Hallo Nadine,

das ging aber schnell mit der FU. Ich hätte mich anders entschieden... Aber das muss jeder selbst wissen.

Habt ihr euch schon Gedanken geamcht, was ein schlechter Befund für Folgen für euch hätte?

Es tut mir echt Leid, dass du dich von den Ärzten so verrückt machen lassen hast. Dein berechnetes Risiko war auch nach dem US immer noch geringer, als die Gefahr durch eine FU eine Fehlgeburt zu erleiden. Die liegt nämlich bei 1:200. Aber das haben dir die Ärzte bestimmt eingehen erklärt.

Ich drück´ die Daumen!

LG,

Zumsel

Hallo Nadin,

denk bitte daran, dass selbst in dem sehr unwahrscheinlichen Fall einer Diagnose "Trisomie 21" (habe wegen meines Alters auch eine Wahrscheinlicheit von höher als 1:300, allerdings jegliche Tests abgelehnt und mich daher sehr mit dem Thema beschäftigt) die Ausprägung des Down-Syndroms sehr, sehr unterschiedlich ausfallen kann. Manche Down-Kinder zeigen kaum Auffälligkeiten nach der Geburt. Wenn etwas Gravierendes wäre, dann hätte man das auf dem US gesehen. Und da in eurem Fall ja lediglich diese white spots zu sehen waren und der US ansonsten unauffällig war, kann es schon mal keine schwere Ausprägung sein. Leichtere Ausprägungen kann man heutzutage sehr gut therapeutisch begleiten. Immerhin gibt es mittlerweile sogar einige Hochschul-Absolventen mit DS.

Also, Kopf hoch, lass dich die kommenden 14 Tage nicht von deiner Angst lähmen, sondern geh offensiv damit um und informier dich, das hilft!

lg, Lisa