Hallo,

ich war in der selben Situation wie du!

Ich habe den Job Anfang April angenommen als ich noch nicht schwanger war. Dann habe ich am 20.5 positiv getestet und die Schwangerschaft am 28.5 von meiner Ärztin bestätigt bekommen. Da ich nur auf 400€ Basis arbeite habe ich keinen Vertrag bekommen. Meine Ärztin meinte wenn ich es vor antritt der Arbeit noch sagen können sie mir einfach sagen wir haben uns doch anderst entschieden und hinterher vorm Gericht sagen sie wussten gar nicht das ich schwanger bin sie hatten sich einfach umentschieden!

Also habe ich angefangen zu arbeiten, bekam aber vom ständigen heben starke Unterleibschmerzen die nach der Abreit ca. 2-3 Stunden anhielten. Also sagte ich es nachdem ich 2 mal gearbeitet habe! Die arbeit ist leider nach Mutterschutzrichtlinien verboten also kümmer ich micht jetzt um ein Beschäftigungsverbot.

Ich an deiner Stelle würde es nicht vor antritt der Arbeite sagen. Du kannst es ja erstmal so probieren, und dann nach kurzer Zeit wenn du zu starke Probleme hast dem Chef bescheid geben!
Da brauchst du auch kein Schlechtes Gewissen zu haben! Selbst wenn du beim Vorstellungsgespräch schon schwanger bist und der zukünftige Chef dich fragt "Sind Sie schwanger? Denn wenn ja würde ich Sie nicht einstellen!" darfst du lügen und mit Nein antworten!

Schwanger zu sein ist dein gutes Recht! Und würdest du vom chef ein Lob bekommen wenn du nicht schwanger bist und hättest du dann Vorteile? Ich würde es so auslegen wie es für dich am günstigsten ist!

LG Blümchen

Ich habe Sozialassistentin gelernt. Im Moment bin ich bei Merktkauf an der Kasse. Das wollte ich eigentlich nur übergangsweise machen! Ich hatte mich auch noch in einem Kindergarten beworben. die haben aber erst ab 1.8. jemanden gesucht. Und dann wollte ich bis dahin an der Kasse arbeiten und dann im Kindergarten. Aber der Kindergartenleitung habe ich jetzt abgesagt, das wäre mir dann doch zu gemein den Kindern gegenüber wenn sie sich 5 Monate an mich gewöhnen müssten und dann schon wieder ne neue Bezugsperson hätte!

Ich hätte nicht gedacht das es so anstrengend ist an der Kasse zu sitzen. Aber da macht man ununterbrochen nichts anderes als Heben! Und das darf eine schwangere nicht! Auch wenn es manche hier nicht einsehen wollen...

LG Blümchen

Und genau wegen solchen Firmen gibts das Mutterschutzgesetz!

Denn es gibt genug Arbeitgeber die nur ihren finaziellen Verlust im Kopf haben und denen dabei Gesundheit von Mutter und Kind egal ist!

Ich habe von der Krankenkasse einen Band Mutterschutzgesetz stand 2010 bekommen. Und auch die Tatsache das ich mir die Pausen nicht frei einteilen kann ist ein Grund für ein Beschäftigungsverbot.

In meiner ersten Schwangerschaft war ich noch in der Ausbildung und hatte 20 Wöchiges Praktikum. Im Kindergarten konnte ich mich jederzeit Hinsetzen, zur Not auch aufs Sofa legen, ich konnte immer Essen wenn mir schlecht war, wenn ich mich übergeben musste konnte ich zur Toilette rennen, nach draußen gehen wenn ich es brauchte! So etwas ist eine gute Arbeitsumgebung für eine Schwangere Frau! Jede Kollegin hatte Verständnis für meine Umstände! Alle haben sich für mich gefeut und mir hilfe angeboten!

Von meinen zwei Kolleginin die denen ich erzählt habe das ich schwanger bin habe ich nur gehört:" na super... Dann hat sich das ja auch erledigt!"
Wie soll man sich da aufs schwanger-sein freuen?

LG Blümchen