Hallo,
nun will ich euch das Ergebnis des heutigen Besuches in der Uniklinik nicht vorenthalten. Ich wollte ja so gern einen KS, kann aber damit leben, wenn es absolut nicht geht - brauche aber aus familiären Gründen dringend eine Planung. (Steinigt mich nicht!!!)
Also rein zu einer supernetten Ärztin, die leider gleich mal den KS sofort abblockte, ganz gleich, welche gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, da diese alle in den Griff zu bekommen wären. Sie hat es nicht böse gemeint, ich war nur gleich am Wasser gebaut, weil sie mich nicht anhörte, welche Gründe ich alles so hatte und ich wollte doch so gern alle Möglichkeiten mit ihr besprechen, die wir in Erwägung ziehen könnten.
Aber egal, sie war ja supernett und hat erst einmal geschallt und über meine FÄ den Kopf geschüttelt, welchen Blödsinn diese letzte Woche gemessen hat. Baby wiegt ca 1400 g (nix mit 1800) und ist ca 37 cm groß (also auch nix mit schon 43 cm groß). Dann soll ich bitte einen Zuckerbelastungstest machen lassen, weil das FW im oberen Normbereich liegt, was aber nicht zu schlimm ist. Zudem gab es wieder großen Nierenstau, der wohl sicherlich auch nicht viel zu bedeuten hat, aber das Baby soll dann am 4. bis 5. Lebenstag doch geschallt werden, ob alles mit dem ersten Wasserlassen geklärt ist.
Danach hatten wir dann noch genügend Zeit uns zu unterhalten und sie nahm mir erst einmal ganz sanft die Ängste, die ich von meiner letzten Geburt habe und nieeeeee wieder erleben möchte. Sie hörte mir dann aufmerksam zu, weshalb wir aus familiären Gründen eine zeitliche Planung benötigen (egal, was ihr sagen werdet, es geht nicht anders - wir haben einen Problemfall zu Hause und da ist nix mit einfach mal zu den Großeltern oder Freunden über Nacht) und sie bot mir an, wenn es losgehe, die Geburt dann mit genügend Tricks und Kniffen anzuschieben, damit mein Mann über Nacht zu Hause bei den kids sein kann. Da fiel mir wirklich ein Stein vom Herzen. Wir unterhielten uns dann noch über den Et und ich erwähnte nur noch, dass ich nicht Silvester mag, weil da eines meiner Kinder bereits Geburtstag hat. Sie hatte großes Verständnis und wir waren damit sofort bei einer Einleitung - sie gleich an den Hörer und Termin im Kreissaal gemacht. Damit darf ich am 27. Dezember zur Einleitung und wir hoffen, es ist alles bis abends ausgestanden. Darf dann sogar mit Baby nach vier Stunden nach Hause, wenn es uns beiden gut geht [:-}
Es würde bei der 2. Geburt wohl eh schneller gehen, auch die Einleitung würde wesentlich besser anschlagen, als bei Erstgebärenden und in vier Wochen besprechen wir alles, was wir tun wollen, um vorzuarbeiten. Sie zeigte sich soooooo zuversichtlich, dass alles an diesem Tag klappt, dass ich gleich alle anderen Sorgen vergessen konnte und mich somit auch auf eine natürlich Geburt freuen kann. Die Angst kommt schon noch
Sterilisation konnten wir auch gleich mit besprechen und somit steht fest, wenn es doch zu einem KS kommen muss, dann gleich alles mit zu machen, ansonsten 6 Wochen später. UND .... es wird eine PDA gelegt, wenn es doch zum KS kommen muss (noch liegt Baby in BEL).
Ich war dann richtig gut drauf und wenn es doch zwei Tage dauern sollte, dann ist es auch nicht so wild, weil ich ja mit Baby nicht im KH bleiben muss. Es gab dann gleich noch einen Einweisungsschein und wenn es doch früher losgehen solle, dann hat sie dies gleich mit vermerkt, dass ich nicht ins naheliegenste KH muss, sondern in die Uniklinik gefahren werde - also mein mann einen Krankenwagen holen soll, der darf schneller über die Autobahn fahren und schafft es vielleicht in 45 min, wir nur in 60 bis 90 min (man kann ja nie wissen). Muss mir nun doch eine Hebamme suchen, die mich dann zwischen den Feiertagen betreuen kann und einen KiArzt, der dann die U2 vornimmt. Das sollte sich aber alles organisieren lassen.
So dann sind es genau noch 9 Wochen!!!
Und wer bis hierher gelesen hat, danke fürs Zuhören :KISSED:
LG von einer heute richtig zufriedenen kollette bei 29+6