Danke fürs Zuhören Mädels und ....
Nein mal im Ernst, ich bin auch keinem sauern und beteilige mich für gewöhnlich auch nicht an solchen Diskussionen, also sorry, wenn ich das Thema noch mal hochkochen ließ.
Na, mal im Ernst, meinem kleinen Mann ging es wirklich wieder so schlecht, dass mir diese Beiträge wieder in Erinnerung kamen, als ich dachte - wieso kann mein Kind nicht einfach die Mumi trinken, wieso muss ich einfrieren und hoffen, dass es später verträglicher wird oder wieso kann ich jetzt nicht einfach irgendeine Pulvermilch kaufen.
Da war ich nicht sauer, sondern wollte mir mehr nur meinen Ärger über die eigenen Tatsache Luft machen und darüber, dass es eben manchmal einfach nicht so geht, wie man gern möchte, denn irgendwie bestimmt das kleine Wesen doch gewaltig mit.
Klar nun ist sicher, dass es nicht wirklich an der Mumi selbst lag, sondern mehr am dünnen Zustand oder was auch immer. Hab noch mal mit meiner Hebi telefoniert und wir haben uns nun definitiv für Humana ausgesprochen, ohne weitere Experimente - im Vordegrund steht das Wohl des Kindes und ein schmerzendes Kind fühlt sich nicht wohl. Wir jubeln immer mal wieder eine Flasche Mumi mit unter um zu schauen, wann und ob sich das Ganze endlich legt.
Boa, war ich zornig über meine eigene Situation, daher waren meine Worte auch dazu gedacht, zu verdeutlichen, dass es aber oftmals nicht immer das Beste ist - nicht um jeden Preis.
Gab dann noch gerade ein Päckchen Humana AR und er ist nun satt, zufrieden, keinerlei Wehwehchen (er bleibt ein Spuckkind, denn er bringt auch davon immer Kleinigkeiten wieder raus, aber nicht mit solchem Schmerzgeschrei)
Mein Mann hat gleich noch im Netzt bestellt und sogar einen recht billigen Anbieter gefunden.
Ja, ja und das Thema Beikost kommt noch :BLABLA: (dazu kann ich nur vorab sagen, wir mussten meine Tochter aufgrund einer Trinkschwäche zeitig zufüttern - sie ist heute kerngesund, der KiA gab sein okay, damit sie überhaupt was zu sich nahm und sie lebt noch).
Ne, Spaß beiseide, wir sind doch einfach nur alle, wie wir sind ansonsten wäre es langweilig. Lasst euch nicht die Stimmung versauen.
Lg kollette
*einschleich* ja ich bin supergern stillmami und finde zeitiges zufüttern nicht gut, verstehe die einleiterei nicht -
ABER:
ich habe ein kind per einleitung bekommen und sage aus den folgen die es hatte: nie wieder!!! und ich würde auch immer abraten, wenn es nicht notwendig ist!
2. was du schreibst mit deinem sohn, habe icch selbst erlebt! AR nahrung gab es nicht! mumi einfrieren konnte ich nicht, hatte keinen Froster... Nach endlosen Wochen stellte sich heraus, dass mein sohn keine unverträglichkeit hat, sondern eine magenpförtnerschwäche. der magen war zum einen nicht in der lage, die nahrung drin zu behalten und schaffte es nicht, die nahrung in den darm zu befördern. folge? sodbrennen, magenkrämpfe blähungen... schmerzen, qualen, schreien!
er bekam dann lefax ins fläschchen (was mit reisschleim angedickt war - heute nimmt man nestargel), MCP tropfen damit der magen sich bewegt und riopan, damit die magensäure gebunden wird.Auch nicht toll, aber was sollte ich tun? die milch blieb irgendwann einfach weg. Nix AR... ich würde das mal untersuchen lassen, ob es vielleicht ähnlich ist!
ich weiß es tatsächlich besser, ja das gibts und trotzdem würde ich von zeitigem zufüttern, vorzeitigen abstillen, geburt einleiten... etc abraten, sofern es nicht zwingend nötig ist! ich weiß, ich bin aus einem anderen forum... aber auch dort sind diese themen sehr heiß. ich weiß aber, nicht nur weils 8 kinder sind (hätten auch nur 2 oder 4 sein können), wovon die meisten reden. ich habe vom einleiten, über zufüttern ab 6.woche und zufüttern wegen reflux bis zum langzeitstillen 26 monate und 24-stunden schreikind (9 monate lang!) so vieles durch...
