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47 Wochen Schub??

Hallo zusammen,
haette mal gerne Eure Meinung: Alberto ist jetzt genau 47 Wochen alt und hat momentan gar keine grosse Lust zum Essen. Im Gegenzug will er immer an die Brust. Die Naechte sind zum k..., alle 1 1/2 - 2 Std. wacht er auf und ist nur mit stillen zum wiedereinschlafen zu bringen. Das mit dem Essen hab ich ja bei manch einer von Euch gelesen, dass es mal solch Momente gibt, aber mittlerweile ist es echt im warsten Sinne des Wortes SCHLAFRAUBEND!!! Tagsueber ist er der groesste Sonnenschein und nachts eine kleine Nervensaege. Mister Jekkil und Doktor Haid (oder wie die noch mal geschrieben wurden) Eigentlich wuerd ich gerne abstillen, weiss aber nicht wie :-X
Was meint Ihr? Wie lange muss ich noch durchhalten oder bleibt es etwa so???
LG Michaela
Bisherige Antworten

47 Wochen Schub??

kenne mich leider nicht aus da sich das Thema leider bei leiden Zwergen sehr schnell erledigte :-(
Aber zu deiner Frage " Wie lange muss ich noch durchhalten oder bleibt es etwa so???", ich hab noch von keinem 18jährigen gehört dass nachts zu Mama geht und andockt :-D
Gruß Julia
Hab da gerade was gefunden und gepostet bevor ich dein Posting gelesen hab !!!

Will net mehr :-((

War heute nacht sozusagen dauerwach mit freier Brust und nuckelndem Kind. Im Stundentakt! Hab keine Lust mehr, obwohl ich so gekaempft habe, dass ich ihn voll stillen konnte. Bin echt im Zwihspalt, was ich machen soll.
LG Michaela

47 Wochen Schub??

Hallo Michaela,
eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben, weil es hier ja immer wieder Diskussionen über dieses Thema gibt.
Ich kann nur sagen, dass es bei uns geholfen hat, dass ich nachts gar nicht mehr stille.
Bei uns hat es tatsächlich auch nur in der ersten Nacht Theater deswegen gegeben - seitdem schläft sie ungelogen durch.
Wichtig ist, dass Alberto keine Verbindung zwischen Brust und Schlaf hat. Also solltest du die letzte Abendstillmahlzeit nicht direkt vor dem Schlafengehen geben, sondern früher; auch nicht neben dem Bettchen, sondern z.B. bei Licht im WoZi.
Wir machen es so, dass ich Tilda gegen 19 Uhr stille, danach spielen wir noch ein bisschen, dann Umziehen, Zähneputzen usw.
Schlafen tut sie gegen 19.45 Uhr.
In der ersten stillfreien Nacht habe ich sie natürlich sehr oft beruhigen müssen, was nicht einfach war; ich habe sie aber nicht aus dem Bettchen genommen, sondern nur gestreichelt oder auch leise mit ihr gesprochen. Zwischen durch bin ich auch immer wieder mal rausgegangen und habe kurz abgewartet, ob sie sich von allein beruhigt.
In der Beratungsstelle, in der ich deswegen war, haben sie mir gesagt, dass ich mit ca. 2 Wochen Theater rechnen soll; es hat aber tatsächlich nur eine Nacht gedauert und ehrlich gesagt war diese Nacht kaum schlimmer als alle Nächte davor...
Alles Gute wünscht
Jay mit Tilda, gerade im Mittagsschlaf, der seitdem auch noch 1000x besser klappt
PS: Sie isst auch deutlich besser und hat in den letzten 2 Wochen fast 1/2 kg zugenommen dadurch [:-}

@jay

Hallo Jay,
ich habe Deine Beitraege schon vorher mit grossem Interesse gelesen aber bei uns ist das Problem, DASS Alberto die Brust zum einschlafen benutzt. Er isst z.B. Mittag und vor seinem Mittagsschlaf moechte er an die Brust. Ohne die schlaeft er zuhause garnicht ein. Das komische ist aber, dass wenn wir unterwegs sind, ohne die geringste Schwierigkeit im KiWa oder Auto einschlaeft. Wir sind ja gerade in einer Mietwohnung, die sehr hellhoerig ist, und ich will ja nicht alle Nachbarn die Nacht wach halten. Ab Oktober geht es aber wieder ins eigene Heim und spaetestens da will ich die Sache in Angriff nehmen. Irgendwie hab ich auch das Gefuehl, dass er statt zuhnemen eher am abnehmen ist. What can I do?
LG Michaela

@jay

Ich würde dann bis Oktober noch abwarten und wenn ihr euch Zuhause wieder eingelebt habt mit einem Entwöhnungsprogramm starten.
Die in der Beratungsstelle meinten, dass man in krassen Fällen erstmal das Trinken vor dem Einschlafen zeitlich begrenzt, also z.B. nach 5 Minuten sanft abdockt. Dann allmächlich immer kürzer stillen.
Ich fürchte nur, so ganz ohne Protest wird es nicht funktionieren.
Ich würde ihm aber nichts alternativ zum Trinken anbieten, denn dann verlagert sich das Problem nur.
Bei uns war es so, dass ich an einem Punkt angekommen war, an dem ich einfach nicht mehr konnte. Monatelang keine 3 Stunden Schlaf am Stück, dazu die Sorgen, dass sie nicht essen will und eh schon so zierlich ist, das alles hat mich dazu gebracht, konsequent nachts abzustillen. Das war glaube ich auch extrem wichtig - meine Überzeugung, dass es keinen anderen Weg gibt. Halbherzigkeit bringt da nichts...
LG
Jay, ausgeruht und einfach nur froh, dass die Nächte soooo schön geworden sind und Tilda gerade einfach super gedeiht und glücklich ist... :IN LOVE: :IN LOVE:
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