Jeder, den ich real kenne und der das Ding hatte, hat sich drüber aufgeregt wegen der Fehlalarme..
Ich kauf sowas nicht..
LG Schäfchen

Ich habe eins und bin sehr zufrieden!
Mein Sohn hatte mal einen aussetzter, allerdings war ich ihn am waschen (er lag auf den Bauch und es war der wirklich heiße Sommer 2005)
Als ich ihn umdrehte, atmete er nicht mehr.....Bin direkt zum Arzt und ins KH, es konnte aber keine Ursache gefunden werden.
Seit 2005 haben wir nun einen Angel-Care und wir hatten bei drei Kindern 1 Fehlalarm!! Da ich das Angel-Care habe benutze ich es auch!!! Warum soll es im Schrank liegen????
LG Tina

... freunde von mir hatten ihn (ohne dass das kind was hatte) und sind nachts nicht nur einmal von einem fehlalarm hochgeschreckt worden.
wenn das kind gefährdet ist (atemaussetzer hat), dann bekommt man sowas aus den kliniken gestellt.
lg caro

ich hatte noch nie einen u. habe jetzt nicht vor,mir einen zu holen, weil der ziemlich teuer ist,auch gebraucht. Aber ich hatte mal vor ihn zu holen.

Also wenn ich ein krankes Kind oder ein frühgeborenes Kind hätte, wo das Risiko höher ist ans SIDS zu sterben, dann würde ich das Geld investieren, aber man muss ja dann auch im Falle eines Falles Wiederbelebungsmassnahmen durchführen können.

und ich hab dafür noch nie einen kurs gemacht.

Also ich würde sagen 50:50, für die sehr ängstlichen Eltern, die nachts gut schlafen wollen u. die sicherheit brauchen, dass ein elekt. Teil sich meldet bei Atempausen, dann ist es vielleicht angebracht.

LG, Anita

Hallo Ihr Beiden,
das, was ihr geschrieben habt, kann ich nur bestätigen. Frühchen aus unserem KH, die noch Atemauffälligkeiten aufweisen bekommen, unabhängig davon ob GV oder PV, Atemüberwachung mit nach hause. Dafür müssen die Eltern aber zuvor Wiederbelebungsmaßnahmen erlernt haben, die Einweisung macht auch das KH. Denn was nutzt Atemüberwachung, wenn das Kind durch Rückkraulnen pp. nicht mehr zum atmen animiert werden kann?
Mir persönlich graut vor dem Tag (mit der eigentlich guten Nachricht), dass unsere keine Atemüberwachung mit nach hause bekommen könnten. =-O
LG

Hi Nadja,

ich denke schon, dass Ihr die bekommt, nachfragen u. drauf bestehen könntet Ihr sicher schon, Ihr habt ja Extrem-Frühchen.

Toi toi toi, auch wenn ich natürlich hoffe, dass Marla u. Lucie das nicht brauchen, aber sicher ist sicher..einfach so!

LG, Anita

deren 1. Sohn auch oft Atemaussetzer hatte als Baby u. die damalige Kinderärztin nahm das nicht ernst u. meinte, wenn der stirbt könnte ich dann eh nix machen =-O

Hallo Anita,
das ist ja der Hammer! Hast Du damals sofort die Ärztin gewechselt? Hast Du dann noch ein Überwachungsgerät bekommen?
Also rein gesundheitstechnisch für die Fuzzis wäre es mir viiiiiieeeeel lieber, wenn die Ärzte mir sagen würden: "Frau .... sie brauchen zuhause keine Atemüberwachung." Mental wäre es ohne Atemüberwachung allerdings schwierig. Aber stell Dir erst einmal vor das KH-Gerät hätte einen Fehlarlam! =-O Das passiert im KH ja schon mal, wenn die Sonde verrutscht.
LG