Ich würde mir wünschen, dass beide Seiten die andere akzeptieren, und dennoch ihre Meinungen äußern können! Es wird ja nicht nur Flaschenmüttern "vorgeworfen" (zumindest kommt es bei ihnen offenbar so an), sondern auch stillmüttern! Mich hat mal eine Kinderärztin zusammengesch*** weil ich es gewagt habe, mein damals 6 monate altes Kind voll zu stillen. Ich würde es wissentlich verhungern lassen, wäre verantwortungslos usw. Ich habe mich tatsächlich beeindrucken lassen, völlig verzweifelt dem Kind brei verpasst... und mit welchem ergebnis? es hat genauso zugenommen wie zuvor, mangelerscheinungen waren eh nie ein thema... weißt du wie schief man angesehen wird, wenn das kind im Sportwagen sitzt und man gefragt wird, was man für babynahrung füttert und darauf antwortet: "es wird gestillt".Man ist dann ja die böse Rabenmutter, die ihr Kind vernachlässigt, bis mißhandelt (brust = sexobjekt)... sorry aber das ist unfug und doch geht es den stillmüttern nicht anders, als Flaschenmüttern.
Ein wenig mehr toleranz auf beiden seiten und vor allem sollten vielleicht beide seiten auch über argumente des gegenübers nachdenken. ich selbst habe seit meinem ersten kind, immer mehrere meinungen zur kenntnis genommen und mir das schlüssigste und für uns passendere rausgesucht. ich habe mir vorher nicht viel nen kopf gemacht, ums füttern. hab mich nie gefragt, was ist wenn... je mehr man sich darüber den kopf zerbricht und über regelwidrigkeiten nachdenkt, desto eher geht es schief. ja und auch brustentzündungen etc. durfte ich mitmachen und waren beim ersten kind der grund abzustillen nach nur 6 wochen. ich habe mir auch zuviel reinreden lassen. aber ich habe es nicht zwangsläufig auf alle folgenden kinder umgemünzt.
und studien... nun forschungsinstitute sind auf sponsoren angewiesen und die sind größtenteils hersteller von babynahrung. allein ein satz, den mir mal jemand gesagt hat: "Kuhmilch ist für Kälbchen, Ziegenmilch für zicklein und Menschenmilch für Menschenkinder" hat mich veranlaßt darüber nachzudenken und zum schluss kommen lassen: Nur weil mir das jemand empfielt, werde ich es noch lange nicht tun, solange es mir uns vor allem meinem kind gut geht!"
Uuups jetzt hab ich einen Roman geschrieben... Aber ich fand deine worte schon sehr hart. Die meisten Mütter wollen nur das beste für ihr kind und es wird auf beiden Seiten immer Gründe geben, die andere eben nicht verstehen, weil sie es nicht so empfinden. Und manchmal kommt es von beiden Seiten auch so rüber, als wäre nicht das Kind im Vordergrund, sondern einzig das eigene Wohlwollen (mag nicht immer so sein, kommt aber so rüber). Und das kann ich zum beispiel nicht verstehen...
Nochmal zurück zum Thema: lass mal abklären ob eine Magenpförtnerschwäche vorliegt. Es verwächst sich meistens, aber dann kannst du deinem kind trotzdem deine Milch geben, ggf. angedickt.
Liebe Grüße und alles Gute
Lona mit Eléna-Renesmée 15w + 7 zwergen
danke lona - eben genauso, wie du es schreibst, hatte ich es auch gemeint!
*einschleich* ja ich bin supergern stillmami und finde zeitiges zufüttern nicht gut, verstehe die einleiterei nicht -
Hallo Lona,
ich finde, Du hast das Ganze sehr treffend formuliert!
Übrigens kann ich Deine Erfahrungen bzgl. der Einleitung bestätigen, denn mein erstes Kind wurde auch auf diese Weise "geholt". Allerdings gab es einen guten Grund, da seine Herztöne absackten und sofort gehandelt werden mußte, was uns total überrumpelte. Kam vom FA und mußte direkt ins KH, aber gut, es waren bis zum ET eh nur noch 11 Tage...
Die Geburt dauerte 8 Stunden und war sehr heftig! Arzt und Hebamme lagen mir zum Schluß auch noch auf dem Bauch, weil es nicht voranging und das trotz dieser übelsten Schmerzen, die man sich vorstellen kann...
