Ängste, Glück, Sorgen, Freude - alles durcheinander...
Gestern Abend bin ich wieder beinahe wahnsinnig geworden. Ich steck ja irgendwie schon mitten drin in der Gefühlsachterbahn und das nervt mich grad selber.
Los gings damit, dass ich den ganzen Tag über eigentlich total ausgeglichen und zufrieden war. Ich war mit den Großen den kompletten Nachmittag zu Fuß on tour und musste auch viel rumstehen. Als dann dann ein Ziehen im Rücken auftrat ging die Unruhe los; wieso, weshalb, warum? Dabei ist es ja völlig normal wenn man ständig läuft und rumsteht, dazu müsste man nicht mal schwanger sein^
Dann kam die große Sorgenphase - wie wird alles werden? Werden mein Schatz und ich den Anforderungen mit 3 Kinder gewachsen sein? Wie wird es finanziell laufen etc.pp. und flux hatte ich beinahe ne heulphase!
Als mein Schatz dann auch noch sagte, dass er sich seinerseits auch so seine Gedanken mache, wars natürlich ganz vorbei und ich dachte "das kann ja alles nur schief gehen" *grins* und dabei ist es doch nur normal, dass auch er sich seine gedanken macht, zudem es ja sein erstes eigenes kind ist!
Joa, und kaum das ich da wieder beruhigter war, weil man Schatz so wahnsinnig einfühlsam und lieb reagiert hat, und ich endlich im Bett lag, ging das Ziehen im Unterleib wieder los und auch im Rücken. Prompt hatte ich Angst jetzt könnte was passieren und ich verliere das Baby...
Irgendwie ist es wirklich alles Paradox! Und außerdem hab ich den Eindruck ich lerne nie dazu. Da hab ich schon zwei große Kinder und weiß das dieses Ziehen im Unterleib und Rücken einfach normal ist und trotzde macht es mich verrückt, weil: es könnte ja auch ein Anzeichen für eine FG sein %) Ich hab mir dann ne Wärmflasche gemacht, womit es auch besser wurde.
Irgendwie vergisst man über die Jahre, wie sich die ss angefühlt haben und wird wieder genauso unruhig und im endefekt unerfahren wie bei der ersten SS.
Wenn ich dann so drin steck, bild ich mir auch ein, dass alle Ss-Anzeichen abnehmen und das wieder ein klares Zeichen is und das der Schmerz von der Mitte ausgeht und nicht von den Bändern am Rand des Bauches usw.
Außerdem bin ich ja noch immer VOR den Mens und denke dabei, dass es ja noch jeder Zeit mit der gewöhnlichen Blutung abgehen könnte.
Aber warum sollte es das tun??? Der Test war ganz eindeutig positiv und seit gestern nehm ich Utrogest. Bryophyllum nehm ich seit Freitag und heut wollt ich noch Magnesium holen... Mehr kann ich ja nicht tun und dennoch jagen mich diese Ängste durch eine Gefühlsachterbahn, dass es echt nicht mehr schön ist!
An anderen Tagen bin ich dann wieder ganz gelassen...
Vielleicht wäre es einfacher, wenn ich nicht schon eine FG hätte erleben müssen. Man ist irgendwie hypersensibel, was man ja ohnehin schon ist, wenn man ss ist^
Kennt ihr das? Ist das bei euch ähnlich, oder war es ganz zu Beginn mit der Unruhe und dem Gefühlswirrwarr ähnlich?
Hattet ihr auch so früh dieses Ziehen im Unterleib und im Rücken, das sich ähnlich anfühlt wie die mens? (ich weiß, ich sollte das selbst wissen, aber irgendwie bin ich zu unsicher für alles grad...)
Liebe, auf eure Antworten gespannte Grüße;
Melli
Ängste, Glück, Sorgen, Freude - alles durcheinander...
Huhu,
ich bin zwar erst das erste mal schwanger mit 34, aber ich habe das auch. Am Anfang, wo der Test noch nicht positiv war, fühlte sich alles nach den Tagen an, dann war er leicht positiv und ich dachte, hm, vielleicht hcg zu niedrig, vielleicht geht es noch ab....weil man ja auch immer so bekloppt gemacht wird, von wegen, wenn man über 30 ist, dass man dann eher eine FG hat etc. Naja, ab und zu Stiche in der GM habe ich auch, ein komisches ziehen im Rücken hatte ich bisher 1-2 mal , aber alles immer nur kurz....hab das Gefühl, das tut sich nicht viel im Unterleib (was auch besorgniserregend ist). Nun gut, ich war beim Arzt und das Herzchen schlug schon bei 6+0, aber eine Freundin von mir hatte ihres in der 12. SSW verloren....da macht man sich schon Sorgen. Man muss leider damit rechnen, dass es bis zur 13. SSW noch schief gehen kann, wenn irgendwelche Chromosomen nicht zusammenpassen. Darauf haben wir ja keinen Einfluss. Und dann ist es ja gut, weil das Kind ja nicht lebensfähig oder schwerstbehindert wäre und vielleicht keine Lebensqualität hätte....das hat schon seinen Sinn. Damit "tröste" ich mich immer, wenn so Ängste aufkommen.