ja Nadja, das war ne olle dumme Kuh, die sowieso kurz vor der Pension stand u. immer meckrig drauf war u. einmal einen meiner Söhne (weiss jetzt nicht mehr, ob Nr. 1 oder 2) als Baby (neugeboren) anmeckerte, weil der lospieselte, als sie die Windel entfernte.
Damals war ich noch nicht so erfahren, was das Ganze anging, war froh, eine Kinderärztin in der Nähe zu haben, aber recht bald war sie weg u. seither macht es eine jüngere Ärztin, die selbst 4 Kinder hat.
Ich hab ihr das damals gesagt (der Alten), doch wie gesagt, mehr als diese Worte kamen nicht, also nahm ich mir meinen Sohn ins Bett u. hörte halt selbst oft genug hin, vermutlich waren das normale Atempausen, die mir aber lang vorkamen.
Angst hatte ich damals schon, ABER sogar meine 1. hebamme sagte mir damals diesen Spruch:
"Das ein Kind am Kindstot stirbt ist so selten wie ein Flugzeug vom Himmel fällt"
D.h. ich hatte weder kompetente Ki-Ärztin oder Hebamme, beide hatten diese Sprüche drauf u. so Unwahr !!! noch dazu.
Heute bin ich viel weiter, damals beim 1. Kind ist halt alles ANDERS, man muss noch viel lernen.
LG, Anita

hallo,
also ich denke, in eurem fall wird das sicher klappen :-)
ich kenne das wie gesagt von frühchen, die parallel mit meiner kleinen auf station waren. die, die es brauchten hatten alle keine probleme damit, den bewilligt zu bekommen. eine familie hatte ihn über 1 jahr! allerdings hat das ding auch bei ihnen immer mal zu früh alarm gegeben, wenn sie dann schweissnass am bettchen standen hat der kleine friedlich geschlafen ;-)
freu mich jetzt erstmal mit dir, dass es deinen zwei doch wirklich super geht, wenn man die umstände bedenkt! braucht jetzt alles seine zeit, aber wir müssen uns ja auch alle noch gedulden, bis die babies dann zu hause im bettchen liegen :-)
toi toi toi weiterhin!
lg caro

hallo,
ich habe mir den angelcare angeschafft als mein einer sohn aus ungeklärten gründen immer wieder mal blaue lippen hatte und ganz apathisch wurde -
1,5 wochen untersuchungen im kh brachten kein ergebnis - alles wurde abgeklärt, herz, gehirn etc etc.
ich habe dann das kind auf eigene verantwortung mit nach hause genommen und mich selbst mit dem angelcare beruhigt, auch wenn das vielleicht eher augenwischerei war (ärzte halten nichts vom angelcare) -
mich hat das gleichmäßige ticken ungemein beruhigt -
die blauen lippen und die apthischen zustände sind später nicht mehr wieder gekommen - gott sei dank.
vg ulla

Hallo zurück,
also schaden kann so ein Ding nicht. Wenn sich die Mama damit sicherer fühlt, dann kann sie es machen. Über die Anzahl der Fehlarlarme, die einen Nerven kosten könnten, gibt es unterschiedliche Angaben.
Das Wichtigste ist die Risiken für den plötzlichen Kindstod und Atemaussetzter als mögliche Vorboten so niedrig wie möglich zu halten:
+ vor Überwärmung schützen. Oft sind Babys viel zu warm angezogen oder mit dicken Kissen zugedeckt. Überängstliche Eltern meinen es oft zu gut mit dem Anziehen weil sie Angst haben, dass ihr Baby friert. Überwärmung ist jedoch ein Hauptrisikofaktor für den plötzlichen Kindstod. Wichtig ist auch die Temperatur im Schlafbereich: 16-18 Grad sind optimal.
+ Rauchen ist ebenfalls ein Hauptrisikofaktor sowohl während der SS als auch danach im Haushalt
+ Babys sollten im 1. Lebensjahr nicht allein im Zimmer schlafen.
+ gut passender Schlafsack statt Zudecke
+ keine Bauchlage zum Schlafen
+ Stillen! Nicht gestillte Babys oder zu früh abgestillte Babys sterben häufiger am plötzlichen Kindstod als Babys, die mindestens 6 Monate voll gestillt wurden.
Na und der Hauptpunkt wurde ja auch schon angesprochen, was tun wenn der Atem wirklich aussetzt: vom Stimulieren bis zur Wiederbelebung, damit sollte man sich befasst haben.
LG jule

Hallo Jule,

zum letzten Punkt muss ich dir leider wiedersprechen. Es konnte belegt werden, dass Stillen keinen positiven Effekt auf den plötzlichen Kindstot hat.

