Hallo

Nun Wäsche macht mein Mann,auch abends beim Kochen ist er eine große Hilfe.

Wo ich Probleme habe ist,Tagschlaf der Kleinen ind KG Abholung vom Großen unter einen Hut zu bringen.Ebenso ist es schwierig in der Früh einigermaßen pünktlich außer Haus zu kommen,die Kleine möchte nach extrem schlechten Nächten länger schlafen(ich auch),aber das spielts halt nicht.Eigene Interssen sind momentan kaum drin,denn untertags habe ich ja niemanden und abends bin ich ohnehin zu müde,um auch nur an irgendwas zu denken.

Also ehrlich gesagt,ICH könnte derzeit auf keinen Fall arbeiten gehen.

Mittags koche ich für die Kinder und mich eher Kleinigkeiten:zB.Würstel mit Pürree,Gulasch(vorgekocht und eingefroren)mit Nudel,Papatschinken,Obstknödel,auch hebe ich immer etwas Bratensaft auf und mache dazu Semmelknödel,Spinat mit Kartoffel usw.

LG

Hallo Caro,

ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es mit zwei Kindern zuhause sehr anstrengend ist und auch das tägliche Kochen wäre für mich wahrscheinlich auch ein wenig geliebter Punkt auf der Tagesordnung. Ich koche sooo ungern...ich backe viel lieber...aber jeden Mittag Kuchen?! Ist auch nicht drin

Da Charlotte ja unsere erste Maus ist, kann ich Dir so leider keine Tipps geben. Ich geh ja seit Mitte des Monats wieder arbeiten und muss daher auch nur am Wochenende kochen und da gibt's an einem Tag meistens Nudeln mit Tomatensauce und am anderen Tag variieren wir (Kartoffbrei und irgendwas Fischiges, Spinat-Kartoffeln-Ei, Eierkuchen, Bratkartoffeln usw.).

Ich bewundere aber auch alle Mamas, die den Alltag mit mehreren Kindern meistern. Ich komme, seit ich arbeiten gehe, mit der Wäsche für nur drei personen auch nicht immer hinterher. Vielleicht wäre nen Trockner eine Hilfe?

Ich finde, dass sich Dein Plan nach einer festen Tageseinteilung sehr gut anhört. Das ist für die Kinder ja auch immer ganz schön, wenn alles nach festen Regeln und Zeiten abläuft.

Ich schaffe mir, seit Charlotte da ist, auch ganz bewusst meine Auszeiten (es ist zwar nix Großes, aber mind. 1x die Woche geht's mit einem schönen Badezusatz und einem Buch in die Badewanne und gelegentlich gönne ich mir eine Massage). Ich würde auch sehr gerne sportlich etwas machen, aber das ist zeitlich nicht drin.

ich wünsche Dir auf jeden Fall für das neue Jahr, dass Du wieder mehr Zeit für Dich hast und Du Deinen bzw. Euren Alltag zu Deiner Zufriedenheit gestalten kannst.

Fühl Dich gedrückt!!

Ganz liebe Grüße

Sabrina mit Charlotte (die nach 5 Tagen bei Omi & Opi endlich wieder zuhause ist)

Hallo Caro,

also ich habe die Erfahrung gemacht das ein geregelter Tag viel Arbeit abnimmt. Bei uns gibt die Schule den Ton an und die Zeiten vor.

Die morgendliche Trägheit kenne ich zu Genüge aber was soll man machen. Unser Jüngster muss sich da leider unterordnen. Dementsprechend passe ich auch immer die Zeiten für den Mittagsschlaf an. Wenn die Große nur bis 12 Uhr Schule hat - lege ich ihn schon den Abend davor zeitiger hin und er macht dann statt Mittagsschlaf - 2 kurze Schläfchen, einen gegen 10:30 Uhr und dann noch mal gegen 15 Uhr. Wenn die Große bis 15 Uhr unterwegs ist, lege ich ihn gegen 12 Uhr hin und er schläft seine 2h. Bisher funktioniert das ganz gut.

Bei den Hausputzgeschichten versuche ich immer einen Raum pro Tag zu machen und ich sauge täglich alles. Irgendwie muss man das nur ne Weile durchziehen und dann ist es simple Routine.

Als Ausgleich hoffe ich bald wieder jagen gehen zu können und starte im neuen Jahr einen Zumba Kurs.

Um ehrlich zu sein - mir fällt auch die Decke auf den Kopf. :-)

LG Heike mit Cecie (seit heute 9J) und Richard (1J) :-D

Hallo Caro,

ja, ich muss auch öfters an diese eine Lied von Reinhardt Mey denken: Keine ruhige Minute.

Klar ist es anstrengend mit nölendem Kind an den Beinen, das noch dazu ständig an den Herdknöpfen rumdreht ein Essen zu kochen. Und mit Wäsche und Putzen bin ich auch wirklich gar nie fertig aber ganz ehrlich: Die Umstellung von 0 auf 1 Kind fand ich sehr viel belastender. Damals konnte ich es fast nicht aushalten durch so einen kleinen Zwerg fremdbestimmt zu werden. Nicht mehr selbst zu entscheiden wann ich auf's Klo und unter die Dusche gehe etc.

Was mich aber haushaltstechnisch echt ins Schleudern gebracht hat war das 2x die Woche abends zum Arbeiten gehen. Da sind nämlich fast immer umd halb zehn, wenn ich dann heim komme, beide Kinder wach. Bis ich die dann im Bett hab, hab ich dann auch wirklich keinen Schwung mehr was zu machen. Da ich jetzt aber meinen Arbeitsplatz zum 01.02. wechseln werde, hoffe ich dass das dann besser wird.

Die meisten Putzarbeiten mache ich abends, da habe ich dann nämlich wenigstens die Chance dass es über Nacht sauber bleibt. Außer Staubsaugen und Küche. Küche mache ich immer gleich und Staubsaugen meist am Vormittag wenn die Große im Kindergarten ist. Kochen tu ich auch jeden Tag frisch nach Wochenplan der immer Donnerstags gemacht wird. Oft auch 2x, weil das Vesper hier oft verweigert wird. Wäsche waschen mach ich auch tagsüber, büglen aber wieder abends, weil es mir mit meinem Kletteräffchen sonst zu gefährlich ist.

Mein großes Ziel für 2013: Wieder feste Routinen einführen, wie ich sie auch vor Jan's Geburt hatte. Ein paar habe ich schon wieder - so zum Beispiel der abendliche Stubendurchgang wo alles was so rumliegt aufgeräumt wird, bevor ich ins Bett gehe.

Zeit für mich selber werde ich wahrscheinlich erst wieder so in 2 Jahren finden, wenn mein kleiner auch in den Kindergarten geht.

Ich wünsche Dir dass Du Deine Routinen findest und bald wieder etwas zur Ruhe kommst.

GLG Silke mit Julia (4) und Jan (1)