Aber so Stiche, ziehen etc. ist ja normal und das bedeutet, dass die GM wächst. Solange alles immer nur kurz ist, würde ich mir keine Gedanken machen. Wenn du dich krampfartig Stundenlang rumwälzt, würd ich zum Arzt gehen, aber auch das ist bei jedem anders. Man weiß es halt nicht und man bleibt die ganzen 10 Monate in einer totalen Ungewissheit....das ist das härteste daran, finde ich. Totaler Kontrollverlust. Aber naja....positiv denken hilft! ALLES WIRD GUT! :)
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Huhu,
ich bin zwar erst das erste mal schwanger mit 34, aber ich habe das auch. Am Anfang, wo der Test noch nicht positiv war, fühlte sich alles nach den Tagen an, dann war er leicht positiv und ich dachte, hm, vielleicht hcg zu niedrig, vielleicht geht es noch ab....weil man ja auch immer so bekloppt gemacht wird, von wegen, wenn man über 30 ist, dass man dann eher eine FG hat etc. Naja, ab und zu Stiche in der GM habe ich auch, ein komisches ziehen im Rücken hatte ich bisher 1-2 mal , aber alles immer nur kurz....hab das Gefühl, das tut sich nicht viel im Unterleib (was auch besorgniserregend ist). Nun gut, ich war beim Arzt und das Herzchen schlug schon bei 6+0, aber eine Freundin von mir hatte ihres in der 12. SSW verloren....da macht man sich schon Sorgen. Man muss leider damit rechnen, dass es bis zur 13. SSW noch schief gehen kann, wenn irgendwelche Chromosomen nicht zusammenpassen. Darauf haben wir ja keinen Einfluss. Und dann ist es ja gut, weil das Kind ja nicht lebensfähig oder schwerstbehindert wäre und vielleicht keine Lebensqualität hätte....das hat schon seinen Sinn. Damit "tröste" ich mich immer, wenn so Ängste aufkommen.
Aber so Stiche, ziehen etc. ist ja normal und das bedeutet, dass die GM wächst. Solange alles immer nur kurz ist, würde ich mir keine Gedanken machen. Wenn du dich krampfartig Stundenlang rumwälzt, würd ich zum Arzt gehen, aber auch das ist bei jedem anders. Man weiß es halt nicht und man bleibt die ganzen 10 Monate in einer totalen Ungewissheit....das ist das härteste daran, finde ich. Totaler Kontrollverlust. Aber naja....positiv denken hilft! ALLES WIRD GUT! :)
Und Heultage hab ich auch :( Dann kommen so Ängste wie "ich will kein Alien im Bauch :D" oder "schaffe ich das überhaupt"? "Überlebe ich die Geburt"? Wie komme ich seelisch damit klar, dass es kein zurück mehr gibt? usw. Aber ich wollte es ja so und keine Glücksflashs kommen dann zum Glück auch immer mal wieder....werde wohl noch ein wenig brauchen, mich an den neuen Zustand zu gewöhnen....ist ja alles so neu und fremd beim ersten mal...
LG
Jo
Ängste, Glück, Sorgen, Freude - alles durcheinander...
Huhu,
ich bin zwar erst das erste mal schwanger mit 34, aber ich habe das auch. Am Anfang, wo der Test noch nicht positiv war, fühlte sich alles nach den Tagen an, dann war er leicht positiv und ich dachte, hm, vielleicht hcg zu niedrig, vielleicht geht es noch ab....weil man ja auch immer so bekloppt gemacht wird, von wegen, wenn man über 30 ist, dass man dann eher eine FG hat etc. Naja, ab und zu Stiche in der GM habe ich auch, ein komisches ziehen im Rücken hatte ich bisher 1-2 mal , aber alles immer nur kurz....hab das Gefühl, das tut sich nicht viel im Unterleib (was auch besorgniserregend ist). Nun gut, ich war beim Arzt und das Herzchen schlug schon bei 6+0, aber eine Freundin von mir hatte ihres in der 12. SSW verloren....da macht man sich schon Sorgen. Man muss leider damit rechnen, dass es bis zur 13. SSW noch schief gehen kann, wenn irgendwelche Chromosomen nicht zusammenpassen. Darauf haben wir ja keinen Einfluss. Und dann ist es ja gut, weil das Kind ja nicht lebensfähig oder schwerstbehindert wäre und vielleicht keine Lebensqualität hätte....das hat schon seinen Sinn. Damit "tröste" ich mich immer, wenn so Ängste aufkommen.