Mein zweiter Sohn kam ganz von selbst, galt gerade so eben als Frühchen. Die Geburt dauerte 2 Stunden und wir waren beide deutlich fitter als nach meiner ersten ET.
Ich hoffe daher, dass ich diesmal wieder um eine Einleitung herumkomme. Wenn ich es mir also aussuchen könnte, würde ich nach meiner Erfahrung das Ganze lieber "aussitzen", so lange sich nicht wieder so gravierende Gründe ergeben.
Was das Stillen angeht, finde ich es einfach nur schade, dass viele Frauen sich schnell verunsichern lassen und aufgeben oder es gar nicht erst in Betracht ziehen, weil sie z.B. Angst um ihre Brustform haben usw. Ich weiß ebenfalls aus Erfahrung, wie schön es sein kann, sein Baby zu stillen, aber auch wie verzweifelt man sein kann, wenn es nicht auf Anhieb klappt (wie bei meinem ersten Sohn). Hätte ich damals meine gute Hebamme schon gehabt, wäre ich viel gelassener damit umgegangen - auch das spielt bei dem Thema eine große Rolle.
Viele Mamis posten von ihren Sorgen, WEIL sie eben so verunsichert sind und Rat suchen. Ich persönlich versuche dann eher, ihnen mit Tipps zum Thema Stillen weiterzuhelfen, sofern ich das kann.
Dabei kann ich mich trotzdem nicht mit den "Extrem-Still-Befürworterinnen" identifizieren und hoffe, es kommt auch nicht so herüber, wenn ich am Stillen festhalte. :-[ Ich finde es einfach nur schade, wenn man etwas so gerne möchte und dann viel zu schnell aufgibt, um dann feststellen zu müssen, dass das Stillen eigentlich gar nicht das Problem war.
Zudem haben wir leider auch allergiegefährdete Kinder mit Neurodermitis und vor allem der Kleine hat wirklich 3 Monate lang schwer darunter gelitten, als wir mit der Beikost anfingen. Da war er 5 Monate alt und sah ganz furchtbar aus! :,( Eine Ernährungsberaterin hat uns dann erst einmal aufgeklärt, dass so harmlose Dinge wie Karotte und Co. Auslöser sein können und wir bestimmte Lebensmittel nur ab einem gewissen Lebensmonat in ganz langsamer Steigerung einführen müssten. Auch wenn das wiederum oft belächelt wird, war es in unserer Situation wirklich das EINZIGE, was meinem Kleinen langfristig geholfen hat! Bis dahin hatten wir Cortison, Besprechen, HA-Nahrung usw. durch.
Solange ich gestillt hatte, ging es meinen Jungs prima, bis auf die Kolliken, aber mal ganz ehrlich... Wer in blutig gekratzte Babygesichter mit verzweifelten Kulleraugen mit "Mama-hilf-mir-Blick" schauen muß und absolut nicht weiß, wie man den kleinen Wesen helfen kann, der versteht sicher auch, warum ich in erster Linie immer versuchen würde, zu stillen. Heißt auf gar keinen Fall, dass alle Flaschen- und Beikostkinder das durchmachen müssen, erklärt aber vielleicht, warum mir persönlich das Stillen sehr wichtig ist.
Daher spielt sicher auch meine persönliche Erfahrung in meine Antworten hinein, also bitte nicht falsch verstehen. Denn auf jeden Fall hat jede Mami, die hier Rat sucht, selbst die Wahl, was sie von den Tipps annehmen möchte, oder nicht. Hängt auch von der jeweiligen Situation ab, denn jedes Kind reagiert auf die unterschiedlichsten Sachen ganz anders.
Übrigens gab es und gibt es und wird es immer wieder diese Diskussionen über diverse Dinge geben. Der Erfahrungsaustausch kann Fluch und Segen zugleich sein, es kommt immer auf den Ton an und oft kommt Geschriebenes falsch rüber, ohne das eine gewisse böse Absicht dahintersteckt.
Auch wenn ich den Gedanken traurig finde, bin ich sicher, dass dieses Forum genau wie viele andere zuvor auch irgendwann nicht mehr so belebt sein wird, eben u.a. auch weil die Meinungen derart auseinandergehen und sich viele Mamis gegenseitig nicht so tolerieren, wie sie es sollten.
