch zu dem älteren Eisen (bin 43) und hab sie (die FU) in dieser Ss machen lassen.
Ich finde diese Untersuchung birgt eine gewisse Konsequenz über die man sich im klaren sein sollte. Was macht man mit einem negativen Ergebnis?
Für mich war klar, dass ich die Untersuchung machen lasse, weil ich von der Ss überrascht wurde und weitere kleine Kinder von 1,5 und und 4,5 Jahren habe ..unser Kiwu war abgeschlossen. Bei einer Behinderung hätten wir dann auch die Konsequenz gezogen die Ss vorzeitig zu beenden ...
Mit 41 habe ich unsere bislang Jüngste bekommen und ich habe keine FU machen lassen, weil ich das Kind wollte und ich auch der Überzeugung war, dass es bei uns einen Platz hat -auch wenn eine Behinderung festgestellt worden wäre ..somit wollte ich auch kein Risiko (mit einer FU) eingehen. Hab nen Organ-US gemacht in der ca. 24. Woche um mit einer Harmlosen Diagnostik eventuelle Probleme im Vorfeld zu klären.
Also eine FU machen lassen, weil der Arzt dazu rät, würde ich nicht machen. Ich hab das mit 38 gemacht, weil mich meine damalige Frauenärztin mehr oder weniger dazu überredete: "dann wäre ich für den Rest der Ss beruhigt, dass alles okay ist". Natürlich war es schön zu wissen, dass alles abzuklärende in Ordnung war, aber ich hab bei der Untersuchung geheult "Rotz und Wasser" ...mir ging es psychisch echt elend, weil im Grunde wollte I C H die Untersuchung nicht ...
Wie ging es mir danach. Klar sollte man sich schonen und die Anweisungen sind deutlich: kein Sport, kein x-eln, am besten erstmal nur ruhen und liegen. Das ging in dieser Ss nur für drei Stunden und dann hab ich sehr langsam gemacht, aber musste mich um meine anderen Kinder kümmern und das beansprucht. Habe auch ganz normal meine 1,5-jährige ohne Unterbrechung weitergestillt ...
Falls du noch Fragen hast ...nur zu.
So wünsche ich dir erstmal alles Gute
Mala bei 29+5
Einschleich / Fruchtwasser Untersuchung
Das Risiko liegt ja bei etwa 0,5 Prozent. Also 1 von 200 Babys stirbt nur durch diese Untersuchung.
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich eine Choriozottenbiopsie machen lassen, da das Risiko für Chromosomschäden ca. 1/3 war nach dem Screening obwohl ich erst 18 war.
Die erste Frage die du dir stellen solltest ist: würdest du dein Baby wirklich abtreiben wenn nach der Untersuchung feststeht das es krank oder Behindert ist?
Wenn du die Frage mit Ja beantwortest ist die zweite Frage: Wenn das Baby die Untersuchung nicht überlebt, könntest du damit Leben wenn du erfährst das es gesund gewesen ist?
Wenn du die erste Frage mit nein beantwortest würde ich dir von der Untersuchung abraten.
Und dann ist da noch die Sache ob die Zellen im Labor wachsen. Bei mir sind die entnommenen Zellen im Labor eingegangen und konnten nicht untersucht werden. Also war ich genau so schlau wie vor der Untersuchung. Ein zweites mal wollte ich es nicht machen lassen.
Ich möchte dich weder in die eine noch in die andere Richtung drängen!
LG Blümchen
ich habe 2 FU hinter mir, und nur gute Erfahrungen
gemacht. Vor 2 Jahren die erste FU mit 39 Jahren und dieses Jahr im Juni die 2. FU.