Aber so Stiche, ziehen etc. ist ja normal und das bedeutet, dass die GM wächst. Solange alles immer nur kurz ist, würde ich mir keine Gedanken machen. Wenn du dich krampfartig Stundenlang rumwälzt, würd ich zum Arzt gehen, aber auch das ist bei jedem anders. Man weiß es halt nicht und man bleibt die ganzen 10 Monate in einer totalen Ungewissheit....das ist das härteste daran, finde ich. Totaler Kontrollverlust. Aber naja....positiv denken hilft! ALLES WIRD GUT! :)
Und Heultage hab ich auch :( Dann kommen so Ängste wie "ich will kein Alien im Bauch :D" oder "schaffe ich das überhaupt"? "Überlebe ich die Geburt"? Wie komme ich seelisch damit klar, dass es kein zurück mehr gibt? usw. Aber ich wollte es ja so und kleine Glücksflashs kommen dann zum Glück auch immer mal wieder....werde wohl noch ein wenig brauchen, mich an den neuen Zustand zu gewöhnen....ist ja alles so neu und fremd beim ersten mal...
LG
Jo
Ups, 2 mal zu viel :( sry
Ups, 2 mal zu viel :( sry
Jaaaa, ich schätze da haben wir doch alle zeitweise mit den selben Ängsten zu kämpfen...
Und natürlich hast du vollkommen recht mit dem was du sagst; wenn es zu einer FG kommen würde, dann hätte das wohl seinen Grund und es läge an einer Fehlbildung. Natürlich will niemand von uns aus purem Egoismus, einem schwerbehinderten Kind das Leben schenken, für welches es dann eine Qual wäre, jeden Tag von neuem aufzuwachen... Die Natur macht das im Endeffekt schon richtig - und dennoch bleibt halt die Angst?! :)
Außerdem bleibt trotz Medikamenten immernoch die Restsorge, dass mein Kind wegen der GKS "einfach so" quasi abgestoßen werden könnte. Ohne das ihm etwas fehlt, einfach weil mein Körper nicht richtig auf die Ss reagiert. Tja, aber selbst da kann ich nicht mehr tun, als ich tue...
Nichtsdestotrotz hast du vollkommen recht und positives Denken hilft wohl am weitesten :) Ich dank dir für deine aufmunternde Antwort und bin auch ein bisschen froh, dass ich nicht alleine bin, mit meinen Gedanken.
Lieben Gruß;
Melli
Ängste, Glück, Sorgen, Freude - alles durcheinander...
Hi Melli,
ich kann dich sehr gut verstehen.
Ich hatte auch 2 FG und kann mich noch nicht so richtig freuen, weil ich immer den Gedanken im Kopf habe, dass es doch wieder schief gehen könnte.
Einerseits werde ich unruhig wenn ich keine Anzeichen spüre, andererseits mach ich mir dann wieder einen Kopf, wenn es zieht und zwickt. Dann denk ich mir wieder... Ist das normal???
Gutes oder schlechtes Zeichen?
Ich denke die Angst wird uns immer begleiten, aber ich denke positiv für uns alle und es wird schon alles gut gehen.
Du wirst sehen, nächstes Jahr spätestens Ende Juni, tummeln wir uns alle im Entbindungsforum und sprechen über die Sorgen und Ängste die wir aufgrund unserer kleinen Wonneproppen haben :-)
Lg Angie
8+1 ssw
Ängste, Glück, Sorgen, Freude - alles durcheinander...
Vermutlich, oder viel mehr HOFFENTLICH hast du recht und es wird genau so sein, dass alles harmlos ist und wir uns eines tages über den milchstau und die schreienden babys austauschen und darüber lachen, wie wir hier gejammert und gehibbelt haben, über die 10 monate *grins* ich drücke uns jedenfalls auch ALLEN ganz feste die daumen!!!
Naja, wenn ich nun erstmal diese woche überstanden habe, dann wird es vielleicht auch besser... am donnerstag wäre der termin meiner mens, wenn ich nicht schwanger wäre. vor diesen nächsten tagen habe ich große angst, da ich mir sorgen mache, dass hier die GKS wieder ansetzt und das baby einfach herausspült, weil sich die schleimhäute nicht ordentlich aufgebaut haben oder ähnliches.
wenn ichs dan erstmal bis dienstag zum FA geschafft habe und sehe, dass alles gut aussieht, dann werd ich eventuell auch ruhiger.
mit dankbaren Grüßen;
melli
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