Also, was ich damit sagen will: Liebe Mamis, egal wie man die Dinge im Kinderalltag angeht, man kann es nur falsch machen, wenn es immer nur nach anderen geht. ;-)
Somit sollte jeder selbst seinen Weg finden und solch ein Forum eher als eine Quelle der Anregungen betrachten.
LG Nuray, die sich auf's Stillen freut und realistisch genug ist, um zu hoffen, dass es auch wieder klappt... ;-)
Danke fürs Zuhören Mädels und ....
lg
Da ich ja die Böse bin, die ihr Statement zum Einleiten, Abstillen, Wunsch-Sectio etc ...abgegeben hat ...
Ich bin gegen Einleitung, wenn der Eindruck aufkommt, dass jemand einfach keine Lust mehr hat auf sein Kind zu warten. Die Ss ist für die Meisten in der Endphase beschwerlich ...dafür gibt es keine Messlatte. Jedoch wenn ich lese, dass jemand nach erfolgloser Einleitung vor Termin schreibt: Ich gehe ohne mein Kind im Arm nicht nach Hause, dann klingt das für mich egoistisch und nicht unbedingt nach medizinischen Beweggründen ...
Was ich von Wunsch-Sectios halte erschließt sich wohl ..
Unser 5. Kind wurde auch eingeleitet ...soviel dazu. Ich bin sicher nicht prinzipiell gegen Einleitung. Zwar kann ich nicht sagen, dass diese Geburt superschlimm oder nervig oder sonstiges war. Sie war anders und auch schön. Wer bereits entbunden hat und somit keine Angst vor Komplikationen hat, der kann gerne in meinem Profil nachlesen ...
Ja, und ich bin eine überzeugte Stillmutter, die sich einfach nur wundert, dass in der heutigen "Medienzeit" die Frauen sich nicht frühzeitig Unterstützung holen, sich informieren ...
Dabei denke ich auch an mein 4. Kind, dass im Alter von 11 Wochen eine Leberentzündung hatte und "nur" schlief ...Sie nahm rasant ab und wir mussten ins KH zu zahlreichen Untersuchungen. Wie schwer das Stillen in so einer Situation einem gemacht wird kann ich hier mit Recht behaupten. Zu Hause hab ich mir über LLL (und meine Nachsorgehebi) einen Kontakt zu einer Stillberaterin geholt und wir haben es geschafft ...weiterzustillen ..21 Monate ...leider kamen wir nicht durch die gesamte 5. Schwangerschaft ...
Ich bin auch eine überzeugte "Stoffwindelmutter" u.a. aus ökologischen Gründen. Bin aber sicherlich keine Missionarin. Gehe allerdings an die Decke, wenn jemand allen Ernstes vorschlägt, dass Stillmamis die Pulverproben wegwerfen sollen ...
Mala, anscheinend die Hardlinerin hier
einschleich.....einer WKS-kandidatin...
also erstmal @ kollette: gaaaanz deiner meinung!!!!! :DRINK:
leben und leben lassen.aber das sieht wohl nicht jeder so.
mein 2 kind kam per wunsch KS zur welt.ach war das schöööön.kein stress,keine schmerzen,gleich fit,.....
und jaaaa da steh ich zu!und das 3 wird genauso geboren werden! :-)
denn eine höllengeburt mit falsch gelegter PDA und am ende not-ks mit anschliessender übelster depression...das wünsche ich dem ärgsten feind nicht.
nö nö.die 2. geburt war dagegen ein traum,und die 3 wohl auch.
was das stillen angeht,tja erste kind nicht gestillt,2. 6 monate sagen wir mal zu 80% gestillt,den rest HA nahrung,UND das arme kind bekam auch noch nen schnuller.saugverwirrung???NEIN! ich wollte vollstillen,habs genau 3 wochen gemacht.wunde bw,nicht geschlafen,nur am heulen....nicht wegen dem kind,sondern weil ich mir zuviel druck gemacht habe.dann bin ich heulend in den nächsten supermarkt und hab pulver gekauft.und was war?das zeug war zu hause und wurde erst mal nicht angerührt weil es mir psychisch viel besser ging und die wunden bw innerhalb von stunden verheilten! =-O deshalb denke ich das es wohl psychisch war.trotzdem haben wir dann nachts und unterwegs ein fläschchen gegeben...einfach aus dem grund weil ICH es nicht mag mich öffentlich beim stillen zu präsentieren.ob andere was mitbekommen oder nicht.ich will es nicht.