Bei den anderen Sachen stimme ich dir natürlich zu. Wobei ich unsere Tochter auch auf dem Bauch schlafen lassen habe, wenn ich dabei war.

Das wichtigste ist die Erstversorgung, nachdem man feststellt, das das Baby nicht atmet. Allerdings bringt es nur etwas in den ersten Minuten.

Liebe Grüße,

Franka, 33.SSW

Hallo Franka,
die mir dazu bekannte Studie ist von 2009, hast du neuere Daten?
"Does Breastfeeding Reduce the Risk of Sudden Infant Death Syndrome? Vennemann et al. Pediatrics.2009; 123: 406-410".
Inhalt:
Eine in Deutschland durchgefu?hrte Fall-Kontroll-Studie zum plo?tzlichen Kindstod wurde ku?rzlich in der Zeitschrift "Pediatrics" vero?ffentlicht. In dieser Studie wurde der Zusammenhang zwischen fru?hkindlicher Erna?hrung und plo?tzlichem Kindstod von 333 Kindern mit Hilfe einer altersgleichen Kontrollgruppe aus 998 Kindern untersucht.
Titel der Studie: Does Breastfeeding Reduce the Risk of Sudden Infant Death Syndrome? Vennemann et al. Pediatrics.2009; 123: 406-410.
Dabei wurde zwischen ausschließlich gestillten und teilgestillten Kindern unterschieden, außerdem wurde sie bewusst in einer Gesellschaft durchgefu?hrt, die aufgrund der Informations-Kampagnen der letzten Jahre schon bekannte SIDS-Risiko-Faktoren wie Schlafen in Bauchlage bereits zu großen Teilen vermeidet.
49,6% der Todesfa?lle und 82,9% der Kontrollfa?lle wurden im Alter von zwei Wochen gestillt. Ausschließliches Stillen im Alter von einem Monat halbierte das Risiko des plo?tzlichen Kindstodes, auch Teilstillen im Alter von einem Monat zeigte einen positiven Effekt. Die U?berlebenskurven im gesamten ersten Lebensjahr zeigen, dass Stillen das Risiko fu?r SIDS um ca. 50% reduziert.
Als mo?gliche protektive Faktoren werden sowohl die besondere immunologische Wirkung der Muttermilch (speziell Immunglobuline und Zytokine) als auch die leichtere Erweckbarkeit von gestillten Kindern im Vergleich zu mit Formula erna?hrten Kindern erwa?hnt.
Die Autoren unterstreichen als eine Folgerung ihrer Ergebnisse, dass das Stillen grundsa?tzlich bis zum Alter von sechs Monaten fortgesetzt werden sollte. Diese Empfehlung sollte in Ratgebern zur Reduzierung des SIDS-Risikos aufgenommen werden. Besonders Mu?tter aus sozioo?konomisch niedrigerem Status sollten ermutigt werden zu stillen, da Mu?tter und Kinder von den Vorteilen profitieren und das SIDS Risiko reduziert wird.
Wenn Du was Aktuelleres hast, immer her damit!
LG jule

Hallo Jule,

mit der Studie wird geäußert, das 20-50 % der Kinder, die gestillt werden nicht an SIDS versterben. Was nicht darin steht, warum?

Mütter die ihre Kinder nicht stillen, bekommen es ja mit der Angst zu tun bei diesen Aussagen.

Das wichtigste ist, zu verstehen was SIDS ist, bzw. das Babys einfach mal aufhören zu atmen und keine Luft mehr holen.

