23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
Ich bin 32 und mitten in meiner 1. Schwangerschaft und werde nun leicht bis mittelschwer nervös, ob ich das auch alles schaffen kann.
Meine Schwägerinnen sind mit ihrer Kinderplanung mehr oder weniger durch ( 3 Schwägerinnen mit je 3-4 Kindern) und sie scheinen das alles einfach zu meistern. Leider ist bei meinen Freundinnen noch keine Kinderplanung in Sicht. Alle sind auf meine Erfahrungen gespannt ;-)
Wahrscheinlich ist die steigende Angst doch eher auf die Hormone zurückzuführen, aber es wäre schön zu hören, dass ich nicht ganz alleine damit dastehe...
Viele Grüße
Libxira ;-)
23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
Die Angst haben doch viele Frauen!
Aber im Grunde gibt es da keinen Grund für. Die ersten Tage bist du im Krankenhaus und hast 24 Stunden jemand da der dir helfen kann wenn du überfordert bist. Es wird dir alles wichtige gezeigt (wie auch schon im Geburtsvorbereitungskurs). Und danach kommt deine Hebamme zu dir nach hause!
Meine hat mir gesagt das sie die ersten 10 Tage mindestens 1 mal am Tag vorbei kommt, wenn ich hilfe brauche auch bis zu 3 mal am Tag und danach werden die Abstände dann immer ein bischen größer, bis ich mir alles allein zutraue und nicht mehr so viele Fragen habe.
Man wächst in die Rolle der Mutter einfach rein! Und ich denke es ist auch nicht leichter wenn man sein zweites Kind bekommt, denn dann muss man sich ja auch noch um das ältere Kind kümmern.
LG Blümchen
23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
ich glaub, so eine "Panik" hat jeder Mal. Egal, ob vor dem ersten, dem zweiten oder dem sechsten Kind :-) Keiner weiß, wie es sein wird, weil ja auch keiner weiß, wie der Zwerg tatsächlich wird. Wird es ein total ruhiges Kind oder eher ein Kind, das viel getragen werden will. Schläft es schnell durch oder ist es eher nachtaktiv.
Alles Fragen, die wir uns in fünf Jahren mal beantworten können :-)
Ich bin vor dem zweiten Kidn jetzt genauso (oder eher anders) aufgeregt. Wie wird das mit zweien? Wird man beiden gerecht, kommt das erste nicht zu kurz, etc.!
Aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir das schaffen werden!! :-)
23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
Hallo,
lustiger Zufall bin auch 32 und dies ist meine 1.SS und bin auch heute bei 23+0 ;)
Mach dir keine Sorgen, diese Änste sind ganz normal und das ändert sich auch wieder ;) Ich glaub das hat jeder mal, diese Zweifel und Ängste...aber immer positiv denken, das schaffen wir schon ;)
Ich bin auch die erste im Freundeskreis und stehe unter Beobachtung ;D Stört mich aber nicht ;)
LG
Steffi
23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
daß du jetzt Angst hast bissle ist total normal. Du weisst ja nicht was auf dich zu kommt, denn du hast ja bisher noch kein Kind. Du siehst zwar wie es deine Schwägerinnen machen, aber dein eigenes baby ist was ganz anderes. Aber du wirst sehen, du wirst nach der geburt das Leben mit deinem mann und deinem baby selbst gut meistern!!! Keine Angst. Mir ging es vor 10 Jahren vor der geburt meiner Großen auch nicht anders :-) Und jetzt bekommen wir Nummer 3 und alles ist gut :-)
LG und genieß die Schwangerschaft!
Anja 26+4
23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
beim ersten Kind ging mir das ganz extrem so! Ich war 32, als es zur Welt kam, mein Leben vorher sah so aus, dass ich alleine gewohnt habe, gerade einen gutbezahlten und meinen Traumjob hatte, viel feiern gegangen bin; ich hab stark geraucht, keine geregelten Mahlzeiten gehabt, überhaupt kein geregeltes Leben (Arbeit Schichtdienst, die wenigen "frühen" Tage fand ich sehr belastend). Alles also keinesfalls mit einem Baby weiter so zu leben.
Ich hatte echt Angst vor der Umstellung, ob ich das schaffe, ob ich mit so wenig Schlaf auskomme, jeden Tag früh aufstehen, den Bedürfnissen eines Babys gerecht werden, was macht man eigentlich den ganzen Tag mit Baby, was macht das Baby, wie werden wir wohnen, wo ich doch eigentlich nie mehr mit Mann zusammen wohnen wollte, wie geht es mit dem Geld usw.
Ich kannte nur Leute, die während des Studiums ungeplant Kinder bekommen hatten - das war kein erstrebenswertes Leben, was die hatten; oder eben Leute, die ich schon mit Schulkindern kennen gelernt hatte. Ich hatte vorher noch NIE!!! ein neugeborenes Baby auf dem Arm gehabt, geschweige denn gewickelt und Co. (An der Arbeit nur ältere entwicklungsverzögerte Kinder - ab 7 Jahre!)
In der ersten Zeit war es mit Baby manchmal hart, es war wirklich eine Umstellung meines ganzen Lebens. Aber es war keine Schwierigkeit, das hinzubekommen, also es war nicht so, dass ich dazu nicht die Kompetenz gehabt hätte. Die Hormone regeln das schon, dass man sich fürsorglich ums Baby kümmern kann ( Prolaktin ist das Hormon der Fürsorge) und man wächst wirklich in die Rolle hinein.