Wichtig ist, das du zu einem wirklichen Spezialisten gehst, der viel Erfahrung mit der FU hat. Der Einstich piekst ein bischen, danach hatte ich ca. 2 Stunden einen Druck im Bauch. Der FA hat mich für den Tag krank geschrieben und am nächsten Tag bin ich zu meinem FA, zur Kontrolle (ganz wichtig), es war alles ok, und der hat mich für weiter 3 Tage krank geschrieben. Ich habe ein wenig gelegen, nicht schwer gehoben, kein Sport. Nach 14 Tagen kam das Ergebnis, alles ok, und das Geschlecht wußte ich dann auch.
ich habe die FU gemacht, weil ich es aufgrund meines Alters wollte, und mit einem behinderten Kind nicht leben wollte.
Die Entscheidung muß du alleine treffen, vieleicht läßt du auch erst einmal die Nackenfaltenmessung machen.
Einschleich / Fruchtwasser Untersuchung
ich hab sie machen lassen ... bin 40 Jahre, ist mein 3. Kind, die ersten beiden gesund ...
Ich habe auch bis zur letzten Minute überlegt, ob ihc mir das antun will, sogar noch im Wartezimmer!
Zuerst würde ich fragen, warum ich das eigentlich machen will. Was der Arzt da rät, ist erst mal wurscht. Willst Du es einfach wissen und das Kind dann sowieso behalten? Würdest Du vielleicht einen Abbruch in Erwägung ziehen?
Ich hatte mich so entschlossen, dass ich diese Untersuchung mit ihren Risiken ( Fehlgeburt) nicht will, wenn ich das Kind unter allen Umständen behalten will. Dann hätte ich es bis zur Entbindung ertragen mit der Ungewissheit zu leben, wenn ich mich auch gesorgt hätte (so bei meinem 2. Kind). Natürlich kann die Sorge bei manchen Frauen so groß werden, dass das Risiko der Untersuchung trotz auf jeden Fall behalten gerechtfertigt ist...
Ich habe entschieden, dass ein Abbruch unter bestimmten Umständen für mich denkbar wäre. Damit hatte die Untersuchung für mich einen Sinn.
Die Untersuchung selbst war ein Witz. Erst wird Ultraschall gemacht, dann aufs Klo Urin lassen und während der Fruchtwasserentnahme wird mit US kontrolliert, damit Baby nicht verletzt wird. Das Pieken in den Bauch habe ich gar nicht bemerkt, ich schaute an die Decke ... Der Arzt wies mich dann darauf hin, dass die Entnahme fertig ist, ich hatte noch nicht mal bemerkt, dass er angefangen hat! Dauert nur wenige Sekunden!
Danach konnte ich sofort aufstehen und nach Hause gehen. Ich sollte am Tag der Untersuchung nur sitzen oder liegen, mich ruhen, auf keinen Fall was Schweres heben. Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich mich nicht um meine beiden Kinder kümmern könnte und ob die Betreuung hätten. Am nächsten Tag noch ruhig angehen, aber ein wenig rumlaufen schon wieder erlaubt. Ich war am Tag des Tests auf einem Geburtstag, bei dem ich allerdings wirklich nur rumgesessen habe.
Ich hatte keinerlei Beschweden und hab sogar einmal kurz vergessen, dasss ich nicht schwer heben soll, hab meine Tochter getragen.
Ab 3. Tag alles normal wie eh und je, keine Rücksichten mehr wg. Untersuchung!
Habe im Internet vorher über die Untersuchung gelesen, da findest Du sehr unterschiedliche Aussagen sowohl zur Untersuchung selbst als auch zum Verhalten danach, geht bis 3 Std. auf der Liege beim Arzt liegen bleiben ...
Ich würde immer zu einem Arzt gehen, der sich auf Pränataldiagnostik speziallisiert hat, der also ständig solche Untersuchungen durchführt und Erfahrung hat. Die Komplikationsrate ist nämlich sehr unterschiedlich, die persönliche von meinem Arzt war ca. 1,5%, den genauen Wert hab ich nicht mehr im Kopf; jednefalls niedriger als der Durchschnittswert aller Ärzte bezogen auf Fehlgeburt!
Grüße von Einzigartig
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