übrigens ist das gestillte kind viel anfälliger,öfter krank,leichter und "schüchterner" wie das nicht gestillte.allergien haben beide nicht,obwohl deren vater sowie ich allergien haben....soviel dann dazu. :-X
nun,das ganze ist fast 6 jahre her und im mai kommt das gemeinsame baby meines neuen partners und mir zur welt.per KS! ;-)
ich habe mir vorgenommen 6mon voll zu stillen,weiss aber auch das ich es wieder so machen werde wie bei der mittleren,falls es ein dauerstiller ist,mir es zuviel wird,oder einfach psychisch dabei nicht gut geht.allerdings steht der papa diesmal voll hinter dem thema stillen.ihm wäre 1 jahr sehr recht.... ;-) ja mal sehen.wenns klappt-super,wenn nicht,kein beinbruch.da meine "großen" ja morgens beide in der schule sind,habe ich ruhe und zeit und geh das ganze vielleicht entspannter an.reingeredet hat mir da noch niemand.ich mache auch keinem vorschriften oder vorwürfe wenn er etwas macht was ich zb nie tun würde... :STOP: wie gesagt:LEBEN UND LEBEN LASSEN!
jeder wie ers für richtig hält,das beste wollen wir alle für unsere knirpse.
so das war das wort zum dienstag von mir
:ROSE: :ROSE:
lg lewis 22+2 :IN LOVE:
Hallo Lewis, du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht ...
Mein 2. Kind kam dann via geplanter Sectio auf die Welt, weil ich einen Beckenbruch mit Symphysensprengung zuvor hatte und das Risiko med. Komplikationen für mich zu groß war.
Danach empfand ich auch die Sectio als Spaziergang gegenüber der 1. Geburtserfahrung.
Bei meinem 3. Kind ging ein KH wieder automatisch von Sectio aus und ein anderes KH wollte es mit dem 10-jährigen Geburtsabstand (gilt man wieder als medizinische Erstgebärende) spontan versuchen.
Ich habe mich weitreichend im Vorfeld informiert und bin zum Entschluss gekommen die Spontangeburt anzugehen. U.a. habe ich mich kundig gemacht, was ein KS für das Kind bedeutet ...das war für mich ausschlaggebend.
Es folgten drei Spontangeburten (2006, 2009 und 2011). Keine läßt sich mit der 1. Geburt vergleichen und untereinander auch nicht; allerdings kam ich nach der 3. Geburt auch nicht mehr auf die Idee, dass eine Sectio vorzuziehen ist.
Mit dem leben und leben lassen, ist so eine Sache, weil diese Entscheidungen nun mal kleine Menschen (die für sich nicht entscheiden können) betreffen. Wo ist denn deine persönliche Grenze, wo du eine Entscheidung der Mutter/Eltern als nicht tragbar für ein Kind (ungeboren oder neugeboren oder ein paar Jahre alt) siehst ...doch sicherlich nicht erst beim Kindesmißbrauch, oder? Zigaretten, Alkohol, Drogen in der Ss? Leben und leben lassen? Kein Kindersitz im Auto? Leben und leben lassen?
Ja klar ...das Beste für unsere Knirpse ...so sehe ich das auch.
LG Mala
Danke für diesen Beitrag! Stimme voll überein!
bestimmt kennst Du auch die Rabeneltern ...
Bist Du da schon? Überlege, ob ich da hinwechseln soll, andererseits finde ich an diesem Forum schon schön, dass alle in der gleichen Situation sind. Und mehrere Foren "schaffe" ich nicht, zumal ich schon hier im Langzeitstillforum bin.
Grüße von Einzigartig
Hier meldet sich die Egoistin
Da Du ja speziell meine Worte zitiert hast, wird wohl kein anderer als ich gemeint sein beim Thema frühzeitige Einleitung mit anschl. KS...
Darf ich Dich nochmals daran erinnern, dass ich nicht aufgrund irgendeiner Laune eines Arztes oder meinerseits eingeleitet wurde?
Falls Du es noch weißt, ich war eine Woche vor der Geburt bereits im KH wegen Überwachung zur Gestose und eben jene war auch der Grund für die (leider nicht gelungene) Einleitung und KS. Und meine von Dir zitierten Worte habe ich geschrieben, weil es mir damals wirklich sehr schlecht ging und auch auf Seiten der Ärzte und Hebammen im KH die medizinische Notwendigkeit des KS gesehen wurde. Natürlich habe ich mich dann gegen den Vorschlag des KS zur Beendigung der SS nicht "gewehrt".
