Noch nie gehört und mach mir auch nichts aus Ammenmärchen ;)
LG Schäfchen - morgen in der 32. SSW ;)

aber das hätte sie Dir nicht sagen müssen, denn dann steigert man sich weiter in Sorgen rein.

es gibt mehrere zeitpunkte in der SS die halt anfälliger für "Verluste" sind, da hat die Hebamme nicht Unrecht (leider), aber warum sie das jetzt gesagt hat, ist mir nicht erklärbar.

Ich wünsche uns allen, dass hier keiner einen Verlust erleben muss, egal in welcher Woche.
LG, Anita

Hallo Anita,
und weißt du warum es gerade in der 32. woche gefährlich ist? Also wird da irgendwas spezielles noch gebildet oder was ist an dieser Woche besonders?Ich finde auch sie hätte mir das lieber in ner Woche sagen können so nach dem Motto gut jetzt hast du eine weitere kritische woche überstanden. Aber wahrscheinlich wollte sie nur dass ich bißchen auf mich aufpasse, aber jetzt mach ich mir echt Sorgen udn promt spür ich den kleinen auch nicht.... :-(
Ich leg mich jetzt schnell auf die Couch und warte bis er mich wieder tritt.....
GLG
Andrea

Hallo, so genau weiss ich es nicht, aber es gibt def. kritische Phasen in der SS, wo vermehrt was passieren kann.

Gebildet wird eigentlich nix mehr, ok die Lungen reifen ja noch, aber meist kann was an der Nabelschnur oder Plazenta nicht ok sein, aber das kann auch später oder vorher schon passieren.

Also leg Dich brav hin, ich finde es nicht so gut, dass sie Dir so ne Angst macht, ist ja Dein erstes Kind u. Du hast sicher mit Verlusten solcher ARt auch noch keine Erfahrung im Umkreis gemacht.

Ich dagegen leider schon, aber das will ich jetzt nicht erzählen, denn es reicht, wenn ich das weiss u. mich schon selbst gedanklich peinige.

LG, ANita

Hi,

bei meinen Drillis meinte der Fein-FA, dass das baby wesentlich empfindlicher auf Medis reagiert, z.B. darf man da kein Ibo mehr nehmen, da sich sonst der Ductus schließen kann, wass eben leider zum Tod des babys führt.

LG Bianca

Liebe Andrea,
bitte nicht verrückt machen.
In der Literatur und in den Studien habe ich keine Hinweise gefunden, die belegen, dass es ausgerechnet in der 32. SSW gefährlicher ist.
Die 28.-32. SSW ist generell für vorzeitige Wehen prädestinierter als andere Wochen, Risikofaktoren sind Streß, körperl. Belastung, Infektionen oder Stoffwechselerkrankungen. Also es etwas ruhiger angehen lassen bzw. auf sein Bauchgefühl zu hören ist sicher nicht falsch. Sollte es jetzt schon zu einer Geburt kommen, ist dass natürlich sehr früh, aber die Chancen sind sehr gut, dass das Kind sich normal entwickelt.
Auch die traurigen, stillen Geburten sind in dieser Woche nicht häufiger als in anderen z.B. 36.-40 SSW, habe dazu eine Dissertationsarbeit gelesen, bei Interesse sende ich sie zu.
In ca. 40% der Fälle wären sie vermeidbar gewesen. Häufigste Ursache sind wohl die Plazentainsuffizienz und aufsteigende Infektionen (Amnioninfektionssyndrom). Laut Autoren schützt das Nichtrauchen und eine regelmäßige gynäkologische Kontrolle am besten vor diesem furchtbaren Schicksalsschlag. Das es immer wieder Fälle gibt, die unerklärlich sind und bei denen immer alles in Ordnung war ist zum Glück die Ausnahme.
Die Aufgabe einer Hebamme sollte es eigentlich sein, Dir die Ängste und Sorgen vor, während und nach der Geburt zu nehmen und nicht sie zu schüren.
Ich bin jetzt auch in der 32. SSW.
Wir haben die 12 risikoreichsten Wochen hinter uns, was vor uns liegt kann uns niemand garantieren, auch nach der Geburt nicht.
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir alle in einigen Wochen unseren geliebten Bauchschatz gesund und munter in den Armen halten dürfen ist in unseren Breiten der glückliche Normalfall!!!!
LG
Jule
31+3

Danke für deine beruhigenden Worte !!

Bei mir hat von Anfangan alles auf wackeligen Beinen gestanden ... heute bin ich 30+6 und bin schon froh so weit gekommen zu sein. Wenn man dann so sachen liest macht man sich nochmal verrückt... und ich bin dafür sehr empfänglich ;-)

Liebe Grüße Manuela