Es macht Sinn, wenn man sich darauf einstellt, dass man einfach aufs Baby "hört" und das als Priorität ansieht. Du machst einfach das, was Baby braucht! Und wenn Du dann noch Zeit hast, machst Du eben noch andere Sachen - Haushalt z.B. würde ich ganz hinten anstellen. Meine Wohnung war vor dem ersten Kind immer blitzeblank, einschließlich Fenster, Heizkörper ... So Sachen, zu denen Du mit Baby eben nicht mehr so kommen wirst. Ich konnte das nicht leiden, dass nicht mehr alles pikobello war. Aber man gewöhnt sich dran. Wenn Du versuchst perfekte Mama, Hausfrau, Ehefrau ... zu sein und dann auch noch etwas Platz für Deine Bedürfnisse zu haben, dann wirst Du nicht glücklich werden und ausbrennen. Auch war für mich die Vorstellung anfangs unmöglich sich tags hinzulegen. Das mußte ich mir mühsam angewöhnen, dass ich nicht faul und unfähig bin, wenn ich mich einfach mal mit Baby hinlege.
Also, liebe Libxira, die Mutterdinge wirst Du tatsächlich einfach hinbekommen, weil das die Biologie erledigt. Klar muss Dir jemand zeigen, wie Du das Baby beim Stillen anlegst, aber alles andere erschließt sich von selbst, wickeln braucht man nicht lernen, Baby halten kannst Du auch usw. Die Hebamme ist als Ansprechpartnerin jeden Tag da!
Und beim Rest rate ich Dir schlicht, dass Du an 2. Stelle Deine Bedürfnisse achtest und umsetzt (an 1. Stelle stehen nun mal die des Babys), wo es geht und erst dann der Haushalt und die anderen Pflichten kommen und notfalls eben ruhen!
Sprich mit Deinem Mann, er hat bestimmt auch einige Ängste, die meisten Männer müssen sich mit der neuen Versorgerrolle auseinandersetzen und mal gesagt bekommen, dass sie nicht wie bekloppt arbeiten sollen, weil es schön ist, wenn sie bei der Familie sind, auch, wenn es dann etwas weniger Geld gibt (Männer mit "neuer" Familie machen unverhältnismäßig viele Überstunden).
Ich kann Dir noch ein paar Bücher empfehlen:
- In Liebe wachsen: Liebevolle Erziehung für glückliche Familien von Carlos González
- Mein Kind will nicht essen: Ein Löffelchen für Mama von Carlos Gonzalez
- Schlafen und Wachen von William Sears
Alle drei Bücher beschreiben das normale Verhalten von Neugeborenen und stärken Dich in Deinem Bauchgefühl. Es sind also in dem Sinne keine Erziehungsratgeber, sondern sie ermutigen darin, die Bedürfnisse seines Kindes zu sehen/auf seine Wahrnehmung zu vertrauen und die Bedürfnisse zu achten. "Mein Kind will nicht essen" ist von Anfang an interessant, weil es sehr viel auf die Ängste eingeht, die viele stillende Mütter haben, dass ihr Kind nicht genug Milch bekommt. Es ist auch echt witzig geschrieben!
Zum Stillen empfehle ich noch
- Das Handbuch für die stillende Mutter von der La Leche Liga
Da steht so ziemlich alles drin, was man wissen muss und wenn man die Erfahrungsberichte von den Frauen nervig findet, dann kann man sie einfach überlesen (sind eingerückt).
Viele Grüße von Einzigartig
23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
du bist damit ganz sicher nicht allein! schau mal, ich bin fast 27 und bekomme mein erstes kind. bin auch nicht die klassische hausfrau und war eher die hauptverdienerin in der familie. mein mann hat dann das häusliche eher drauf.
heute bin ich bei 30+0 angelagt und liege noch so manche nacht wach und hab angst, es nicht zu packen, als mutter zu versagen. aber dann denk ich mir: hey, man wächst mit seinen aufgaben und wenn es hart auf hart kommt, muss ich mir halt hilfe holen. seien das nun tipps von verwandten, die auch kleine kinder haben oder eben hebis und ärzte.
lass dich bitte nicht von anderen unter druck setzen und versuch, die ss zu genießen und dich ganz langsam an den gedanken des mutterseins zu gewöhnen. wenn das kleine dann da ist, wirst du sehen, dass es immer einen weg gibt. nicht verzweifeln und notfalls hast du uns zum fragen!
lg suse 30+0
23+0 SSW und leichte Panik steigt auf
es ist egal in welchem Alter du dein erstes Kind bekommst.
Keine Sorge, du wächst mit der Aufgabe, da bin ich mir absolut sicher.
Mir ging es nämlich so ähnlich wie dir (war damals 25 mit dem ersten Kind). Mittlerweile bin ich 33 und erwarte mein 3. Kind, also Kopf hoch ... du schaffst das ganz ganz sicher
lg
Claudia 30+0
Ganz lieben Dank für die vielen lieben Worte
1. Danke für die lieben Worte und Erfahrungsberichte, welche mir schon sehr geholfen haben.... jedenfalls möchte ich nicht mehr die Wände vor Panik rauflaufen ;-)
2. Sorry, dass ich mich erst jetzt zurückmelde, aber leider hat mich ein Magen-Darm-Infekt ausser Gefecht gesetzt, der neben der SS-Übelkeit kaum aufgefallen ist.
GLG Eure Libxira :KISSING:
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