Aber selbst wenn eine Frau einen Wunsch KS machen lässt, so steht es niemandem zu, sie als egoistisch oder sonstwas darzustellen. Und wenn ich nach zwei Tagen Einleitung sage, dass ich das KH nicht mehr ohne mein Kind verlassen werde, dann gibt es dafür Gründe. Mein Kind war reif und war und ist gesund, es hat beide Apgar Tests nach der Geburt mit 10 Punkten bestanden, muss ich mehr sagen? Es hat gleich geschrieen, gut getrunken und ist jetzt auch als Flaschenkind gesund und munter. Und ich bin eine glückliche Mutter. Was will man mehr?
Also bitte höre auf, Frauen zu verurteilen, die einen anderen Weg gehen als Du ihn für richtig hältst.
Jeder soll seine Meinung sagen aber Du hast mich bereits mehrmals angegriffen und für meinen Weg verurteilt und als Egoistin dargestellt und das finde ich nicht in Ordnung.
LG Lena
Du schreibst doch, dass es medizinische Gründe gab. Warum fühlst du dich angegriffen? Gruß--->
Ganz einfach - weil Du meine Worte zitiert hast. Ich stehe hinter meiner Entscheidung!
Hier meldet sich die Egoistin
ich mag nicht alles erneut aufrollen, ich habe gerade Deine Beiträge/Sorgen/Nöte hier auch verfolgt (nicht lückenlos, das schaff ich nicht), gerade weil es zwischen uns viele Parallellen gibt. Aber gerade Dein Fall hat mir wieder gezeigt, wie wenig Unterstützung man von fachkundiger Seite bekommt, wenn man diese Nöte hat. Auch ich hatte mal eine Gestose (ein Khs wollte sofort Kaiserschnitt, ein anderes sagte "Quatsch"), auch ich hatte einen Kaiserschnitt (aber nicht wg. der Gestose!!!), hatte massive Stillprobleme, die tw. Deinen ähnelten (was meinst Du, wie es dazu kam, dass ich zur Stillexpertin wurde). Nun bin ich in der Situation, dass ich auch schon ständig über diese Dinge, wie Einleitung und Kaiserschitt nachdenken muss.
Es ist so traurig, wie wenig kompetente Hilfe man bekommt und wie schnell irgendwelche nicht unbedingt notwendigen medizinisch-technischen Sachen vorgeschlagen werden, wo dann ein Problem das nächste bedingt. Dafür verurteilt Dich garantiert keiner - ich nicht, Marla nicht. Gerade nicht beim ersten Kind.
Aber es sind doch auch immer zwei Seiten. Ich finde es zwar skandalös, wie mangelhaft die Hilfe aussieht, aber ein bisschen muss man sich eben auch selber kundig machen (mein Sohn konnte somit schon mal 2 Wochen länger "drinbleiben" und entgegen ärztlichem "Rat" oder besser: Drohung ein Stillkind sein.) und die Hilfe auch suchen und einfordern. Das bezieht sich zum einen auf die Notwendigkeit von Eingriffen, die eben nicht unbedingt gegeben ist und wo frau sich schon selber wehren muss; zum anderen auf die Folgen, über die man keineswegs abschließend aufgeklärt wird, da ist es einfach notwendig, dass man sich selber informiert und dann versucht das Beste draus zu machen.
Wer bei psychischer Gesundheit in Hinsicht aufs Geburtsgeschehen einen Wunschkaiserschnitt machen läßt, hat sich entweder überhaupt nicht informiert (und das werfe ich durchaus jeder vor, die mehr IQ als für Hauptschulabschluss nötig hat) oder will eben nicht das Beste fürs Kind und das werfe ich auch vor! Und sogar bei geplantem Kaiserschnitt aus welchen Gründen auch immer gibt es große Unterschiede in der Umsetzung, über die man sich kundig machen kann und dann eben sehen kann, was für einen umsetzbar ist (da ja auch abhängig vom Wohnort - wobei ich da z.B. bereit wäre, auch weiter zu fahren, schließlich ist es eine geplante OP und man muss nicht mit heftigen Wehen 100te km fahren).
