huhu...ich werde DIr nicht die beste Hilfe sein da ich nicht von der ängstlichen Sorte bin....ich würde einfach sagen höre auf Dein Gefühl....ich hatte einen Blasensprung und wusste dass das Köpfchen nicht im Becken iss...bin aba trotzdem mim AUto ins KH gefahren...wenn DU auf Nummer sicher gehen willst dann liegend solange DIr niemand gesagt dassdas Köpfchen im Becken liegt....klar kann es auch wieder raus...aber alle Faktoren immer zu wissen iss auch net gut :-)....vertraue Deinem Körper..lg sasi 35+4

Hallo Claudi,
also, ich hatte 2 x einen Blasensprung und bin immer auf normalem Wege ins Krankenhaus. Auch als der Kopf nicht fest im Becken war, was bei "Vielgebärenden" wie ich eigentlich normals ist.
Man muß nicht zwingend liegend in das Krankehaus bei Blasensprung, diese Regel zählt vorallem bei Frühgeburten.
Ich werde auch diesmal aufrecht ins Krankenhaus gehen, falls es zum Blasensprung kommt. Klar, versuche ich nicht mehr soviel herumzulaufen, aber mit dem Krankenwagen fahre ich definitiv nicht.
Grüße, Barbara (35+5) :IN LOVE:

Also ein Nabelschnurvorfall ist extrem selten, auch bei den Ärzten gehen die Meinungen auseinander, was man tun sollte. Meiner ist z.B. recht entspannt und meint, man muss nicht unbedingt liegend fahren.

Aber ich bin da eher pragmatisch und bevor der RTW bei mir wäre bin ich schon drei mal im KH, wir wohnen ca, 5 MInuten davon entfernt. HAtte bei Rike auch einen Blasensprung, Handtuch oder so ne Wickelunterlage auf den Sitz und du versaust nix.

Wenn das Köpfchen fest im Becken ist bedeutet das es lässt sich nicht mehr zurückschieben, dann rutscht das Kind im Regelfall auch nicht mehr aus dem Becken heraus.

Also hör auf dein Bauchgefühl, wenn du dich sicherer fühlst mit dem RTW, dann ruf ihn an. Du musst entspannt sein...sonst wird das nichts!

lg ellek (38+5), die gerne wieder einen Blasensprung hätte, dann können sie mich nicht mehr nach Hause schicken :-P

