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Brauche mal seelische Unterstützung...

Hi,

meine Schwester ist in der 23. SSW und hat wohl sporadisch Schmerzen unter den Rippen (sie beschreibt es wie einen eingeklemmten Nerv). Heute war sie bei der FA und die hat wohl erhöhte Leberwerte festgestellt. Sie hat aber weder den Blutdruck gemessen, noch Urin genommen.

Die FÄ hat meine Schwester jetzt morgen zum Hausarzt geschickt damit der nen US von der Leber macht und meine Schwester soll am Do wieder zu ihr kommen.

Ich bräuchte jetzt dringend Leute die auch schonmal erhöhte Leberwerte in der SS hatten und es nichts schlimmes war - ein "das deutet aber alles auf HELLP hin" bitte lieber nicht, ich bin eh schon panisch genug...

Ich wollte meiner Schwester raten morgen trotzdem auch nochmal in die Klinik zu fahren und ne 2. Meinung einzuholen - was meint ihr?

Danke und LG

Ellen

Bisherige Antworten

Brauche mal seelische Unterstützung...

Sorry Süße, wollte dir vorher mit meinem Kommentar, das es "Anzeichen für Hellp" sind, keine Angst machen :SORRY: Und das die Ärztin den Urin nicht gecheckt hat ist ja komisch, da würde ich den Hausarzt morgen beten es zu tun, ist ja gleich passiert.

Kopf hoch, es wird bestimmt alles gut!

GLG Heike

Ich glaub die hatte selbst nicht damit gerechnet das die Leberwerte erhöht sind... Bin grad echt :-(

Hab gerade gegoogelt - eine Erkältung kann schon auch hohe Leberwerte machen! Drück dich!!!!!!!!

Brauche mal seelische Unterstützung...

Hallo Ellen,
bei einer Bekannten von mir wurden nach der Schwangerschaft, in der Stillzeit erhöhte Leberwerte festgestellt. bereits beim ersten Kind, diese blieben während der Stillzeit erhöht, dann wurde sie erneut schwanger, hat abgestillt und irgendwann dann mal wieder die Leberwerte überprüfen lassen, mit dem Ergebnis, dass sie auch zu hoch waren.
Alle rieten ihr zum Abstillen, sie war dagegen, hat jedoch ein wenig das Stillen reduziert.
Eine Begründung, weshalb sie abstillen sollte, konnte ihr niemand geben, aber alle haben aufs Abstillen gepocht (ist wohl in der Stillzeit das liebste, was als erstes angemeckert wird).
jedenfalls ist sie dann zu einem Leberspezialisten. Der hat sie "auf den Kopf gestellt" und letztendlich eine Autoimmunhepatitis "festgestellt".
Mit den Blutergebnissen ist sie dann (zum Glück) zum Heilpraktiker, der diese Diagnose nicht geglaubt hat, weil die Milzwerte nicht für diese Diagnose sprachen.
Jedenfalls hat der Heilpraktiker ein gewisses Bakterium im Darm festgestellt, welches Giftstoffe ausscheidet, die die Leberwerte erhöhen.
Da haben sie dann als erstes angesetzt. Die Medis vom Leberspezialisten hat sie noch nicht mal aus der Apo abgeholt.
Die Leberwerte wurden dann langsam besser, sind dann aber auch mal wieder schlechter geworden.
Letztendlich hat sie den Leberspezialisten dazu "benutzt" immer wieder aktuelle Blutwerte zu bekommen, der hat sich gefreut dass diese so langsam besser wurden, bis sie ihm dann reinen Wein eingeschenkt hat und der sie rausgeschmissen hat :DEVIL:
Nunja, letztendlich hat sie ihr Kind dann doch irgendwann (nach etwas über einem Jahr) abgestillt. Die Leberwerte wurden in dieser Zeit immer regelmäßig (von der Kinderärztin ihres Kindes) kontrolliert. Nach dem Abstillen wurden die Werte dann schlagartig besser.
Ich kann dir jetzt nicht sagen, woran es gelegen hat. Das hat sie auch nicht herausfinden können. Letztendlich ist es aber sowohl in der Schwangerschaft als auch Stillzeit so, dass ja ein vermehrter "Durchlauf" sämtlicher Stoffe und Giftstoffe stattfindet. In der Schwangerschaft wird mehr Blut und Nahrung gefiltert. In der Stillzeit wird ebenfalls der "Durchlauf" erhöht, sodass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass da die Leber mit erhöhten Werten reagieren kann, sie hat einfach auch mehr zutun und die ganze hormonelle Umstellung kommt auch noch mit dazu.
Auf jeden Fall überwachen lassen, aber auch auf jeden Fall die Milzwerte anschauen lassen und ggf. einen Heilpraktiker dazu konsultieren.
LG
Gummibaerchen

Puuhhh...

...ich würde auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen. Gibt es denn nicht eine Pränatal. Praxis in der Nähe, oder halt auch die Klinik.
Leider kenne ich nur einen Fall mit Leberwerten. Zwar kein HELLP- aber auch nicht besser, das Kind starb in der 37. Woche.
Die gute Nachricht, als sie wieder schwanger wurde, wurde das Kind beim ersten Anzeichen per Kaiserschnitt geholt (war erst heuer im August).
Also auf jeden Fall auf eine Untersuchung BESTEHEN! Und wenn nichts ist- ist doch super...lieber einmal zuviel als zuwenig.
lg, Annemarie :ROSE:

Hatte ich auch...aber alles i.O.

Hallo Ellen,

ich hatte genau die gleichen Symptome wie Deine Schwester, allerdings erst gegen Ende. Meine Leberwerte waren auch erhöht, aber es ist nichts schlimmes gewesen. Ich hatte das bei allen drei SS. Bei der 1. erst im Wochenbett, dass da die WErte erstmal nicht gestimmt haben. Hatte vor kurzem meinen Check-up beim Hausarzt und der hat extra die Werte überprüft, alles wieder o.k. Woher das bei mir kam, keine Ahnung... Also, erstmal nicht verrückt machen, so eine SS kann den Körper ganz schön schlauchen.

LG

Manu

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