Ich finde es absurd, dass über Zimtkonsum und Co viele Worte gemacht werden, die Frauen noch nicht mal ne halbe Paracetamol in der SS einnehmen, dann aber eine PDA kritiklos als selbstverständlich hinnehmen - und zwar im Vorfeld, ohne, dass mal geschaut wird, wie könnte es ohne gehen. Ich bestreite nicht, dass eine PDA notwendig und ein Segen sein kann. Genauso mit weheneinleitenden MItteln und Co. Einfach grotesk. Und die damit zusammenhängenden Probleme werden dann damit eben nicht in Zusammenhang gebracht ...
Ich bin übrigens auch gerade sehr verzweifelt, mein ET ist genau in einer Woche, mein Baby scheint wg. der SS-Diabetes riesig zu sein (morgen wird mal wieder gemessen, aber auch diese Messungen sind ja leider zweifelhaft ...), ich hab sooooo Angst, dass eingeleitet werden muss und keine Ahnung, ab wann ich dazu zustimmen soll - weil ein Kaiserschnitt wäre natürlich noch schlimmer - nicht nur für mich, sondern eben auch fürs Kind. Gerade deshalb verstehe ich eben Mütter noch weniger, die das auf die leichte Schulter nehmen. Ich habe so ziemlich null Unterstützung von fachlicher Seite und das ist sehr belastend. Aber ich bin diejenige, die für jede Aktion die Verantwortung tragen muss! Am wehrlosesten ist mein Baby inside, für das ich die Entscheidungen mittreffe, da kann ich vor meinem Gewissen nicht verantworten, dass ich nur sage, ich habe es nicht besser gewußt und die Hände in den Schoss lege.
Grüße von Einzigartig
Hallo Einzigartig,
Von den Messungen bin ich bekanntlich ja auch kein Fan. Wenn das Baby riesig sein soll, dann wäre das Minus willkommen ...das Plus unschön ...
Eingeleitet würde bei dir sicherlich wg. Sectio zuvor auch mit Prostaglandin-Gel. Frage wäre mit welcher Dosierung ...vieleicht langt die halbe Dosierung als Anstoß ...
Wie gesagt: ich kann diese Fragen im Vorfeld gut verstehen, auch wenn bei mir die Fragestellung wesentlich zeitlich gestraffter aufkam, so knabbere ich heute noch daran, was wäre bei mir und meinem Baby ohne Einleitung gewesen ...eine Spontangeburt mit "eigenen" Eröffnungswehen ist halt einfach etwas anderes.
Wäre schön, wenn du Morgen nach deinem Arztbesuch erzählst, was dabei rumkam.
LG Mala
@Mala
Ist nicht das Leben schon mit genug Problemen behaftet, dass man sich da keine Neuen schaffen muss? Und damit meine ich nicht das Stillen als Problem. Auch wenn vieles besser fürs Kind ist, entscheidet man oftmals dagegen. So musste ich bereits in dieser Woche für mich und meine Familie entscheiden, dass ich wohl ab 01.03. wieder arbeiten werde, anfangs als Heimarbeit, wenn es nicht geht, dann in Teilzeit. Ich muss es tun, auch wenn mein Kind mich braucht. Den Grund dafür geben mir die deutschen Gesetze. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Leider hat der Kinderarzt gestern bei Lara ein Herzgeräusch gehört, was abgeklärt werden muss. Da kann ich nur hoffen, dass da nichts schlimmes hintersteckt.
LG Simi
@Mala
dann hoffe ich, dass das Herzgeräusch bei deiner Lara keine weitreichende Diagnose mit sich bringt und sich verwächst.
Ich arbeite auch von zu Hause aus und schaffe das mit (seit kurzem) zwei liebevollen Kinderfrauen im Nacken, die zu uns nach Hause kommen.
LG Mala
und ich möchte auch noch was loswerden, denn ihr habt mir das erst in erinnerung gerufen...
ema: Kind ist reif... Wer bitte stellt das fest und wie, und woran wird das festgemacht? Ein Arzt per US anhand von schätzungen auf Größe und Gewicht. Die lunge sieht man nicht auf dem Schall, die Leber sieht man nicht auf dem Schall... man sieht so vielen nicht!
Ich habe ein Kind per einleitung zur Welt gebracht 5 tage nach ET und es grenzt an ein Wunder, dass mein Sohn nicht per Saugglocke, Zange oder gar KS geholt wurde. Ich habe LEICHTFERTIG und ohne eine weitere Meinung zu hören, entschieden, dass mein Kind zur Welt kommen MUSS. Und das nur wegen eines Satzes: "Es nützt weder Ihnen noch sonstwem, wenn sie hier noch ewig mit dickem Bauch laufen."