Hallo Claudi,
also, ich hatte jetzt bei Nr. 3 das Vergnügen ;-) eines Blasensprungs zu Hause auf dem Sofa.
Wie gesagt saß ich abends auf dem Sofa, habe mir meine dicken Knöchel massiert und wollte nach einem total anstrengenden Tag einfach nur Feierabend haben, und dann war nix mit Fernsehgucken und Entspannen, weil es plötzlich laut "Plöpp" machte. Wollte das erst ignorieren, war nicht sicher, ob das jetzt wirklich die Fruchtblase war, aber habe meinen Mann vorsichtshalber Handtücher holen geschickt. Kaum hatte ich mich nen Zentimeter bewegt, lief es auch schon ohne Ende :-[
Davor waren wir im Urlaub, d.h. mein letzter FA-Termin war 4 Wochen her, der nächste sollte ausgerechnet am nächsten Tag sein, also hatte ich keinen blassen Schimmer, ob der Kopf im Becken war oder nicht. Also meine Hebamme angerufen, die meinte, dann bitte umgehend und auf jeden Fall liegend ins KH, aber Rettungswagen wäre nicht nötig. Aber bitte auch gar nicht rumlaufen (Super, das Wasser stand mir bis zum Hals, musste sooo nötig), sondern nur die 3 Schritte zum vorgefahrenen Auto und los und am KH dann mit dem Rollstuhl abholen lassen.
Ich glaube, ich würde beim nächsten Mal doch den Rettungswagen nehmen, auch wenn ich dann 'ne Vorstellung für die Nachbarschaft geben würde, denn das war 'ne echte Sauerei. Bin notdürftig wieder in meine Hose geklettert, ein Handtuch zwischen den Beinen, und tropfenderweise zum Auto geschlichen. Mein Mann hatte die Rückbank dermaßen mit Handtüchern ausgelegt, dass das Nachbarsmädchen, was ihn dabei antraf, erstmal dachte, wir hätten jetzt 'nen Hund :-D
Auf der Fahrt ins KH habe ich jeden Stein gemerkt und hatte Sorge, dass ich alles einsaue. Zum Glück ist nichts weiter passiert, der richtige Schwall kam dann beim Aussteigen, aber zum Glück außerhalb des Autos vor'm KH. Und in meine Klamotten. Ich war triefend naß bis auf die Unterhose und in die Schuhe. Der Pfleger kam dann mit 'ner Klapperbahre gefahren, auf die ich mich mitten im Wadenkrampf schwingen musste, weil kein Rollstuhl mehr frei war - Notaufnahme quoll über - und dann wurde ich quer durch's KH in den Kreissaal gefahren. Jipppiee! Zum Glück war es schon 23 Uhr, so dass nicht allzu viele Leute mit offenen Mündern dastanden.
Im KH hat mich dann eine Hebamme untersucht, die meinte, ich dürfte keinesfalls aufstehen und zur Toilette, der Kopf sei nicht fest - war inzwischen mehr als dringend, also haben sie mir mehrfach so 'ne tolle Pfanne gebracht. Aber sie meinten auch, das wäre einfach zu gefährlich. Eine ganze Weile später kam dann eine Ärztin und hat mich untersucht, inklusive Ultraschall, und die war ganz erstaunt, denn sie war der Ansicht, der Kopf wäre schon ganz tief und fest :-X Also durfte die Hebamme noch mal kommen und fühlen, und sie meinte dann auch, es wäre komisch, aber jetzt wäre er doch unten und fest und ich dürfe aufstehen. Vielleicht ist er gerutscht, als das ganze Fruchtwasser beim Untersuchen rauskam?!?
Naja, auch wenn es ein wenig abenteuerlich war, bin ich doch froh, dass ich nichts riskiert habe. Aber es hätte ja noch schlimmer kommen. Meine größte Befürchtung war, mich mitten in der Fußgängerzone oder im Supermarkt hinlegen zu müssen ;-)
Das war mein lustiger Beitrag zu dem Thema. Vielleicht hast du ja Glück und musst gar nicht entscheiden, weil die Fruchtblase erst im KH platzt (war bei mir bei Nr. 1 so, beim Untersuchen) oder du vorher vom FA bestätigt kriegst, dass der Kopf nicht mehr abschiebbar ist. So oder so hoffe ich dann, von dir zu lesen. :-)
LG Alex mit Matti (23 Tage alt)

Hallo Alex,

Deine Schilderung kommt mir soooo bekannt vor ;-) - ist bis auf ein paar Kleinigkeiten ähnlich wie bei meiner ersten SS. Bei mir ist die Blase morgens geplatzt - bin gerade noch aus dem Bett gekommen, weil ich dachte ich müsste aufs Klo ;-)... hab dann eine komplette Treppe vollgesaut (meine arme Schwägerin durfte die Sauerei dann wieder wegmachen). Im Auto glücklicherweise auch keine weitere Undichtigkeit - da hatten wir ja auch Folie und Handtücher ausgelegt. Erst beim Aussteigen vor dem KH lief mir wieder ein großer Schwall bis in die Schuhe - glücklicherweise ist morgens um 7 Uhr genauso wenig Betrieb wie um 23 Uhr ;-) weil es nicht sehr angenehm ist mit nasser Hose und triefenden Schuhen rumzulaufen. Und ich durfte selbst laufen, weil der Kopf schon fest im Becken saß. Hat es aber auch nicht sehr viel besser gemacht *quietsch, quatsch, quietsch*. Naja dadurch das ich dann 5 Tage im KH war, waren dann wenigstens meine Schuhe inzwischen wieder trocken. :-P

Aber auch ich war SEHR froh, das ganze nicht irgendwo bei Aldi, Edeka o.ä. zu haben. Das war immer meine große Panik. Und wenn man dann auch noch nur noch liegen darf, wäre für mich der Horror perfekt. :JOKINGLY:

Diesmal war es nicht der große Schwall auf einmal, sondern ständig ein kleiner Schwubs Fruchtwasser - das war wesentlich angenehmer auch wenn ich etliche von den schönen Vorlagenwindeln verbraucht habe um einigermaßen trocken zu bleiben.

LG
Kerstin mit Tristan (20 Tage alt)