Und sicherlich wird es immer wieder Studien geben, die Pro und Contra erleutern. Letztendlich kann jede Mutter, die nicht stillt, ihrem Kind auch einen Schnuller geben und schützt es so auch vor SIDS, zumindest zu 50 %. Denn eigendlich müsste man sagen: " Saugen vor dem Einschlafen vermindert SIDS- Risiko", deshalb wird gesagt, das Stillen so wichtig sei.

Ganz wichtig ist das Co Sleeping, welches auch seinen Teil dazu beiträgt.

Ich habe da eine nette Seite gefunden: (ist dann aber schon etwas älter)

http://www.stillen.at/medieninfos/medieninfos_archiv/aeltere_medieninfos/medieninfos_saeuglingstod.html

Kann dir leider mit keiner aktuellen Studie dienen. Aber aktuelle Studien sagen ja auch, dass Schwangere sich gegen Schweinegrippe impfen lassen sollen, obwohl gar keine Studien dazu durchgeführt wurden?!

Liebe Grüße,

Franka

Hi Franka,

Du hattest mir mal geschrieben, dass Du bei Deinem ersten Kind gestillt/gepumpt hast und jetzt wieder stillen möchtest. Ich pumpe ja auch "für den guten Zweck".

Was ich jetzt nicht verstehe: Wenn ein Schnuller ebenso vorbeugt, dann müsste es doch auch reichen, die Flasche zu geben (ggf. auch unabhängig von MuMi?), da saugen die Babies doch auch? Wie gesagt, frage rein aus Eigeninteresse, weil meine ggf. die Brust gar nicht nehmen werden oder ich nur noch die Milch vom Eis nehme und dann würden sie zwar MuMi bekommen, aber eben nicht "klassisch" gestillt.

LG

Hallo Nadja,

ja ich habe bei Johanna 6 Monate lang abgepumt und ihr die Muttermilch gegeben, die ich abgepumpt habe. Wir haben keinen Rythmus eingehalten, sondern gefüttert wenn sie Hunger hatte. Also kommt es dem stillen doch schon sehr nah.Ich habe sie an der nackten Brust gefüttert und habe sie ganz viel getragen oder auf der Brust liegen gehabt, tags wie auch nachts.

Weißt du ich denke einfach, dass es jedem passieren kann. Sicherlich haben deine beiden ein höheres Risiko, aber da du das weißt und die anderen "Regeln" befolgen wirst, kannst du die Gefahr auch bannen. Sich wegen der Angst verrückt zu machen, wäre falsch und überträgt sich auf die Kinder.

Das Risiko verringert sich nach den ersten 6 Monaten. Und wenn die KInder anfangen sich selbst zu drehen, kannst du nachts nicht immer wieder aufstehen und sie zurück drehen.

Ob die Flasche oder der Sauger oder die Brust in Zusammenhang mit dem Stillen vorbeugt? Ich bin keine Ärztin und kann dir die Frage nicht beantworten. Ich kann natürlich immer wieder im Netz nach Studien suchen und mich dadurch verunsichern oder in eine Richtung laufen, die vielleicht nicht die ist, die ich eingeschlagen hätte.

Sorry das ich dir nicht wirklich helfen kann.

Liebe Grüße,

Franka

Hallo Franka,
lies Dir die Studie in Ruhe und komplett durch. Die Inhaltsstoffe der MuMi und der häufig leichtere Schlaf bzw. die Nähe der Mutterbrust sind die Knackpunkte, nicht das Saugen. Zielpunkt der Studie war ja gerade die Unterschiedlichkeit der Ernährung, daher können die Autoren mit ihren Zahlen zeigen, dass Stillen das Risiko mindert.
Über Studien kann man sich streiten, das Journal in dem diese veröffentlicht wurde ist seriös und anerkannt, Du hattest widerlegen wollen, dass die Aussage nicht stimmt: "Stillen mindert das Risiko für SIDS". Hast Du nicht getan.
Es gibt wie Du schon sagst keine aktuelle Studie, die besagt, man soll sich gegen Schweinegrippe impfen lassen, außerdem ist das ein anderes Thema.
Lg jule