Die Folgen? Anpassungsprobleme, Gelbsucht durch Unreife, unreife der Gliedmaßen und des Skelettes. ganz prima. Und was ist, wenn all das einmal folgen hat? Mein Sohn ist jetzt erwachsen (übrigens Flaschenkind!), wie soll ich ihm im zweifelsfall erklären warum ich das getan hab? Wer sagt mir denn, dass die Folgen seiner gewaltsamen geburt schon ausgestanden sind?
kind nummer 8... übrigens mit zwei tagen unterschied zum 1.kind geboren.... ging ganze 14 tage über den ET... wie viele kinder wären wohl schon lange geholt worden? ich habe tatsächlich einen WKS in betracht gezogen, denn die 7. geburt habe ich psychisch nie ganz verdaut. Es mag eine Hausgeburt gewesen sein, es bestand auch zu keiner Zeit gefahr für mich oder meine Tochter, aber es war so heftig... ich wollte kind 8 unbedingt per KS bekommen, mich gleich noch sterilisieren lassen. es gab nur ein einziges KH, was ohne zu zucken diesen KS gemacht hätte. ich hab hiergesessen und geheultz und mich gefragt, wieso so viele frauen einfach mal so einen KS bekommen, aber ich nicht! Gründe: es sind 7 spontangeburten, die alle samt komplikationslos verliefen (aha und was war mit der 1.???) Punkt.
Aber mit mir über mein psych. problem reden, das konnte keiner.
in dieser verfassung habe ich im geburtshaus angerufen, ich wollte mir ne Hebamme ins Boot holen. Schließlich wollte ich, wenn schon KS möglichst weit an den ET ran um dem die höchtmögliche Reife beim Baby zu erreichen. Immer wieder dachte ich an meinen großen Sohn, dem vielleicht 2 tage fehlten.Offenbar hatte ich diese Rechnung aber ohne meine Hebamme gemacht. Letztlich bin ich ihr unglaublich dankbar, dass ich an sie geraten bin und nicht auf dem OP-Tisch landete. Geburtsbericht steht im profil...
zitat der postkarte meiner Hebamme an meine Tochter:
"Liebe, kleine Eléna. Es war mir eine große Ehre, Dich auf deinem Weg ins Leben begleiten zu dürfen. Du hattest einen wunderbar sanften Start ins Leben und das große Glück zu Hause geboren worden zu sein."
Diese Hebamme ist inzwischen selbst mama, hatte entgegen ihrer Wünsche ins KH gehen müssen, weil das baby 4 wochen zu früher kommen wollte. beiden gehts prima, baby durfte am nächsten tag mit mama heim - wenn ich da an meine erste entbindung denke... und ich war über et - weder ich war fit, noch mein sohn. Viele Dinge würden sicher nicht geschehen, würde man nicht eingreifen. Unsere Hochtechnisierte welt bedeutet nicht zwangsläufig, dass es risikoloser ist, als ohne diesen schnickschnack. es kann ein segen sein, kann u.U. zum Verhängnis werden. Die Folgen sind nicht vorhersehbar und nur weil ein Baby nicht sofort probleme hat, heißt das nicht, dass es immer so bleibt.
Nun solche dinge, Meinungen und erfahrungen anderer waren meine Lehrer. Es muss jeder selbst seinen Weg gehen, aber jeder sollte über die worte anderer nachdenken und vor allem viel viel kritischer sein! Ich für meinen teil werde nie wieder blind einem arzt vertrauen, ohne mir selbst ein bild gemacht zu haben.
ich verurteile niemanden! für seine entscheidung! sondern wenn überhaupt, dann für die ignoranz, die mir u.U. entgegengebracht wird. Und erst recht wenn mir gründe nicht schlüssig sind. z.B. "weil der arzt das so empfohlen hat..." oder "weil ich gern wieder essen will was mir schmeckt..." "weil ich meinen körper wieder für mich haben will..." Ich für mich habe beschlossen, dass ich meinen Kindern schuldig bin, alles etwas kritischer zu sein, wenn ich für sie entscheiden muss.
LG und trotzdem alles liebe in die runde
Lona
Liebe Lona, nur mal schnell "Danke" sagen will für deinen Erfahrungsbericht. LG--->
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